Industrie-Software verbindet Mensch und Maschine: nahtlose Vernetzung von Produktion und Planung
Industrie-Software
- 08.10.2024

Mangel an Echtzeitdaten und Kommunikationslücken im industriellen Umfeld
In der industriellen Fertigung ist Zeit Geld. Eine Produktionslinie, die stillsteht oder ineffizient arbeitet, verursacht hohe Kosten.Oft ist nicht absolut klar, was gerade in der Produktion passiert, welche Maschinen tadellos laufen und wo potenzielle Ausfälle drohen. Dazu kommt, dass ältere Maschinen oder isolierte Systeme in den meisten Fällen nicht optimal in neue digitale Strukturen eingebunden sind. Die Konsequenz: Kommunikationslücken, ineffiziente Abläufe und unnötig hohe Kosten.
Die Aufgabe besteht deshalb darin, Produktionsprozesse transparent zu gestalten, Daten in Echtzeit zu erfassen und für die Planung zugänglich zu machen. Ohne diese Datengrundlage kann weder die Produktionsleistung optimiert noch die Qualitätssicherung effektiv umgesetzt werden. Gerade im Bereich einer vorausschauenden Wartung, die plötzliche und unerwartete Ausfälle verhindern soll, ist der Einblick auf Echtzeitdaten entscheidend.
Industrie-Software als Lösungsansatz: Echtzeitdaten, Kommunikation und Integration

Ein Musterbeispiel für diese Verzahnung ist die Middleware Codabix®, die als Datendrehkreuz dient und diese in der gesamten Produktionslandschaft sammelt, verarbeitet und bereitstellt. Codabix® ermöglicht die Anbindung von Sensoren, Maschinensteuerungen, Scannern und vielen weiteren Geräten in nur wenigen Schritten. Dank der Unterstützung von Standards wie OPC UA und REST sowie der Integration proprietärer Protokolle können alte und neue Maschinen gleichermaßen Teil des Industrial IoT werden.
Dabei zeichnet sich die Software von Traeger GmbH Industry Components durch eine Reihe von Alleinstellungsmerkmalen aus:
• Herstellerübergreifend: Codabix® funktioniert mit Geräten und Steuerungen verschiedener Anbieter und ermöglicht so eine plattformübergreifende Datenkommunikation.
• 30 Jahre Expertise in der industriellen Kommunikationstechnik: Die umfangreiche Erfahrung des Anbieters garantiert eine zuverlässige Qualität, die sich über Jahre hinweg in verschiedenen industriellen Umgebungen bewährt hat.
• Unkomplizierte Integration: Egal, ob alte Maschinen oder moderne Anlagen – die Software ist so gestaltet, dass sie sich ohne große Eingriffe in bestehende Systeme einbinden lässt. Damit entfallen aufwendige Umstellungen oder gar kostspielige Neuinvestitionen.
• Rund um die Uhr verfügbar: Hardware wie etwa Industrie-PCs oder Router sind für den Dauerbetrieb selbst unter rauesten Betriebsbedingungen ausgelegt und gewährleisten dauerhafte Datenverfügbarkeit.
Hardware und Software in Harmonie – völlige Ungebundenheit

Das reduziert die Latenzzeiten und sorgt für schnellere Reaktionsmöglichkeiten und hier fangen die Möglichkeiten erst an: Die Traeger GmbH Industry Components bietet eine breite Palette an Software-Tools, wobei die Development Kits (SDKs) für die Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen besonders hervorzuheben sind. Damit können Entwickler die Software an die häufig spezifischen Gegebenheiten der eigenen Produktion anpassen und neue Wege der Automatisierung erschließen.
Codabix® Industrial Edge verarbeitet heterogene Datenquellen für das Controlling und Qualitätsmanagement in Echtzeit – vorausschauende Wartung der Anlagen bleibt dank vollständiger Kontrolle kein Wunschdenken mehr.
Als Herzstück der Datenaggregierung ist Codabix® das Zentrum der Digitalisierung im industriellen Umfeld. Es vereint alte und neue Technologien, ermöglicht eine nahtlose Kommunikation und gewährleistet, dass die gewonnenen Daten sicher und effizient genutzt werden. Während viele andere Lösungen auf spezifische Hardware oder Betriebssysteme beschränkt sind, bietet Codabix® echte Plattformunabhängigkeit. Die Software arbeitet sowohl lokal auf einem Edge-Device als auch in der Cloud. Es ist also ohne Weiteres möglich, die vorhandene IT-Infrastruktur weiterzunutzen – ohne teuren Upgrade-Zwang.
Besonders in der Brownfield-Integration spielt Codabix® seine Stärken aus. Ältere Maschinen, die nicht für die modernen Anforderungen der Industrie 4.0 entwickelt wurden, lassen sich problemlos in die digitale Infrastruktur einbinden. Das gilt selbstverständlich auch für Maschinen verschiedener Hersteller, die über unterschiedlichste Protokollen kommunizieren. Die Middleware stellt sicher, dass alle Daten über ein einheitliches Format wie OPC UA zugänglich gemacht werden.
Durch den Verzicht auf SaaS-Bindungen und Folgekosten senkt die Lösung von Traeger GmbH Industry Components die Betriebskosten und erhöht die Investitionssicherheit. Eine einmal erworbene Lizenz sichert den unbegrenzten Einsatz der Software, sodass keine laufenden Kosten entstehen. Gleichzeitig bietet das Unternehmen eine faire und offene Supportkultur mit regelmäßigen Updates, die sicherstellen, dass die Software immer auf dem neuesten Stand bleibt.