Mit der richtigen EUDR-Software zu mehr Transparenz in der Lieferkette
EUDR Software
- 28.07.2025
Steigende Anforderungen, große Unsicherheiten: die EUDR als Herausforderung
Die EU-Entwaldungsverordnung verpflichtet Unternehmen dazu, umfassende Sorgfaltspflichten entlang der Lieferkette zu erfüllen – inklusive einer lückenlosen Rückverfolgbarkeit bis zur Anbau- oder Erzeugungsfläche. Zu den Rohstoffen beziehungsweise Produkten, die unter die Verordnung fallen, zählen Holz, Kakao, Kaffee, Palmöl, Soja, Kautschuk und Rindfleisch. Wer diese Rohstoffe oder daraus hergestellte Produkte in die EU einführt, auf dem EU-Markt bereitstellt oder aus der EU exportieren will, muss sich in Zukunft also an die Vorgaben der EUDR halten. Somit sind Hersteller, Importeure, Händler und Exporteure gleichermaßen betroffen.Die Anforderungen variieren je nach Unternehmensgröße. Für große bis mittlere Betriebe gelten die Vorgaben bereits ab dem 30. Dezember 2025. Doch wie ist das zu schaffen? Ohne eine geeignete EUDR-Software lassen sich die umfangreichen Vorgaben der EU-Entwaldungsverordnung nur schwer umsetzen – vor allem, da in vielen Lieferketten bislang noch wenig Transparenz herrscht. Typische Probleme, die damit einhergehen, sind unter anderem:
- unzureichende oder unvollständige Herkunftsangaben,
- fehlende oder nicht standardisierte Lieferantendaten,
- eine technisch aufwendige Verifizierung von Geodaten sowie
- eine latente Ressourcenknappheit, insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen.
Von der Pflicht zur Chance: digitale Wege zur EUDR-Umsetzung
Vorausschauende Planung: Es ist wichtig, schon heute Verantwortlichkeiten zu klären, Prozesse zu strukturieren und Datenquellen gezielt zu erschließen – noch bevor der gesetzliche Druck steigt.
Softwaregestützte Umsetzung: Spezialisierte Softwarelösungen bieten Unternehmen eine skalierbare, benutzerfreundliche und revisionssichere Plattform zur Umsetzung aller Anforderungen:
- GPS-basierte Geolokalisierung dokumentiert die Herkunft der Rohstoffe.
- Fundierte und automatisierte Risikoanalysen
- Standardisierte Berichtsstrukturen ermöglichen eine einfache Dokumentation für Prüfbehörden.
1. Zentrale Datenerfassung – für Materialdaten, Lieferanteninformationen und Ursprungsnachweise:
Eine der größten Herausforderungen der EUDR ist die lückenlose Nachvollziehbarkeit entlang der Lieferkette. Substain ermöglicht es, alle relevanten Daten zu Rohstoffen, Lieferanten und Produktionsstandorten an einem Ort zu bündeln: strukturiert, konsistent und nachvollziehbar. Dadurch werden Datensilos vermieden, Doppelarbeit reduziert und die Basis für eine belastbare Sorgfaltspflicht gelegt.
2. Automatisierte Risikoanalyse – inklusive Auswertung von Geodaten zur Entwaldungsfreiheit:
Die EUDR verlangt eine objektive Risikobewertung jedes Produkts auf Basis geografischer Herkunftsdaten. Substain nutzt KI-gestützte Analyseverfahren und integriert verfügbare Geoinformationen, um potenzielle Risiken wie Entwaldung frühzeitig zu erkennen. Unternehmen erhalten eine klare, datengestützte Entscheidungshilfe und können so gezielt Maßnahmen zur Risikominimierung einleiten.
3. Systemintegration, etwa ins ERP oder CRM, um manuelle Arbeit zu minimieren:
Um die EUDR-Anforderungen dauerhaft effizient umzusetzen, müssen ESG- und Lieferkettendaten nahtlos in bestehende Unternehmenssysteme eingebunden werden. Substain ermöglicht eine intelligente Systemintegration, die manuelle Arbeit reduziert, Medienbrüche vermeidet und Prozesse automatisiert. Das senkt den Ressourcenaufwand und erhöht gleichzeitig die Datenqualität und Prozesssicherheit. Das Ergebnis: Die Umsetzung der EUDR wird skalierbar und revisionssicher – und das selbst bei komplexen Lieferketten und begrenzten internen Kapazitäten.
Substain: die ESG-Software aus der Praxis – für die Praxis
„Substain schafft die technologische Grundlage für Datenerhebung, Risikoanalyse und Systemintegration. Die Verbindung aus Fachberatung und Softwarelösung macht unsere Lösung extrem praxistauglich.“
Substain ermöglicht ein ganzheitliches ESG-Management, das weit über die EUDR-Konformität hinausgeht. Die Software unterstützt Unternehmen nicht nur bei der Umsetzung der Entwaldungsverordnung, sondern auch bei zentralen Aufgaben wie dem ESG-Reporting, zum Beispiel nach ESRS oder VSME, der CO2-Bilanzierung, der doppelten Wesentlichkeitsanalyse und der Einordnung nach EU-Taxonomie. Ein besonderer Mehrwert liegt im hohen Automatisierungsgrad: KI-gestützte Prozesse sorgen für eine spürbare Entlastung, indem sie wiederkehrende Aufgaben wie Datensammlung, Analyse und Reporting effizient abbilden und den manuellen Aufwand deutlich reduzieren.
Auch die Verantwortlichen im Unternehmen profitieren gezielt von Substain. Den Nachhaltigkeitsmanagern und Einkäufern bietet die Lösung strukturierte Workflows, klare Zuständigkeiten und rechtssichere Reports – was nicht nur Zeit spart, sondern auch die Einhaltung regulatorischer Vorgaben erleichtert. Die Geschäftsführung erhält durch Substain aussagekräftige Kennzahlen und Standortvergleiche, um Nachhaltigkeitsstrategien gezielt weiterzuentwickeln. Für das ESG-Controlling und den Finanzbereich stellt die Software prüfungsfähige Daten, dynamische Dashboards und ein effektives KPI-Tracking bereit, das eine zuverlässige Steuerung ermöglicht. Das Zwischenfazit von Dr. Christian Reisinger lautet daher:
„Wer sich heute mit Risiken beschäftigt, kann morgen souveräner reagieren. Substain unterstützt dabei, Risiken zu erkennen und Chancen zu nutzen: datenbasiert, integriert, sicher.“