Hallenbeleuchtung als Kostenfaktor: smarte Konzepte von eneo Elements beseitigen Energiefresser
Hallenbeleuchtung
- 19.11.2025
Ist Lichtmanagement in der Industrie zum blinden Fleck geworden?
In vielen Unternehmen ist bereits auf LED umgerüstet worden – ein Schritt, der auf dem Papier zunächst effizient wirkt, doch in der Praxis zeigen sich in vielen Fällen Schwächen. Die Technik ist zwar vorhanden, aber nicht vernetzt. Sensorik fehlt oder arbeitet isoliert. Licht brennt unabhängig von Tageszeit oder Nutzung – oft aus Gewohnheit, manchmal aus Notwendigkeit. In der Vergangenheit beschränkte sich Lichtmanagement meist auf einfache Tageslichtsteuerung und das Ein- oder Ausschalten leerstehender Flächen. Heute jedoch lassen sich mit intelligenten Lichtmanagementsystemen auch in Produktionshallen, in denen im Drei-Schicht-Betrieb gearbeitet wird und wo man bislang davon ausging, dass durchgehend gleich viel Licht benötigt wird, erhebliche Einsparungen erzielen. Durch gezieltes Herunterdimmen einzelner Lichtpunkte kann die Beleuchtung in Bereichen ohne erfasste Präsenz automatisch reduziert werden – für wenige Minuten, ohne dass die gleichmäßige Ausleuchtung der Halle darunter leidet.
Gewaltige Flächen werden dennoch in vielen Betrieben weiterhin permanent mit Strom versorgt, obwohl sie temporär leer stehen. Einige Arbeitsbereiche sind überbelichtet, Randzonen hingegen zu dunkel. Mitarbeiter produzieren unter Licht, das nicht zu ihren Arbeitsplätzen passt – zu hell, zu kalt, zu unruhig. Was das für Konzentration, Sicherheit und Motivation bedeutet, wird selten betrachtet, ist jedoch jeden Tag spürbar.
Was kaum jemand weiß: Auch eine zweite LED-Umrüstung kann finanziell unterstützt werden – wenn sie Teil eines schlüssigen, integrierten Gesamtkonzepts ist.
Hallenbeleuchtung am Reißbrett: Warum ganzheitliche Konzepte den Unterschied machen
Ein einheitlich geregeltes Lichtband entlang der Hallendecke reicht für diese Komplexität oft nicht aus. Wenn Anlagen modular aufgebaut sind, Menschen an wechselnden Stationen arbeiten oder Bereiche temporär stillstehen, wird ein System benötigt, das auf diese Dynamik eingeht. Die erste Frage sollte daher lauten: Wie arbeitet der Betrieb – und wie sollte die Beleuchtung darauf reagieren?
Dabei entstehen Lösungen, die sich nicht an Katalogwerten, sondern an der Realität des Standorts orientieren. Entscheidende Faktoren sind:
- Tageslichtverhältnisse in Echtzeit zu erfassen, statt pauschal zu beleuchten
- dynamisch zu dimmen und dabei auf Bewegung zu reagieren
- Zonen individuell zu steuern, je nach Nutzung und Schichtbetrieb
- Arbeitsbereiche individuell auszuleuchten, abgestimmt auf Aufgaben und Sicherheit
Vom Konzept zur Praxis: Den Weg zum Lichtmanagementsystem mit eneo Elements beschreiten
Die Experten von eneo Elements verbinden technisches Know-how mit professionellem Projektmanagement, das die Sprache der Industrie spricht. Erfahrung und Effizienz gehen dabei Hand in Hand – besonders, wenn Sensorik und Leuchten im laufenden Betrieb installiert werden. Entscheidend sind:
- Frühzeitige Klärung von Schnittstellen mit angrenzenden Gewerken
- Strenge Einhaltung von Zeitfenstern und Sicherheitsvorgaben
- Flexible Montagekonzepte, angepasst an Prozesse und Raumnutzung
- Störungsfreie Integration, ohne Maschinenstillstand
- Proaktive Kommunikation und tägliche Baubesprechungen
- Antragsvorbereitung und Dokumentation
- förderkonformer Planung und Umsetzung
- transparenter Kommunikation mit allen Projektbeteiligten
Die herstellerneutrale Arbeitsweise ermöglicht dabei maximale Flexibilität. Systeme lassen sich bei Bedarf erweitern, anpassen oder modernisieren – ohne sich langfristig an bestimmte Produkte zu binden. So bleibt die Investition auch noch tragfähig, wenn sich Prozesse, Nutzfläche oder Anforderungen verändern.