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Markus Stratmann, Managing Partner bei der ARKADIA Management Consultants GmbH, über das richtige Mindset in der Unternehmensberatung

ARKADIA Management Consultants GmbH

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© Markus Stratmann, Managing Partner ARKADIA Management Consultants
„Wir bei ARKADIA sind davon überzeugt, dass messbare Ergebnisse vielmehr von der Umsetzung abhängen als von der vorgelagerten Strategie“, sagt Markus Stratmann, Managing Partner bei der ARKADIA Management Consultants GmbH. Im folgenden Beitrag erfahren Interessierte mehr zum Thema.

Herr Stratmann, wie kamen Sie in die Position des Managing Partners bei ARKADIA Management Consultants und möchten Sie etwas über Ihren Werdegang erzählen?

Markus Stratmann: „Seit ich mich im Studium in der damals studentischen Unternehmensberatung OSCAR GmbH engagierte – davon 13 Monate als Geschäftsführer für circa 60 Mitarbeiter – war für mich klar, dass ich Unternehmensberater werden wollte. Als sich 2009 die Chance ergab, gründete ich die ARKADIA Management Consultants GmbH.“

Auf welche Branchen haben Sie sich spezialisiert oder würden Sie sich als Generalisten bezeichnen?

Markus Stratmann: „ARKADIA arbeitet für Unternehmen aus regulierten Branchen wie Banken, Versicherungen, Telekommunikation und dem öffentlichen Sektor. Diesen Unternehmen helfen wir bei ihren zentralen Herausforderungen der Transformation in Vertrieb, Marketing und Kundenservice für eine erfolgreiche Bearbeitung des Massenmarktes.

Hierbei ist es wichtig, dass wir nicht ausschließlich Charts liefern – als Umsetzungsberatung liefern wir unseren Kunden funktionierende Lösungen, zum Beispiel ein neues digitales Produkt, eine neuartige Customer Journey oder neue Funktionen in mobilen Anwendungen.“

Wie würden Sie ARKADIA in drei Worten beschreiben und warum?

Markus Stratmann: „Menschlich, messbar, Macher! Das ist unser Slogan, den wir jeden Tag leben. Umsetzungsberatung heißt, durch Menschen handeln ohne disziplinarische oder fachliche Verantwortung. Das geht über Respekt, den wir zum einen über die fachliche Expertise aufbauen und zum anderen durch unsere Macherqualitäten. Wir packen mit an, entlasten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unserer Kunden und erfahren so eine hohe Akzeptanz und Resonanz. Zuletzt machen wir uns sehr transparent und unsere Ergebnisse jederzeit messbar.“

Das Motto bei ARKADIA lautet: „Andere liefern Charts, wir liefern Ergebnisse.“ Ein Vergleich zum Sport liegt in diesem Zusammenhang nahe. Welche Analogien gibt es?

Markus Stratmann: „Als Unternehmensberater unterstützen wir unsere Kunden in der Projektarbeit. Jedes Projekt, egal welches Thema, hat immer einen Start und ein Ziel. Genau wie in vielen Sportarten. Doch während im Sport die Preise erst am Ende vergeben werden, werden in der Beratung die höchsten Preise für den Start – die Strategie – gezahlt. Die Strategie steht ganz am Anfang und ist sicherlich wichtig. Aber unsere Überzeugung bei ARKADIA ist es, dass die Ausführung für den Projekterfolg sehr viel wichtiger ist als der vorgelagerte Plan.“

ARKADIA Management Consultants GmbH
(Symbolbild) Jacob Lund // Adobe Stock
Was kann man vom Sport lernen?

Markus Stratmann: „Ich vergleiche ein Projekt gerne mit einem 400-Meter-Rennen, die berühmte Stadionrunde und die längste Sprintdisziplin. Die Kunst ist es, eine möglichst hohe Geschwindigkeit über die ganze Runde bis ins Ziel zu halten: genau wie im Projektgeschäft. Aber was passiert, wenn die Medaillen bereits in der ersten Kurve vergeben werden?

Erstens: Die 100-Meter-Sprinter gewinnen die Medaillen. Das ist aber eine ganz andere Disziplin. Zweitens: Der Rest des Rennens bis zum Ziel wird zur Nebensache. Wenn wir in Unternehmen kommen, stellen wir häufig diese Konstellation fest. Im Top-Management wurden mithilfe von Strategieberatern die Strategien und Ziele festgelegt, die Strukturen für eine Projektorganisation aufgesetzt und das Projekt-Reporting definiert. Dann verlassen die Berater in der Regel das Unternehmen und haben die höchsten Preise kassiert.

