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Eine veraltete Optik, wenig Struktur und kaum Kundenanfragen: Viele Mittelständler halten ihre Website trotzdem für „noch in Ordnung“ – und übersehen dabei entscheidende Erfolgsfaktoren. Als erfahrener Fachmann bietet Jannik Käfer deshalb unabhängige Website-Analysen an, mit denen Unternehmen strukturiert erkennen, warum ihre Seiten keine Anfragen oder Bewerbungen erzeugen – und welche konkreten Schritte Wirkung entfalten. Dieser Beitrag zeigt, welche unsichtbaren Bremsen Anfragen blockieren, welche Kriterien heute wirklich zählen und welche praxisnahen Prinzipien Experte Jannik Käfer empfiehlt.
Geschäftsführer, die ihre Website öffnen, sehen häufig keine moderne, überzeugende Außendarstellung – sondern eine Seite, die seit Jahren nicht mehr grundlegend überarbeitet wurde: Standard-Layout, veraltete Inhalte, wenig Lebendigkeit. Für viele im Mittelstand lautet das Urteil: „Passt doch!“ Doch während außen der Schein trügt, bleibt der erhoffte Erfolg meist aus – Kundenanfragen geraten ins Stocken, Bewerbungen bleiben rar, neue Interessenten sind oft pure Zufallstreffer. Im Alltag spüren Unternehmen das Defizit meist erst, wenn der Vertrieb ins Stocken gerät oder Bewerbungen ausbleiben. Eine veraltete Homepage genügt längst nicht mehr – schon gar nicht, wenn sie weder Anfragen noch Bewerbungen erzeugt.
„Viele Unternehmen merken zu spät, dass ihre Website – sofern sie überhaupt ansprechend gestaltet ist – keinerlei Wirkung entfaltet. Damit verschenken sie Woche für Woche stille Chancen“, erläutert Jannik Käfer, Geschäftsführer von XELO Webdesign.
„Der effektivste Hebel ist ein radikaler Perspektivwechsel: Nicht nur die Optik entscheidet, sondern auch die messbare Wirkung auf Anfragen, Bewerbungen und Vertrauen“, fügt er hinzu. In seiner Praxis erlebt er täglich, wie Mittelständler in der sogenannten „digitalen Komfortzone“ verharren. Die Webseiten werden einmal modernisiert, bleiben dann aber über Jahre unverändert – ohne Anpassung an Marktentwicklungen, Kundenbedürfnisse und erhöhte Qualitätsmaßstäbe. Die Folgen reichen von Umsatzverlusten bis zu verpassten Recruitingchancen. Welche Prinzipien heutzutage wirklich zählen, woran erkennbare Schwächen liegen und wie eine Website ihre Rolle als echte Wertschöpfungsquelle entfaltet, fasst dieser Ratgeber zusammen.
Jannik Käfer beobachtet in nahezu jedem Projekt, dass Websites sauber umgesetzt und technisch ordentlich sind, aber keine eindeutige Handlungsaufforderung bieten. „‘Gut‘ heißt nicht automatisch ‘wirksam‘. Nur eine Website, die gezielt zur Kontaktaufnahme oder Bewerbung anregt, zahlt aufs Geschäft ein“, erläutert er. Viele Unternehmen sehen ihre Website vor allem als digitale Visitenkarte – und erwarten keine klare Vertriebs- oder Recruitingfunktion. Genau dadurch fehlen am Ende die messbaren Ergebnisse. Erst wenn Anfragen und Bewerbungen ausbleiben, wird deutlich, dass die Seite in ihrer jetzigen Form nicht unterstützt, sondern bremst.
Nahezu jede Mittelstands-Homepage kämpft mit denselben Engpässen:
„Viele Websites wirken wie Leistungskataloge, aber nicht wie digitale Vertrauensanker“, so Jannik Käfer. Viele Mittelständler zeigen nicht, was sie stark macht. Reale Storys, Einblicke und Beispiele sind aber ein absolutes Muss auf jeder erfolgreichen Webseite.
Gerade im Mittelstand ist Vertrauen die Grundlage jeder Kontaktaufnahme. Doch viele Websites verzichten ausgerechnet darauf: Sie zeigen Stockbilder statt realer Fotos, präsentieren Floskeln statt belegbarer Referenzen, verschweigen echte Projekte. Reale Menschen, echte Bewertungen, Teamstatements oder Einblicke hinter die Kulissen transformieren die digitale Firmenpräsenz. Das betrifft sowohl potenzielle Kunden als auch Bewerber, die heute längst nicht mehr nur nach Jobs, sondern nach Übereinstimmung und Transparenz suchen.
