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Checkliste für die App-Entwicklung: so gelingt die erste eigene App

Checkliste App Entwicklung

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© Appsfactory GmbH
Die folgende Checkliste zur App-Entwicklung bietet einen ersten Überblick über die Komplexität, die sich hinter der vermeintlich simplen Idee einer eigenen App verbergen kann.

Phase eins: für eine erfolgreiche App braucht man eine gute Strategie

Dabei können folgende Fragestellungen helfen:

• Welches konkrete Ziel soll mit der App erreicht werden?

• Wieso sollten Nutzerinnen und Nutzer gerade zu dieser App greifen und sich nicht bei der Konkurrenz umschauen?

Laut den Experten von Appsfactory müssen für die Erfolgsmessung zunächst geeignete Schlüsselkennzahlen (Key Performance Indicators) festgelegt werden. Die zweite Frage knüpft zudem an das wichtige Thema der Alleinstellungsmerkmale an. Diese werden alternativ auch als "Unique Value Propositions" oder "Unique Selling Points" bezeichnet. Hier reicht es in der Regel nicht aus, zwei Features von bereits bestehenden Apps zu kombinieren, damit die App sich von der Konkurrenz abhebt.

Bei der Suche nach UVPs/USPs lohnt es sich, eine umfassende Wettbewerbsanalyse durchzuführen. Dabei wird genau eruiert, welche "Problemlöser" die Konkurrenz bereits zu bieten hat. Man sollte sich zum Beispiel anschauen, welche Features gut ankommen – und was noch verbesserungswürdig ist. Es reicht aber nicht, sich auf die Ideen anderer zu verlassen, sondern man muss natürlich auch die eigene Zielgruppe im Auge behalten.

Strategisch geht es weiter mit der Frage, ob man die Entwicklung der App selbst in Angriff nimmt oder ob man diese auslagert. Hier sollte man im Hinterkopf behalten, dass die technologische Weiterentwicklung rasant voranschreitet und nicht jedes Unternehmen über die notwendigen Kapazitäten in diesem Bereich verfügt. Ein weiteres Thema in diesem Zusammenhang ist die Kostenfrage. So zeigt die Erfahrung, dass anfallende Ausgaben für die Inhouse-Weiterbildung nicht selten unterschätzt werden.

Gleichwohl besteht die Gefahr, dass die App technisch nicht auf dem aktuellen Stand sein wird, wenn man auf diesem Gebiet eben nicht gut aufgestellt ist. Es bietet sich also durchaus an, mit einem externen Entwicklerteam zusammenzuarbeiten. Vorab gilt es zu klären, welcher Lifecycle für die App anvisiert wird und wie lange der Support voraussichtlich laufen soll.

Phase zwei: ein stimmiges Konzept muss her

Checkliste für die App-Entwicklung
Konzept erstellen mithilfe der Appsfactory Fotolia
Wenn ein Konzept entwickelt wird, haben Unternehmen häufig als Erstes die Vermarktung im Blick. Eine erfolgreiche App sollte jedoch mehr als ein "Marketing-Gag" sein, also den Usern einen echten Mehrwert bieten. Es reicht somit nicht aus, dieselben Inhalte wie auf der Website als neue App zu präsentieren. Daher ist es unerlässlich, die Perspektive der User näher zu beleuchten und sich zu fragen, welche Features in der Praxis wirklich zu einem besseren Nutzererlebnis (User Experience/UX) führen. Um ein Beispiel zu nennen: Bei einer E-Commerce-App erspart der Login per Face-ID viel Zeit, da so das manuelle Einloggen bei jedem Bezahlvorgang entfällt.

Aus unternehmerischer Sicht hat der Launch einer E-Commerce-App vor allem Potenzial als Marketing-Kanal. Wird die App-Nutzung erfolgreich beworben, wie etwa durch attraktive Rabatte, schwenken Kaufinteressenten von der Google-Suche auf das Shopping per App um, sodass unter dem Strich die Ausgaben für Suchmaschinenwerbung reduziert werden, denn jeder Klick auf eine Anzeige wie Google Ads kostet bekanntermaßen richtig Geld.

Um beim Thema Kosten zu bleiben: Je nach Budgetrahmen sollte man sich überlegen, welche Features unverzichtbar sind und was lediglich "nice to have" ist. Bevor das Konzept in die Programmierung geht, wird empfohlen, sogenannte "User Acceptance Tests" durchzuführen. So lassen sich beispielsweise bisher unentdeckte UX-Fehler schneller finden und noch vor dem Launch beheben.

Phase drei: die Entwicklung beginnt

Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man entwickelt die App nativ oder hybrid. Hybrid bedeutet, man kombiniert die nativen Funktionen mit der webbasierten Darstellung in HTML5. Dafür spricht eine sehr gute Kompatibilität beziehungsweise eine verhältnismäßig einfache Anpassung an die jeweilige Plattform, also Android oder iOS. Wer ein Framework für eine Hybrid-App sucht, sollte sich die Cross-Plattform-Technologie "Flutter" genauer anschauen. Allerdings müssen User/-innen in diesem Fall auf Multimedia-Features wie Audio-/Videoplayer und "Bluetooth Connectivity" verzichten. Dies lässt erahnen, dass die Möglichkeiten bei der nativen App-Entwicklung deutlich größer sind. Allerdings ist dann in der Regel auch mit einer längeren Entwicklungsdauer zu rechnen.

Ist die Entscheidung gefallen, geht es an die Umsetzung. Für eine agile App-Entwicklung empfehlen die Experten, einen "Designsprint" voranzustellen sowie zwischendrin zweiwöchige Sprintintervalle mit anschließenden Tests einzuplanen.

Phase vier der Checkliste für die App-Entwicklung: Release und Post-Release

Die Checkliste für die App-Entwicklung neigt sich dem Ende zu. Um eine App zum Download anbieten zu können, muss man sich beim Google Play Store beziehungsweise beim Apple App Store registrieren. Für den digitalen Vertrieb fällt dann in der Regel eine einmalige Einrichtungsgebühr an und bei kostenpflichtigen Apps behält der jeweilige Download-Store dann einen Teil der Einnahmen als Provision ein.

Damit die App auch bestmöglich von der Zielgruppe gefunden wird, sollte ein weiteres Augenmerk auf der App-Store-Optimierung (ASO) liegen. Hierbei lässt sich zwischen On- und Off-Site-Maßnahmen unterscheiden. Die On-Site-Optimierung betrifft Faktoren, die direkt beeinflusst werden können: Der Name der App, die im Store aufgeführte Beschreibung und passende Suchbegriffe, ebenso grafische Elemente wie das Icon und hilfreiche Screenshots, die man einbauen kann. Die Off-Site-Faktoren gelten als schwerer zu beeinflussen, dennoch sollte man sie im Auge behalten. Hierzu zählen unter anderem die Downloadzahlen, die Bewertungen und die Aufnahme in die App-Store-Ranglisten.
Die Appsfactory ist der starke Partner, wenn es um die App-Entwicklung geht. Wie die Checkliste zeigt, gibt es viele Aspekte, die App-Neulinge berücksichtigen müssen. Zum Glück wissen die Spezialisten genau, mit welchem Konzept die App ein Erfolg wird – und kümmern sich auch um die technische Umsetzung.
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