Intelligente Messsysteme für die Energieeffizienz von Immobilien
Intelligente Messsysteme
- 23.10.2024

Intelligente Messsysteme nehmen Schlüsselposition in der Energiewende ein
Die EU und Deutschland haben den Smart-Meter-Ausbau initiiert, damit Mieter:innen und Eigentümer:innen ihren Energieverbrauch besser steuern können. So soll der CO2-Ausstoß in Europa drastisch reduziert werden. Smart Meter sind fortschrittliche Zählsysteme, die den Energieverbrauch erfassen und übermitteln können. Im Gegensatz zu analogen Messgeräten, die lediglich einen Zählerstand anzeigen und regelmäßig abgelesen werden müssen, tauschen intelligente Messsysteme kontinuierlich Daten aus.Im Zentrum steht die Reduzierung der durch Gebäude verursachten Energieverbräuche. Gebäude sind aufgrund des hohen Energiebedarfs für Heizung, Kühlung und Beleuchtung erhebliche Verursacher von Treibhausgasen wie CO2. Smart Meter von ista messen Verbräuche von Strom und Gas und machen sie sofort sichtbar. So lassen sich Einsparpotenziale schneller erkennen und realisieren, was zur Verringerung der CO2-Emissionen beiträgt.
Dadurch leisten Smart Meter einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und zur Optimierung der Energieeffizienz in Gebäuden.
Energiedienstleister ista wird zum Messstellenbetreiber
Der sogenannte grundzuständige Messstellenbetrieb für Strom und Gas ist ein wichtiger Baustein für die moderne und effiziente Energieversorgung. In der Regel wird die Erfassung von Strom und Gas von lokalen Netzbetreibern übernommen.Immobilienunternehmen mit großen Immobilienbeständen stellen jedoch besondere Anforderungen. Sie benötigen einen Partner, der bundesweit aktiv ist. Anderenfalls müssten sie die Zusammenarbeit mit zahlreichen lokalen Dienstleistern koordinieren. Deswegen hat der Energiedienstleiter ista sein Kerngeschäft – die Erfassung und Abrechnung von Wärmeverbräuchen – um das Angebot eines bundesweiten Messstellenbetriebes, also die Erfassung von Strom- und Gasverbrauch, ergänzt. Somit kann ista alle Energiedaten – Strom, Gas und Wärme – zur Verfügung stellen.
Der CO2-Fußabdruck wird für Immobilien immer wichtiger
Smart Meter spielen auch bei den Nachhaltigkeitsverpflichtungen (Corporate Sustainability Responsiveness) von Immobilienunternehmen eine entscheidende Rolle. Die Gründe hierfür lassen sich in zwei wesentlichen Punkten zusammenfassen:• Unternehmen müssen ihre CO2-Emissionen in Nachhaltigkeitsberichten offenlegen und auch Banken fordern bei Finanzierungsvorhaben eine Auskunft zu Energie- und CO2-Bilanz.
• Der CO2-Fußabdruck hat sich zu einem wichtigen Faktor bei der Immobilienbewertung entwickelt. Gute Energiebilanzen treiben den Eigentumswert nach oben. Das bedeutet: Es wird zunehmend profitabler, die CO2-Emissionen in Immobilien zu senken. Im Umkehrschluss wird es verstärkt unwirtschaftlich, dies nicht zu tun.
CO2 reduzieren mit Energieverbrauchsdaten
Damit Immobilienbesitzer:innen bei der Umsetzung von Klimazielen nicht weiter im Dunkeln tappen, bietet ista neben der Datenerfassung auch passende Softwarelösungen zur CO2-Reduktion an. Dazu zählen etwa Anwendungen zum Energiemonitoring, wie ista MinuteView und der ista ESG-Manager, die dabei helfen, Nachhaltigkeitspflichten zu erfüllen.