BlueActivity GmbH: Nachhaltige Revolution in der Kühlwasserbehandlung
BlueActivity GmbH
- 30.01.2025

Anforderungen im Bereich Kühlwasser steigen
Die Anforderungen an die Industrie steigen: Die Betriebskosten wachsen, die Regularien werden strenger und neue Nachhaltigkeitskriterien durch das CSRD-Reporting kommen kontinuierlich hinzu. Innovationen sind dringend erforderlich – auch bei der Wasserbehandlung von Kühlsystemen in der Industrie, insbesondere in der Stahl-, Chemie-, Energie-, Glas- und Automobilindustrie. Durch die 100-prozentige Substitution chemischer Biozide mit natürlichen Mikroorganismen profitieren Industrieunternehmen sowohl ökonomisch als auch ökologisch.Schadstoffeinträge wie Industriechemikalien, Reinigungsmittel oder Tenside gelangen zunehmend in gelöster Form als Wasserschadstoffe in die aquatische Umwelt. Kläranlagen stehen daher vor der großen Herausforderung, diese Mikroschadstoffe mithilfe geeigneter Verfahren effizient zu entfernen, um sowohl den Anforderungen von Natur und Gesellschaft als auch der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) gerecht zu werden. Erschwert wird diese Aufgabe durch die lange Halbwertszeit vieler Industriechemikalien – bei einigen Bioziden beträgt sie beispielsweise über ein Jahr. Dies beeinträchtigt die Wasserqualität und schädigt die Biodiversität langfristig.
Gerade bei komplexen Aufgaben wie der Sicherung von Trinkwasserqualität und Biodiversität gilt: Vorbeugen ist besser als heilen. Dieses Gebot der Stunde lässt sich durch vier zentrale Regeln umsetzen:
- 1. In industriellen Prozessen sollte der Einsatz von Umweltschadstoffen jeglicher Art vermieden oder durch umweltverträgliche Alternativen ersetzt werden.
- 2. Die Industrie sollte das bestehende Minimierungsgebot für den Einsatz von Bioziden anwenden und konsequent durchsetzen.
- 3. Erdölbasierte Inhibitoren lassen sich durch ökologische Substitute auf Basis nachwachsender Rohstoffe, die vollständig biologisch abbaubar sind, substituieren.
- 4. Phosphateinträge bei der Wasserbehandlung müssen deutlich reduziert werden, da diese nur sehr aufwendig über Klärprozesse wieder aus dem Wasser zurückgewonnen werden können. Zudem sind die Phosphatquellen endlich.
Diese vier Regeln helfen der Industrie, die Ressource Wasser nachhaltig zu schützen – heute und in Zukunft.
BlueActivity GmbH: Mikroorganismen statt Biozide

38 Prozent Wasser und 29 Prozent Kosten einsparen
Unter dem Motto „Mit der Natur statt gegen die Natur“ lässt sich die Wasserqualität nachhaltig verbessern – mit Einsparungen von bis zu 38 Prozent. Angesichts der zunehmenden Wasserknappheit bietet dieser Ansatz einen bedeutenden Mehrwert für Mensch und Gesellschaft. Durch den Einsatz funktioneller Mikroorganismen wird das gesamte System effektiver gereinigt, was die Kühlleistung steigert, den Wirkungsgrad erhöht und den Gesamtwasserbedarf deutlich reduziert. Das Ergebnis: bis zu 29 Prozent niedrigere Gesamtkosten. Eine neue Messlatte für Verantwortungsbewusstsein und Nachhaltigkeit.Zusätzlich reduziert sich die Schadstoffbelastung erheblich durch den Einsatz umweltschonender Additive auf Biopolymerbasis. Angesichts des Klimawandels und neuer Wege in der industriellen Wassernutzung ist die vollständige Substitution von Gefahrstoffen die effizienteste und nachhaltigste Lösung. In bisherigen Projekten (Stand 2024) konnte die BlueActivity GmbH rund 660.000 Kubikmeter Wasser und 146 Tonnen Biozide einsparen – ein messbarer Erfolg für Umwelt und Wirtschaft.
Positiver Impact für CSRD und SDG-Ziele

Kurz gesagt: Die Zukunft der industriellen Wassernutzung liegt nicht in chemischer Kontrolle, sondern in biologischer Intelligenz. Mit der Natur statt gegen die Natur – die BlueActivity GmbH zeigt, dass sich wirtschaftlicher Erfolg und Umweltschutz nicht ausschließen, sondern ergänzen.