Wie Bischof+Klein den Produktschutz in die Nachhaltigkeit führt
Bischof+Klein
- 30.01.2025

Über Bischof+Klein
Bischof+Klein setzt als innovativer Vorreiter in der Branche neue Maßstäbe für nachhaltige Produktschutzlösungen. Mit über 130 Jahren Erfahrung und einem klaren Fokus auf die Anforderungen von morgen gestalten die 2.700 Mitarbeitenden an fünf Standorten in Europa die Zukunft aktiv mit, anstatt nur auf Veränderungen zu reagieren. Ihr Anspruch: Umweltbewusstsein in jede Entwicklung zu integrieren und dadurch nachhaltige Innovationen zu schaffen, die den Markt prägen.Schnelle Anpassungen an sich verändernde Märkte sind für Bischof+Klein Tagesgeschäft. Denn 80 Prozent der Produkte, wie sie heute produziert werden, wird es in fünf Jahren so nicht mehr geben. Ein Grund dafür ist zum Beispiel die Verpackungsverordnung der Europäischen Union (PPWR). Diese fordert, dass bis 2030 alle Verpackungen in der EU recycelbar sein müssen. Ein Team aus Entwicklungsingenieuren von Bischof+Klein gestaltet diesen Wandel aktiv mit und nutzt dabei die Chancen von Digitalisierung, künstlicher Intelligenz und Automatisierung. CEO Dr. Tobias Lührig: „Aktuell steht Bischof+Klein vor spannenden Herausforderungen, damit gibt es auch unglaublich große Chancen!“
Wertvollen Rohstoff im Kreislauf nutzen

Rund 1,5 Prozent des westeuropäischen Erdöl- und Erdgasverbrauchs werden heute für die Produktion von Kunststoffverpackungsmaterialien verwendet. Daraus ergibt sich nicht nur eine enorme Materialmenge, sondern auch eine große Verantwortung für den effizienten, umweltschonenden Einsatz dieser Ressourcen. Bei Bischof+Klein wird Kunststoff nicht als Verbrauchsmaterial, sondern als wertvoller Rohstoff verstanden. Flexible Kunststoffverpackungen sind durchgängig leichter und kleiner als solche aus starren Materialien. So werden für die Produktion weniger Rohstoffe benötigt und beim Transport passen mehr Verpackungen in eine Transporteinheit. Die Entwicklungsingenieure arbeiten permanent an der Ausweitung des Rezyklatanteils (Post Consumer Recyclate - PCR) von Verpackungs- und Folienlösungen aus Polyethylen (PE). So beinhaltet zum Beispiel eine Toilettenpapier-Verpackung (sogenannter Stiftstapelbeutel) bis zu 60 Prozent PCR. Ein weiteres Beispiel: Mit der Folie PowFlex® ffs und dem konfektionierten Ventilsack PowFlex® vs können auch feinpulverige Produkte staubdicht verpackt werden. Die hundertprozentigen PE-Kunststoffverpackungen sind sortenrein recyclebar und ermöglichen den Einsatz von bis zu 50 Prozent Rezyklat.