Beste PKV für Ärzte gesucht? Wie zukunftssichere Vorsorge gelingt
Beste PKV für Ärzte
- 24.03.2025

Private Krankenversicherung: Beitragsvorteile für niedergelassene Ärzte und Zahnärzte
In der GKV bemessen sich die Beiträge am Einkommen. Ärzte erreichen häufig den Höchstbeitrag, der 2025 für Kinderlose inklusive Pflegeversicherung bei etwa 1.200 Euro monatlich liegt. In der PKV hingegen sind die Beiträge einkommensunabhängig und richten sich nach individuellen Faktoren wie Eintrittsalter, Gesundheitszustand und Leistungsumfang. Für Ärzte gibt es oft spezielle Tarife mit günstigeren Beiträgen. Ein guter PKV-Versicherungsschutz beginnt bei 500 Euro und liegt somit deutlich unter dem GKV-Höchstbeitrag.Bei Familienzuwachs ist zu beachten, dass in der PKV jedes Familienmitglied separat versichert werden muss, da es keine beitragsfreie Familienmitversicherung gibt. Die Beiträge für Kinder liegen je nach Tarif und Anbieter bei etwa 150 Euro pro Kind. Somit kann die PKV auch für Familien mit drei Kindern noch finanziell vorteilhaft sein.
Sollte die ärztliche Tätigkeit aufgrund familiärer Verpflichtungen auf Teilzeit reduziert werden, kann eine Rückkehr in die GKV erfolgen. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, den PKV-Vertrag in eine "Anwartschaft" umzuwandeln. Dadurch wird ein späterer Wiedereintritt in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Der Leistungsunterschied zur PKV kann durch Zusatzversicherungen ausgeglichen werden.
Ein häufig geäußerter Vorbehalt gegenüber der PKV betrifft die Beitragsentwicklung im Alter. Um steigende Beiträge zu vermeiden, ist es ratsam, die während der aktiven Berufsjahre erzielten Beitragsersparnisse gegenüber der GKV für das Alter zurückzulegen. Auch bieten viele Versicherer sogenannte Beitragsentlastungstarife an: Durch zusätzliche Sparbeiträge während der Erwerbsphase können die Beiträge im Alter deutlich reduziert oder sogar auf 0 Euro gesenkt werden. Bei angestellten Ärzten beteiligt sich der Arbeitgeber zur Hälfte an diesen Sparbeiträgen, sofern die Beitragsbemessungsgrenze nicht überschritten wird. Niedergelassene Ärzte können die Beiträge im gleichen Verhältnis wie den Haupttarif steuerlich geltend machen.
In der GKV hingegen können die Beiträge im Alter aufgrund der relativ hohen Renten der Versorgungswerke sogar höher ausfallen. Ein Beispiel: Bei einer Rente von 3.000 Euro und einem Beitragssatz von 20 Prozent würde ein monatlicher Beitrag von 600 Euro anfallen.
Bessere Versicherungsleistungen unter demografischem Wandel
Bekanntlich bietet die PKV deutlich umfangreichere Gesundheitsleistungen als die GKV. Privatversicherte erhalten zum Beispiel Zugang zu privatärztlicher Behandlung durch Spezialisten oder Chefärzte und genießen im Krankenhaus eine komfortablere Unterbringung (Ein- oder Zweibettzimmer). Auch im zahnmedizinischen Bereich übernimmt die PKV einen deutlich höheren Kostenanteil bei teurem Zahnersatz. Zudem profitieren Privatpatienten bei ambulanter Versorgung von einer deutlich schnelleren Terminvergabe bei Fachärzten.Diese hochwertigen Leistungen sind in der PKV bereits inkludiert. Separate Zusatzversicherungen – wie sie gesetzlich Versicherte für Leistungen wie Chefarztbehandlung, Einbettzimmer oder Zahnersatz benötigen – entfallen. Privatversicherte Ärzte und Zahnärzte erhalten im Krankheitsfall auch ohne zusätzliche Policen eine hochwertige medizinische Versorgung.
Die PKV ist zudem finanziell besser auf den demografischen Wandel vorbereitet als die GKV. Rund die Hälfte der PKV-Beiträge fließt in Alterungsrückstellungen, die verzinslich angelegt werden, um die steigenden Gesundheitskosten im Alter abzufedern. Somit sorgt jeder Privatversicherte bereits in jungen Jahren für die späteren höheren Ausgaben vor. Langjährig Versicherte haben nicht selten über 100.000 Euro an individuellen Rückstellungen aufgebaut. Insgesamt summieren sich die Alterungsrückstellungen aller Privatversicherten auf rund 345 Milliarden Euro (Stand März 2025) – ein gewaltiges Finanzpolster, das auch zukünftig für stabile Beiträge sorgt.
Die GKV bildet hingegen keine vergleichbaren Rücklagen für ihre Versicherten. Sie finanziert ihre laufenden Gesundheitsausgaben im Umlageverfahren direkt aus den Beiträgen der aktuellen Beitragszahler. Daher führen die Alterung der Gesellschaft und der Renteneintritt der geburtenstarken "Boomer" (ab Jahrgang 1957) in der GKV absehbar zu deutlich steigenden Beiträgen und möglicherweise zu Leistungskürzungen. Wer sich privat versichert, sorgt demgegenüber eigenverantwortlich für das Alter vor, bleibt langfristig günstiger versichert und ist im Ruhestand besser abgesichert.
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Zusätzlich bietet das Team bundesweit Online-Beratungen an und hält Interessierte durch regelmäßige Webinare über aktuelle Versicherungsthemen auf dem Laufenden.
Seit fast 20 Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zahnärzte Verband (DZV). Auch die Bundeszahnärztekammer ist an der Versicherungsstelle beteiligt, Vertreter der Bundes- und Landeszahnärztekammern sind Mitglieder des Beirats. Durch die Einbindung der Standesorganisationen in das Gremium fließen die spezifischen Bedürfnisse von Medizinern direkt in die Entwicklung der Versicherungslösungen ein.
Die nucleus AG und die Versicherungsstelle für Zahnärzte wurde bereits mehrfach als "Versicherungsmakler des Jahres" ausgezeichnet. Diese Ehrung wurde ihr unter anderem vom Bundesverband deutscher Versicherungskaufleute (BVK), vom Branchenmagazin "Versicherungsmagazin" sowie vom Institut Ritter verliehen. Die wiederholten Auszeichnungen durch Fachkreise unterstreichen den hohen Qualitätsanspruch des Unternehmens.