Umstellung auf E-Rechnung: So läuft sie reibungslos ab
E-Rechnung
- 09.09.2024

Papierkram ist von gestern

Im Rahmen der neuen Vorgaben wurden zwei neue Dateiformate entwickelt: XRechnung und ZUGFeRD. Ersteres stammt von der Koordinierungsstelle für IT-Standards (KoSIT) und gilt als verbindlicher nationaler Standard, ist jedoch nicht als Einziges für den Datenaustausch zulässig. Ebenfalls verwendet werden kann das Format ZUGFeRD (Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland), ein hybrides Datenformat, das in einem PDF-Dokument (Variante PDF/A-3) strukturierte Rechnungsdaten im XML-Format integriert. Die Rechnung umfasst also einen mit den Augen lesbaren Teil und eine inhaltlich identische Kopie für die elektronische Verarbeitung.
Empfang von E-Rechnungen ab 01.01.2025 – ohne Ausnahme!
Die Verpflichtung dazu, elektronische Rechnungen empfangen und archivieren zu können, besteht für alle deutschen Unternehmen bereits ab dem 1. Januar 2025. Übergangsregelungen erlauben es Unternehmen noch bis Ende 2026, Papierrechnungen oder elektronische Rechnungen in anderen Formaten auszustellen, sofern der Empfänger dem zustimmt. Bis Ende 2027 sind alle elektronischen Formate erlaubt, wenn sie mittels elektronischem Datenaustausch übermittelt werden.Wie ein Dokumentenmanagementsystem helfen kann
„Ich hab's nicht gewusst“, ist keine Ausrede, wenn bei einer Prüfung festgestellt wird, dass eine E-Rechnung nicht vorschriftsgemäß verarbeitet wurde. Dieses Risiko besteht beispielsweise bei einer ZUGFeRD-Rechnung, die sich als gewöhnliche PDF-Datei „tarnt“, da die XML-Ebene ohne ein entsprechendes Programm nicht erkennbar ist. Wird sie ausgedruckt statt digital verarbeitet, kann die Vorsteuer aberkannt werden. Auch Soloselbstständigen kann es ab Januar passieren, dass Lieferanten elektronische Rechnungen schicken. Es ist ratsam, sich frühzeitig vorzubereiten. Dabei verzeichnen die Steuerberater bereits jetzt viele Anfragen; selbst tätig werden ist also die beste Option.Ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) erleichtert die Aufgaben, die neu auf Unternehmer zukommen, weswegen sich seine Anschaffung bereits jetzt lohnt. Grundsätzlich dient ein DMS zur Verwaltung des Lebenszyklus von Dokumenten von ihrer Erstellung und Speicherung bis hin zur Löschung, sobald die geltenden Vorschriften dies erlauben. Es hilft dabei, sie zentralisiert und systematisch zu organisieren, und steigert so die Effizienz der Arbeitsprozesse. Nutzer eines DMS, die auf die Papierform verzichten, sind nicht nur bezüglich Verpflichtungen auf der sicheren Seite, sondern schonen auch die Umwelt, sparen Platz und arbeiten im Team besser zusammen, da sie Dokumente leichter teilen und gemeinsam bearbeiten können.
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E-Rechnungen einfach prüfen und archivieren mit der belegebox

Auch das komplexe Format XRechnung wird in der belegebox so aufbereitet, dass eine Überprüfung leicht erfolgen kann. Im Browser stehen die visuelle Ansicht und die XML-Struktur übersichtlich nebeneinander. Die Arbeit mit Rechnungen und Belegen ist auch ohne Zugriff auf Buchhaltungssysteme wie DATEV möglich, die Bedienung auch für Laien intuitiv. Wer mehr Informationen wünscht, kann sich von der Docunout GmbH kostenlos zur Nutzung der belegebox beraten lassen.
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