Interview mit David Lorse von DML Fußbodenheizung – mehr Wohnkomfort und Energieeffizienz mit wenig Aufwand
Fußbodenheizung
- 26.07.2024
Guten Tag, Herr Lorse! Wir freuen uns, dass Sie Zeit für das Gespräch gefunden haben. Können Sie zum Einstieg zunächst ein paar Sätze zu Ihrem Unternehmen sagen?
David Lorse: Gern! Mein Vater ist seit 1979 als Estrichleger tätig und ein absoluter Vollprofi auf diesem Gebiet. Ab den Jahren 2013/2014 bemerkten wir eine Abnahme der Aufträge im Neubausegment und einen Anstieg im Sanierungsmarkt. Dabei standen Kunden immer häufiger vor der Herausforderung, für die Installation einer Fußbodenheizung ihren Estrich entfernen und entsorgen zu müssen, was erhebliche Kosten und einen hohen zeitlichen Aufwand mit sich brachte. Der Estrich musste erst entfernt und entsorgt, die Fußbodenheizung verlegt und anschließend der neue Estrich eingebracht werden. Auch kommt nochmal eine erhebliche Trocknungszeit hinzu.Somit entstand die Idee aus der Notwendigkeit, eine effizientere und komfortablere Heizlösung für Wohn- und Gewerbeimmobilien zu bieten. Das war der Beginn der DML Fußbodenheizung GmbH. Seit der Gründung hat sich unser Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt und ist heute ein führender Anbieter im Bereich der nachträglichen Fußbodenheizungen.
Worauf legen Sie bei Ihrer Arbeit besonders viel Wert?
David Lorse: Hier ist ganz klar die Kundenzufriedenheit zu nennen. Durch eine umfassende Beratung, eine transparente Kostenstruktur und reibungslose Installationsprozesse schaffen wir Vertrauen und machen unsere Kunden zufrieden. Ich bin überzeugt davon, dass kaum ein anderes Unternehmen in der Branche einen solchen Wert auf die Kundenberatung und Kundennähe legt, wie wir es tun.Können Sie kurz erklären, was genau beim nachträglichen Fräsen einer Fußbodenheizung passiert?
David Lorse: Beim nachträglichen Fräsen einer Fußbodenheizung werden präzise Schlitze in den bestehenden Estrich gefräst, in die anschließend die Heizrohre eingelegt werden. Diese Methode ermöglicht es, eine Fußbodenheizung auch in bestehenden Gebäuden ohne größeren Abriss und Neubau zu installieren.Neben dem Kostenfaktor und einer verringerten Umweltbelastung aufgrund der besseren Effizienz bietet das nachträgliche Einfräsen zahlreiche Vorteile, darunter eine minimale Staub- und Schmutzbelastung, die entfallende Notwendigkeit für einen vollständigen zusätzlichen Bodenaufbau und eine schnelle Installation. Zudem bleibt die bestehende Bodenkonstruktion weitgehend erhalten. Oft spiel der Zeitfaktor ebenfalls eine große Rolle, da das Einfräsen deutlich schneller ist als ein kompletter Neuaufbau.
Wie lange dauert es in der Regel, eine Fußbodenheizung nachträglich einzufräsen?
David Lorse: In der Regel dauert das nachträgliche Einfräsen einer Fußbodenheizung je nach Raumgröße und -beschaffenheit ein bis drei Tage. Man kann grob sagen, dass knappe 100 Quadratmeter an einem Tag möglich sind. Der komplette neue Aufbau des Estrichs inklusive der Fußbodenheizung hingegen beansprucht bei dieser Größenordnung je nach Gegebenheiten eine Woche mehr, sofern die verschiedenen Gewerke zeitlich abgestimmt sind. Das Koordinieren von verschiedenen Gewerken kann ebenfalls zu Verzögerungen auf der Baustelle führen. Da wir aber über viel Erfahrung in dem Bereich verfügen, können wir unseren Kunden eine außergewöhnliche Termintreue bieten.Mit welchen Kosten muss ein Kunde für die nachträgliche Installation einer Fußbodenheizung rechnen?
David Lorse: Die Kosten variieren je nach Projektumfang, liegen aber in der Regel zwischen 30 und 40 Euro pro Quadratmeter inklusive Material. Eine genaue Kostenschätzung erfolgt nach einer Besichtigung und Beratung vor Ort.Gibt es spezielle Voraussetzungen, die ein Boden erfüllen muss, damit eine Fußbodenheizung nachträglich eingefräst werden kann?