Menü
Anzeige - Sämtliche Inhalte dieser Seite sind ein Angebot des Anzeigenpartners. Für den Inhalt ist der Anzeigenpartner verantwortlich.

Intraoralscanner: moderne Lösungen sinnvoll finanzieren

Intraoralscanner

Kopfbild zum Artikel
Das Arbeitsumfeld innerhalb von Zahnarztpraxen hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Mit der Digitalisierung halten auch hier unterschiedliche Werkzeuge, Anwendungen und Methoden Einzug, die bisherige ersetzen und die Behandlung umgestalten sollen. So auch Intraoralscanner, die im Vergleich zum Löffelabdruck für Patienten und Anwender oftmals als deutlich komfortabler empfunden werden. Doch sie sind nicht günstig. Für die Refinanzierung braucht es eine kluge Strategie. Das Potsdamer Start-up Denton Systems bietet beispielsweise eine Möglichkeit, den Scanner über teilnehmende Krankenkassen zu finanzieren.



Die Möglichkeiten der Diagnostik entwickeln sich weiter

Eine Zahnarztpraxis mit Intraoralscanner kann ihren Patient/-innen eine weitaus schonendere Alternative zum klassischen Abdruck per Löffel anbieten. In manchen Fällen ist es denkbar, dass Patient/-innen auf der Suche nach einer neuen Praxis darauf achten, welche Optionen für die Abformung des Gebisses angeboten werden. Praxen mit Scanner könnten hier durchaus einen Vorteil genießen.

Doch auch bei den dentalen Scannern gibt es mehr als nur ein Modell. Die heute verfügbaren Geräte können in Sachen Methodik und Funktion nennenswerte Unterschiede aufweisen, weshalb schon vor der Auswahl gründlich überlegt werden sollte, welches Modell im individuellen Fall am besten passt. Grundsätzlich setzen Intraoralscanner auf optische Erfassung von Daten. Die Mundhöhle der Patient/-innen wird ohne Berührung erfasst und die dabei gesammelten Daten mit Hilfe einer Software als 3D-Modell visualisiert. Als Methoden für die Messung selbst stehen

• Koaxiale Abtastung
• Konfokales Laserstrahl-Prinzip
• Dynamischer Tiefenscan
• und Triangulation

zur Verfügung. Es lohnt sich, die individuellen Möglichkeiten, Vorzüge und gegebenenfalls auch Nachteile der einzelnen Technologien zu prüfen und erst dann zu entscheiden, welcher Scanner den Praxisbedürfnissen am ehesten entspricht.

Wichtige Frage bei der Anschaffung: Offen oder geschlossen?

Bei der Wahl eines zur Praxis passenden Intraoralscanners kommt es nicht nur auf die richtige Messmethode und Technologie an, sondern auch darauf, inwiefern die gewonnenen Daten verarbeitet und wohin sie übertragen werden sollen. So gibt es sowohl offene als auch geschlossene Intraoralscanner. Bei offenen Scannern ist es möglich, die Daten nicht nur mit vom Hersteller entwickelten Programmen zu lesen und auszuwerten. Bei geschlossenen wiederum ist zumeist eine Bindung an ein bestimmtes System vorgeschrieben.

Nur langsame Finanzierung über GOZ

Intraoralscanner - digitalen Scan in Praxis und Labor nutzen
Referenzkörper mit Einartikulierungshilfe
Für Zahnmediziner/-innen sind kostspielige Gerätschaften nicht neu. Vom Praxisstuhl über Bohrer bis hin zu Röntgengeräten gibt es eine Vielzahl von Dingen, die große Investitionen erfordern. Anders ist das auch bei Intraoralscannern nicht. Auch hier handelt es sich um teure Anschaffungen, die sich auf dem klassischen Weg über Pauschalzahlungen aus der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) nur äußerst langsam finanzieren lassen.

