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IT-Innovation statt Dienstleistung: Moderne Konzepte für Managed Services

IT Innovation

  • 12.05.2025
Kopfbild zum Artikel
© Adobe Stock
Ralf Bauer, President CGI Deutschland

Ein Gespenst geht um in den Vorstandsetagen: Innovations-, Performance- und Kostendruck machen das Tagesgeschäft ebenso schwer wie die strategische Planung. Diese kritische Situation wird zusätzlich befeuert durch eine unübersichtliche und teure IT-Landschaft, die immer wieder hinter den Erwartungen zurückbleibt. Daher ist es Zeit für neue, integrative Kooperationsformen: IT-Innovation zwischen Unternehmen und IT-Dienstleistern.

Zurück zum Kerngeschäft – IT als Schlüssel zur Effizienz

IT-Innovation statt Dienstleistung
Ralf Bauer, President CGI Deutschland CGI Deutschland
In unsicheren Zeiten hat das Prinzip „It's all about delivery!“ wieder Hochkonjunktur. Es geht um harte Fakten, um Ergebnisse, Erträge und Renditen statt hochfliegende Pläne. In dieser Situation besinnen sich viele Führungskräfte auf ein bewährtes und gleichzeitig hochaktuelles Konzept: Sie konzentrieren sich wieder auf ihr Kerngeschäft. Und dafür gibt es gute Gründe. Sie sollen ihr Unternehmen im globalisierten Wettbewerb schnell, effizient, flexibel und agil machen, Innovationen fördern und die Kosten im Griff behalten. Gleichzeitig kämpfen sie mit Budgetproblemen, Personalmangel, Know-how-Defiziten, Projektstaus und ineffizienten Prozessen. Also müssen Unternehmen strategisch und operativ wieder stärker auf ihre Kernfunktionen ausgerichtet werden.

Häufig steht dabei die IT im Blickpunkt, denn sie soll die digitalen Grundlagen für diese Neuorientierung liefern. Angesichts der damit verbundenen Aufgabenfülle wird aber schnell klar: Mit den vorhandenen Ressourcen allein ist diese nicht machbar. Die interne IT-Landschaft ist zu komplex, die externen Ressourcen sind häufig zu ineffizient, zwischen verschiedenen Dienstleistern und Freiberuflern verteilt und partiell überdimensioniert (auch wenn das paradox klingen mag). Der Steuerungs-, Koordinations- und Kontrollaufwand ist einfach zu hoch, die Ergebnisse sind enttäuschend. Daher muss die Architektur des Zusammenspiels von Unternehmen und IT-Dienstleistern neu gedacht – und konsequent umgesetzt werden.

Neue Modelle für strategische Partnerschaften

In einer Zeit, in der Unternehmen agiler, effizienter und innovativer sein müssen, braucht es dafür mehr als die klassischen Outsourcing-Ansätze. Im Fokus steht ein strategisches Partnerschafts- und Kooperationsmodell, das über traditionelle Managed Services hinausgeht und zu echten Partnerschaften führt. Die üblichen Verträge für Managed Services beschreiben konkrete IT-Leistungen, die vom Dienstleister zu erbringen und in Service Level Agreements (SLA) festgehalten sind. Doch deren Passgenauigkeit wird angesichts ständig neuer Anforderungen immer geringer, Rollen und Verantwortlichkeiten ändern sich. Außerdem fehlt der inhaltliche Bezug zum Business-Modell und den operativen Vorgaben. Und letztlich bleibt unklar, wie die Services auf die Ergebnisse des Unternehmens insgesamt durchschlagen. Das aber muss der eigentliche Performance-Indikator sein.

Neben der digitalen Lösungskompetenz ist der IT-Dienstleister daher zunehmend als Sparrings-Partner für die Effizienz interner Prozesse gefordert. Die Kunst liegt darin, sich an die Prozesse des Kunden anzupassen – und sie gleichzeitig zu optimieren. Das macht den Unterschied. So wird der Dienstleister zum praktisch erfahrbaren Benchmark für Komplexitätsbewältigung, Prozesseffizienz, Prozessinnovation und insgesamt IT-Innovation. Dadurch rückt auch der Einfluss auf die geschäftlichen Aktivitäten immer mehr in den Vordergrund. Moderne IT-Services werden also weniger vom Input als vielmehr vom Output her gedacht. In der Praxis kann diese Zusammenarbeit bis zu Kooperationsmodellen führen, bei denen der IT-Dienstleister eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft gründet. Sie konzentriert sich ausschließlich auf Projekte für ein einzelnes Unternehmen und fungiert so als exklusiver verlängerter Arm nach dem Prinzip der Client Proximity, der IT-, Strategie- und Businessaspekte vereint. So nutzt die Volkswagen Group die extra für sie gegründete Tochtergesellschaft MARV1N von CGI Deutschland als internationale Entwicklungseinheit für konzernweite Digitalisierungsprojekte und die Modernisierung ihrer IT-Systemlandschaft. Der Volkswagen-Konzern erwartet davon unter anderem beschleunigte Entwicklungsprozesse und eine deutliche Senkung der IT-bezogenen Betriebskosten.

IT-Innovation durch moderne Kooperationsmodelle

Solchen engen Kooperationen haftet zwar oft die Furcht vor einem Vendor-Lock-in an, doch die ist lediglich eine vorweggenommene Reaktion auf fehlende Exit-Strategien. Die aber ist unbegründet, wenn der Wechsel eines Dienstleisters keinerlei Einschränkungen bedeutet. Vertragliche Vereinbarungen haben dafür entsprechende Regelungen, die den Verbleib des kundenspezifischen Wissens beim Auftraggeber sichern.

Moderne, flexible Kooperationsmodelle sind ein innovatives Konzept für eine partnerschaftliche Lösung, die Leistung und nachhaltige Erfolge ermöglicht. Sie sind die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, in der sich Unternehmen und Service-Partner gegenseitig stärken und gemeinsam mehr erreichen als es alleine möglich wäre.
Weitere Informationen und Beratung zu den IT-Innovationen der CGI Deutschland B.V. & Co. KG finden Interessierte hier.
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Steuernummer: 97109/60377
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Persönlich haftende Gesellschafterin: CGI General Partner B.V., Rotterdam, Niederlande, KvK-Nr. 74017632
Vertretungsberechtigte Geschäftsführer: Ralf Bauer, Volker Katz