Digitale Gesundheitsversorgung – Apotheke neu gedacht mit apo.com

apo.com

25.07.2024

Seit Januar 2024 ist das E-Rezept überall in Deutschland verfügbar. Es vereinfacht das Erstellen und Einlösen von Rezepten, sorgt für mehr Effizienz im Gesundheitswesen und bietet die Chance, den Alltag von Patient:innen durch anknüpfende digitale Services zu erleichtern. Die apo.com Group aus Leipzig hat auf ihrer Gesundheitsplattform apo.com bereits vielversprechende Angebote im Einsatz.

Die apo.com Group ist Deutschlands drittgrößte Online-Apotheken-Gruppe. Sie betreibt neben der Gesundheitsplattform apo.com acht Online-Apothekenshops für den deutschen, österreichischen und polnischen Markt – der bekannteste ist apodiscounter. Das Unternehmen arbeitet daran, die Gesundheitsversorgung durch digitale Lösungen effizienter und zugänglicher zu gestalten.

Das E-Rezept als Katalysator für digitale Gesundheitsversorgung

Das E-Rezept kann bei Online-Apotheken per Gesundheitskarte oder QR-Code eingelöst werden. "Die Digitalisierung des Rezepts hat die Erstellung und Einlösung für alle Beteiligten vereinfacht – für Arztpraxen, Patient:innen und Apotheken gleichermaßen", freut sich Dr. Oliver Scheel über diese Entwicklung. Er ist promovierter Biochemiker und CEO der apo.com Group. "Für uns bedeutet das E-Rezept nicht nur eine Effizienzsteigerung, sondern auch die Möglichkeit, unsere digitalen Dienstleistungen für unsere Patient:innen aufs nächste Level zu heben", sagt er.

Digitale Services von apo.com verbessern Therapiesicherheit

Rund 40 Prozent der Deutschen haben Schwierigkeiten mit der Einnahme von Medikamenten*, beispielsweise durch Wechselwirkungen. Sie können auftreten, wenn mehrere Medikamente gleichzeitig eingenommen werden. Auf der Gesundheitsplattform apo.com bietet das Unternehmen eine Medikationsanalyse mit Wechselwirkungscheck an. Das Apotheken-Team prüft, ob sich Medikamente gegenseitig beeinflussen. Ein Medikationsplan und Einnahmeerinnerungen unterstützen dabei, Therapieziele zu erreichen.

Teamwork zwischen Medizin, Pharmazie und Patient:in

Weiteres Potenzial für eine verbesserte Gesundheitsversorgung sieht die apo.com Group in einer guten Kommunikation mit Ärzt:innen und Patient:innen. Wenn Patient:innen gut über ihre Erkrankung und Behandlung informiert sind, steigt die Adhärenz (Therapietreue) und damit der Therapieerfolg. Es kann außerdem bewirken, dass sie sich im Umgang mit ihrer Erkrankung positiv gestärkt fühlen. apo.com bietet dafür eine kostenfreie telepharmazeutische Beratung an. Zusätzlich steht ein digitales Magazin mit hilfreichen Ratgeberbeiträgen, Podcasts und Videoclips mit Schwerpunkt auf Bluthochdruck, Diabetes, Multiple Sklerose und weitere chronische Erkrankungen bereit.

Um medizinische und pharmazeutische Unterstützung näher zusammenzubringen, kooperiert apo.com mit telemedizinischen Start-ups. Den Start machten ein in die Gesundheitsplattform integrierter Online-Hautarzt und ein bot-basierter Gesundheitslotse mit integriertem Symptomcheck, der orts- und zeitunabhängig Hilfestellung inklusive Handlungsempfehlungen gibt.

Unterstützung für chronisch kranke Menschen

Fast jede:r zweite Erwachsene in Deutschland ist chronisch krank.** Das bedeutet, regelmäßig Rezepte abzuholen und einzulösen. Darüber hinaus ergeben sich oftmals Rückfragen und Informationsbedarf zur Erkrankung. Diese Dinge zeitlich flexibler und von überall erledigen zu können, spart eine Menge Zeit und reduziert Stress. Um mit einer chronischen Erkrankung ein gutes Leben zu führen, ist neben der Therapie auch ein informiertes und sensibles Umfeld wichtig. Mit der Kampagne #chronischMensch will die apo.com Group das Bewusstsein dafür stärken, dass Krankheit ebenso Teil unserer Gesellschaft ist wie Gesundheit.

Reale Zukunftsvisionen: Digitalisierung und künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist Teil der Digitalisierung und wird immer wichtiger, um die Effizienz und Qualität der Gesundheitsversorgung zu steigern. In den Logistik-Anlagen der apo.com Group ist sie bereits im Einsatz. Auf einer Fläche von 45.000 Quadratmetern werden täglich bis zu 52.000 Pakete mit Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln und Pflegeprodukten mithilfe von KI-gesteuerten Robotern versandfertig gemacht. Etwa 95 Prozent der Prozesse sind automatisiert, was für kurze Bearbeitungszeiten und mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung sorgt.