Aus diesem Grund bieten Praxen die digitale Abformung nicht selten nur als IGeL-Leistung an, wobei Patient/-innen die entstehenden Kosten selbst tragen müssen. Dass dieser Weg oftmals als der einzig gangbare erachtet wird, hält Praxen unter Umständen davon ab, dentale Scanner anzuschaffen. Ganz besonders weil Zweifel an der Bereitschaft der Patient/-innen, für IGeL-Leistungen zu zahlen, bestehen.
Interesse? Hier einen Termin buchen



Den Intraoralscanner über die Krankenkassen refinanzieren?

Intraoralscanner ermöglicht computergestützte Zahnrestaurationen mit Cerec (dentales CAD/CAM-System)
Regelmäßige Referenzierungen vereinfachen auch die Behandlungen für den Zahnarzt, da Abrasionen frühzeitig erkannt werden können Denton Systems GmbH
Inzwischen gibt es jedoch eine Möglichkeit, auch die digitale Abformung mit Hilfe von Intraoralscannern über Krankenkassen refinanzieren zu lassen. Hierfür verantwortlich zeichnet das Unternehmen Denton Systems, welches eine in ganz Europa patentierte Methode entwickelt hat, den Gebiss-Status von Patient/-innen digital zu sichern. Hierbei werden das Gebisssystem aufgenommen, eine Referenzierung erstellt und die Daten DSGVO-konform in der Cloud gesichert. Diese Daten dienen dann wiederum als Grundlage für in der Zukunft benötigen Zahnersatz oder eine Funktionstherapie. Denton Systems betont dabei, dass die gewonnenen Daten nicht an eine bestimmte Software gebunden sind. Dies schenkt mehr Flexibilität bei der Auswahl der Laborpartner und Methoden.

Das Ziel: Bei Zahnverlust sind Behandler/-innen dazu in der Lage, sich am gesunden Ausgangszustand zu orientieren und so professionelle Ergebnisse zu erzielen. Für Patient/-innen bedeutet dies, dass Zahnersatz in Zukunft dem bisherigen Zustand besonders nahekommt. Hierdurch lässt sich gegebenenfalls auch das Risiko für die Entstehung Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) reduzieren, denn nicht optimal passende Kronen und andere Formen des Zahnersatzes gelten heute als nicht zu unterschätzender Faktor hierbei. Da die präventive Sicherung des Ist-Zustandes mittels Intraoralscanner folglich auch auf lange Sicht eine sinnvolle Maßnahme darstellt, sind erste Krankenkassen dazu bereit, die Kosten für die Denton-Methode zu übernehmen.
Denton Systems kurz erklärt

Mit der Denton-Methode ist es Zahnarztpraxen möglich, ihren Patient/-innen eine besondere Form der Prävention zu ermöglichen. Die Erfassung des gesunden Gebisses und die Möglichkeit, diesen Zustand im Ernstfall wiederherstellen zu können, gelten auch aus Sicht einiger Krankenkassen als förderungswürdig. Auch entscheidet sich rund die Hälfte der Selbstzahler/-innen nach der Beratung in Partnerpraxen für diese Methode. Durchschnittlich, so berichtet Denton Systems, verdienen Partner-Praxen bis zu 900 Euro mehr im Monat. Auf diese Weise lassen sich dann auch die Raten für den Intraoralscanner leichter refinanzieren.
Impressum
Denton Systems
Herr Marius Liefold Heinrich-Mann-Allee 3b 14473 Potsdam Deutschland USt-IdNr.: DE312847190 Steuernummer: 046/107/13187 HRB 32295 P Amtsgericht Potsdam
T: 0049-331-58291750
@: kontaktdenton-systems.de
Lesen Sie auch
Bild zum Artikel: Denton Systems
Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) hat ein medizinisches Start-up aus Potsdam ein lebensbegleitendes Dentalkonzept entwickelt, das die Gesamtgesundheit von Patientinnen und Patienten ...
Bild zum Artikel: CMD-Therapie
Jede fünfte Person in Deutschland leidet unter schmerzhaften Beschwerden, die durch die Zähne und den Kauapparat verursacht werden, sich aber an anderen Stellen am Körper bemerkbar machen. Betroffene ...