Haartransplantation in Frankfurt: kahle Stellen verschwinden lassen
Haartransplantation Frankfurt
- 26.04.2024

Wenn die Haare sich verabschieden
Reife Männer gelten als attraktiv – dies beweisen Prominente wie George Clooney, der den Titel des „Sexiest Man Alive“ im Alter von 45 Jahren zum zweiten Mal gewann. Harrison Ford war mit 56 Jahren sogar noch deutlich älter, als er die Auszeichnung erhielt. Unter „Normalsterblichen“ sieht es häufig anders aus: Viele Männer hadern mit Falten, hängender Haut und vor allem Haarausfall.Eine beginnende Glatze kann das Selbstbewusstsein beeinträchtigen, wenngleich Haarverlust gerade bei Männern nicht selten ist: Jeder zweite ist im Laufe seines Lebens davon betroffen. Häufig sind die sogenannten Geheimratsecken, das heißt ein zurückgehender Haaransatz oberhalb der Schläfe, oder eine umgangssprachlich als Tonsur bezeichnete kahle Stelle am Hinterkopf. Haarausfall beim Mann ist oft genetisch bedingt und wird in diesem Fall als androgenetische Alopezie bezeichnet. Die Ursache ist eine Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber dem männlichen Sexualhormon Androgen. Davon unterschieden werden muss die angeborene Alopezie, ein Gendefekt, der das Haarwachstum gänzlich oder größtenteils stoppt.
Weitere mögliche Gründe für Haarausfall sind ein Mangel an Nährstoffen wie Zink, Eisen und Vitaminen, die Einnahme bestimmter Medikamente oder eine falsche Haarpflege. Wenn täglich bis zu 100 Haare ausfallen, ist dies normal; sie haben ihre genetisch festgelegte Wachstumsphase beendet und werden abgestoßen, damit sich der Haarfollikel regenerieren kann. Gegen übermäßigen Haarverlust können Änderungen in Lebensstil und Ernährung helfen. Auch die plastische Chirurgie verfügt über Möglichkeiten, um Spuren der Zeit verschwinden zu lassen.
Minimalinvasive Methode für die Haartransplantation in Frankfurt

Expertin für Haartransplantation ist Frau Sylvia Nikisch, die in über acht Jahren mehr als 1.000 derartige Eingriffe erfolgreich durchgeführt hat. Sie arbeitet nach der FUE-Methode (Follicular Unit Extraction). Bei diesen Follikeleinheiten kann es sich um einzelne Haare oder kleine Gruppen von Haaren handeln; sie werden auch als Grafts bezeichnet. Frau Nikisch entnimmt sie unter örtlicher Betäubung einzeln mit einer speziellen Nadel aus dem Spenderbereich am Hinterkopf, legt sie zunächst in einer Nährlösung ab und setzt sie dann an einer neuen Stelle ein.
Die FUE-Methode ist deutlich schonender als die FUT (Follicular Unit Transplantation), bei der ganze Hautstreifen entnommen werden; dies führt zu einer auffälligen Narbenbildung und längeren Genesungszeit. Jedoch muss für die FUE der Entnahmebereich rasiert werden und die Haare wachsen dort nicht wieder nach. Bei einer größeren Haarverpflanzung ist eine Rasur des gesamten Kopfs nötig. Auf der Kopfhaut werden präzise Schlitze gesetzt, um die Haare an der gewünschten Stelle zu platzieren. Nach dem Eingriff sollten die Patienten das Liegen auf der betroffenen Stelle vermeiden, ihre Haare nicht stylen und keine Wollmützen tragen, da die Grafts durch die Fädchen ausgerissen werden können.
Ergänzungen und Alternativen zur Transplantation
Als nicht operative kosmetische Behandlung, die den optischen Eindruck von vollem Haar erzeugt, bietet die Praxis von Dr. Abuagela auch die Mikrohaarpigmentierung an. Wie das funktioniert? An den lichten Stellen der Kopfhaut werden mit einer Nadel Farbpigmente aufgetragen. Das Verfahren ist mit einer Tätowierung vergleichbar, allerdings dringt die Nadel maximal einen Millimeter tief in die Haut ein und Patienten haben danach keine Schmerzen. Der verwendete Farbstoff ist garantiert unschädlich für den Körper. Die Mikrohaarpigmentierung eignet sich auch für Personen mit Glatze oder Narben auf der Kopfhaut.