Wir beobachten dann drei Effekte: Das Top-Management sagt: «Das muss unser hochbezahltes Mittelmanagement schon selber schaffen» und widmet sich neuen Themen. Das Mittelmanagement, welches die Umsetzungsverantwortung hat, steht vor gewaltigen Herausforderungen, da es zu wenig Ressourcen, Know-how, Geld und Zeit hat. Die Mitarbeiter auf Arbeitsebene sagen: «Endlich sind die Berater weg. Jetzt kann ich mich wieder auf meine alltäglichen Tätigkeiten konzentrieren.» Man kann sich vorstellen, dass dies nicht die beste Ausgangslage für den Projekterfolg ist. Projekterfolg wird viel zu oft durch die Anzahl oder Qualität der Charts dominiert und nicht an messbaren Veränderungen.“

Hat das sportliche Mindset einen Einfluss auf Ihre Arbeit oder ist ein Unternehmensberater in erster Linie „Denksportler“?

Markus Stratmann: „Beides ist wichtig, leider wird aber im Top-Management der Umsetzung nicht so viel Beachtung geschenkt. Ein weiteres Beispiel ist die Formel 1. Der dreimalige Weltmeister Max Verstappen ist vermutlich vielen bekannt, aber nur Experten kennen seinen Renningenieur, der für die Rennstrategie zuständig ist.

Warum ist das so? Ein Rennstratege analysiert die Strecke, die Konkurrenz, die eigenen Stärken und Schwächen, das Wetter, den Asphalt, den Verbrauch et cetera und entwickelt eine entsprechende Strategie. Der Fahrer hingegen muss das Rennen fahren. Das heißt, die Strategie ausführen. Im Unterschied zur Beratung ist der Ausführende der Held, der das Rennen zu Ende fährt und das Auto sicher ins Ziel bringt. Und es ist kein Geheimnis, dass der Fahrer ein x-Faches von dem verdient, was der Rennstratege erhält.

Im Sport kommt der Ausführung fast immer mehr Bedeutung zu als der Planung. In der Beratung ist dies leider diametral umgekehrt. Daher ist es an der Zeit, die Umsetzung in der Beratungsbranche angemessen zu honorieren und als zentralen Erfolgsfaktor anzuerkennen.“

Im Sport zählen nur die Ergebnisse. Als Außenstehender fragt man sich, wie Projekterfolge messbar gemacht werden. Können Sie uns dazu Insights geben?

Markus Stratmann: „In der Beratung messen wir den Unterschied zwischen vorher und nachher, denn unser Einsatz muss sich kommerziell lohnen. In der Regel lassen sich die Veränderungen quantifizieren. In der Prozessoptimierung schauen wir beispielsweise auf Durchlaufzeiten und
-mengen, Anzahl der Exceptions und Qualität. An der Kundenschnittstelle zählen vor allem Umsatz und Kundenzufriedenheit. Im Kundenservice kommen Produktivität und Lösungsquoten hinzu. Unser wichtigster interner ARKADIA-KPI ist die Anzahl «erfolgreich umgesetzter Projekte». Dieser zählt inzwischen 149.“

Welche Fähigkeiten sollte ein umsetzungsstarker Berater – neben der Hands-on-Mentalität – noch besitzen?

Markus Stratmann: „Ein umsetzungsstarker Berater gibt dem Kunden Sicherheit, dass das Projekt zielgerichtet zu einem Erfolg geführt wird. Was machen wir also anders als die Strategieberater?

  1. 1. Wir bringen Hirn, Muskeln und Herz mit. Das heißt, wir wissen, wie es geht, wir packen mit an und helfen unseren Kunden in der Bewältigung ihrer Aufgaben. Das schafft eine ganz andere Akzeptanz für uns als Berater und für die Projektziele. Umsetzung ist unsere Leidenschaft.

  2. 2. Wir verbinden die Projektmanagementkompetenz mit fachlicher Expertise und Branchen-Know-how.

  3. 3. Und nicht zuletzt befähigen wir unsere Kunden, uns durch ein partnerschaftliches Pricing längerfristig zu engagieren.“

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?

Markus Stratmann: „Wir werden weiterhin leidenschaftlich mit unseren Kunden auch komplexe Projekte gemeinsam umsetzen und dabei unsere Werte nicht aus den Augen verlieren. Dass wir als Macher überdurchschnittlich wachsen, macht uns Mut, denn die Unternehmen erkennen zunehmend den Wert der Umsetzungsberatung. Wir sehen uns auf dem richtigen Weg, denn auch Strategieberater bedienen nach und nach dieses Feld. Letztlich kommt es dabei immer auf die Ausführung an
– uns ganz besonders!“
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E-Mail: kontakt@arkadia.de