Krankenkassen sind heutzutage mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Hierzu gehören zum Beispiel komplexe und träge Prozesse, die vor allem in der Hilfsmittelversorgung häufig zum Problem werden. Die Digitalisierung in den Krankenkassen unterstützt die Entscheider aus der gesetzlichen sowie privaten Krankenversicherung hierbei. Diese sind auch deshalb gut damit beraten, ein System für den Wiedereinsatz von Hilfsmitteln zu implementieren. Denn dieser senkt Kosten, schont Ressourcen und gestaltet die Versorgung effizienter. Mit dem HMM-Hilfsmittelpool erwerben Kranken- und Pflegekassen Hilfsmittel als Anlagevermögen und geben diese an Versicherte aus, während sie Eigentümer dieser Hilfsmittel bleiben. Davon profitiert nicht nur der Patient durch schnelle Versorgungen, sondern es werden auch moderne, datenbasierte Lösungen genutzt, um den Wiedereinsatz systematisch zu steuern und dadurch erhebliche Wirtschaftlichkeitspotenziale zu heben.
Der verantwortungsbewusste Umgang mit den Beitragsgeldern bei höchster Transparenz in der Versorgung ist ein Thema, das in der Krankenversicherung stetig an Bedeutung gewinnt. Denn Patienten können und sollten heutzutage aktiv in die Behandlung und Krankheitsbewältigung einbezogen werden. Dafür müssen ihnen jedoch die notwendigen Informationen sowie Hilfsmittel zur Verfügung gestellt werden, was in der Praxis oft zu Problemen führt.
Typische Herausforderungen für Versicherungen in der Hilfsmittelversorgung umfassen beispielsweise die Inventarisierung. Diese findet in der Regel durch die Vertragspartner, also die Leistungserbringer statt, doch es mangelt an Transparenz. Deshalb ist es für die Kostenträger zwingend erforderlich, die Inventarisierung aktiv in die Versorgungsprozesse zu integrieren.
Doch die Verwaltung eines Hilfsmittelpools ist oft nicht nur komplex und erfordert manuelle Prozesse, sondern auch enormes Fachwissen. Dies ist mit einem hohen Personalaufwand verbunden, der nur selten bewältigt werden kann. Dadurch entstehen allerhand Folgeprobleme: Die Qualität der Versorgung sinkt, es entstehen hohe Kosten für unnötige Neuanschaffungen, die Leistungsausgaben sind zu hoch und es kommt zu finanziellen Verlusten.
Doch die gute Nachricht lautet: Die Hilfsmittelversorgung kann und sollte heutzutage besser funktionieren. Digitale Tools bieten dafür innovative Lösungen, die den Wiedereinsatz systematisch steuern und eine deutliche Prozessoptimierung ermöglichen können. Der HMM-Hilfsmittelpool ermöglicht beispielsweise Kosteneinsparungen durch die Wiederverwendung statt Neuanschaffung, mehr Nachhaltigkeit durch die Aufbereitung statt Verschrottung und ein Plus an Versorgungssicherheit. Letztere wird zum Beispiel durch automatisierte Prozesse und eine digitale Bestandskontrolle gewährleistet. So wird eine schnelle und zuverlässige Bereitstellung von Hilfsmitteln ermöglicht, bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung durch standardisierte Prüfverfahren.
„Die Integration der Prozesse in bestehende Systeme ermöglicht eine nahtlose Einbindung. Krankenkassen erhalten so eine wirksame Steuerungsmöglichkeit“, erklären die Experten von der HMM Deutschland GmbH. Durch die gezielte Nutzung vorhandener Ressourcen werden hierbei Neuanschaffungen verhindert, die Transparenz und Effizienz der Versorgung verbessert und es entsteht eine intelligente Automatisierung sowie Bestandskontrolle. „Prozessvorgaben schaffen eine wirtschaftliche und nachhaltige Lösung“, fasst das Expertenteam zusammen.
Der HMM-Hilfsmittelpool verknüpft also Prozesse miteinander und sichert so die Qualität der Versorgung. In der Praxis bedeutet dies endlich eine vollautomatisierte Verwaltung ohne Mehraufwand für die Krankenkassen, wobei HMM die gesamte Prozessumstellung übernimmt – inklusive Kommunikation mit den Leistungserbringern, Einlagerungsmeldungen und der Prozesssteuerung. Die revisionssichere Qualitätssicherung umfasst derweil die
„Der Hilfsmittel-Check von HMM Deutschland bringt System ins Lager: Wir wissen genau, was noch einsatzfähig ist – und was nicht. Das schafft Transparenz für Krankenkassen, senkt Lagerkosten für Leistungserbringende und beschleunigt den Wiedereinsatz“, fasst Kathrin Heendorf, Product Lead AVIDA, zusammen.
Abschließend lässt sich somit feststellen: Der HMM-Hilfsmittelpool bietet eine strukturierte, modulare Lösung, die flexibel auf die Bedürfnisse der Krankenkassen abgestimmt werden kann. Sie profitieren von einer automatisierten Rückholung, revisionssicheren Dokumentation, nahtlosen Integration sowie Qualitätssicherung. Weitere Vorteile bestehen in der Zeitwertermittlung, im kassenübergreifenden Pool, in den dynamischen Lagerbeständen sowie der Verweildauermatrix: ein datenbasiertes Controlling-Tool zur Optimierung des Lebenszyklus von Hilfsmitteln. „Alle wollen das digitale Gesundheitswesen – die HMM macht es möglich! Wir haben die digitalen End-to-End-Prozesse bei eVerordnung, eVersorgung, eAbrechnung: Die ZHP.X3-Plattform für über 23 Millionen Versicherte, über 35.000 Leistungserbringer und mehr als 40 Krankenkassen. Best in eHealth!“, so das Versprechen der HMM Deutschland GmbH.
Der HMM-Hilfsmittelpool ist ein System, bei dem Kranken- und Pflegekassen Hilfsmittel als Anlagevermögen erwerben und an Versicherte ausgeben, während sie Eigentümer bleiben. Dies ermöglicht Kosteneinsparungen, mehr Nachhaltigkeit und eine effiziente Versorgung durch den Wiedereinsatz von Hilfsmitteln.
Der Pool ermöglicht durch den systematischen Wiedereinsatz von Hilfsmitteln eine effizientere und kostengünstigere Versorgung.
Typische Herausforderungen umfassen mangelnde Transparenz bei der Inventarisierung, hohen Personalaufwand durch komplexe manuelle Prozesse und eine unzureichende Qualität der Versorgung, die zu unnötigen Kosten und Verlusten führt.
Der Pool bietet automatisierte Prozesse und digitale Bestandskontrollen, die die schnelle und zuverlässige Bereitstellung von Hilfsmitteln sicherstellen. Dies verbessert die Versorgungsgeschwindigkeit und die Qualität durch standardisierte Prüfverfahren.
Die Integration ermöglicht eine nahtlose Einbindung der Prozesse, verbesserte Steuerungsmöglichkeiten sowie eine transparente und effiziente Versorgung durch intelligente Automatisierung und Bestandskontrolle.