Viele Unternehmen diskutieren zudem lange über das Design, übersehen dabei aber die entscheidende Frage: Finden Besucher den Weg zur Anfrage? „Jeder zusätzliche Klick erhöht das Risiko, dass Nutzer abspringen“, erklärt Jannik Käfer.
Kontaktformulare sollten klar platziert, Call-to-Action-Buttons präzise bezeichnet und die Anzahl der Optionen übersichtlich gehalten werden. Gute Webseiten bieten Micro-CTAs („Jetzt Beratung sichern“, „Schnellbewerbung in 2 Minuten“) und möglichst kurz gehaltene Kontaktwege, etwa WhatsApp-Buttons oder schnelle Buchungsstrecken. Wer darüber nachdenkt, mehr Besucher auf die Webseite zu bringen, sollte zuerst sicherstellen, dass aus diesen Besuchen auch tatsächlich Anfragen oder Bewerbungen entstehen – denn Sichtbarkeit ohne Rückmeldungen bleibt wirkungslos.
Bewegtbild, lokale Onlinewerbung und digitale Empfehlungen zeigen heute sehr deutlich, wie stark Mittelständler von einer überzeugenden Online-Präsenz profitieren. Videos sind längst nicht mehr nur ein hübsches Extra oder gar Luxus, sondern ein echter Stimmungsmacher: Sie zeigen Menschen, Prozesse und Projekte so greifbar, dass Bewerbungen, Verweildauer und Kontaktanfragen spürbar steigen – gerade in produzierenden Betrieben und im Handwerk.
Gleichzeitig funktionieren lokale Online-Anzeigen nur dann als echter Reichweitenhebel, wenn das Ziel dahinter stimmt. Es ist ein bisschen wie früher mit Zeitungsanzeigen: Selbst wenn man damit viele Menschen erreicht hat, brachte es nichts, wenn Interessenten anschließend auf eine unklare oder veraltete Website gestoßen sind. Sichtbarkeit allein reicht nicht – die Seite dahinter muss überzeugen. Und weil viele neue Kontakte über Empfehlungen entstehen, entscheidet heute meist der digitale Quick-Check: Wirkt die Website vertrauenswürdig? Ist der Kontaktweg einfach? Ist sofort klar, was das Unternehmen leistet? Fehlen diese Punkte, verpuffen Empfehlungen still und leise im Netz, ohne dass es jemand bemerkt. All das zeigt: Eine Website, die wirklich etwas bewirkt, ist kein Nice-to-have – sie ist die Grundlage für Sichtbarkeit, Vertrauen und stabile Anfragen im Mittelstand.
Ein metallverarbeitender Betrieb im Ruhrgebiet zeigte exemplarisch, wie sich Wirkung gezielt erzeugen lässt. Die Seite wurde nach einer Analyse vollständig neu aufgestellt: Klare Nutzen-Argumentation, ein Recruiting-Video und lokale Anzeigen sorgten binnen weniger Wochen für kontinuierliche Anfragen und Bewerbungen.
„Die Investition hat sich schneller amortisiert, als erwartet – schon nach wenigen Monaten stiegen die Anfragen deutlich“, schildert Jannik Käfer. Das zeigt: Strukturiertes Vorgehen, klare Inhalte und die Verzahnung aus Website, Videoformaten und lokaler Werbung schaffen selbst in traditionell geprägten Branchen überraschend schnelle Effekte. Besonders dann, wenn man es gar nicht erwartet – weil viele Wettbewerber ihre Online-Präsenz jahrelang vernachlässigen. Und vor allem dort, wo die Konkurrenz nicht schläft, gilt: Wer sichtbar sein will, muss nachziehen.
Webseiten im Mittelstand scheitern oft schon am veralteten Design – weil sie seit Monaten oder Jahren nicht mehr überarbeitet wurden. Daher sollten Entscheider Webseiten anhand klarer Kriterien prüfen: Mehrwert, Vertrauen, Nutzerführung, Technik und Substanz. Praxisorientierte Prüfungen und Checklisten wie die von XELO geben Orientierung und machen Verbesserungen planbar.
Viele Mittelständler halten ihre Website für ausreichend, obwohl veraltete Optik und Inhalte entscheidende Erfolgsfaktoren blockieren.
Ein unklarer Nutzenfokus, fehlende Vertrauenselemente, schwierige Kontaktwege und „technische Bremsen“ sind häufige Probleme.
Ein radikaler Perspektivwechsel: Nicht nur die Optik zählt, sondern auch die messbare Wirkung auf Anfragen, Bewerbungen und Vertrauen.
Videos zeigen Menschen, Prozesse und Projekte greifbar, steigern Verweildauer und Anfragen, besonders in produzierenden Betrieben.
Ein metallverarbeitender Betrieb im Ruhrgebiet sah schon nach wenigen Monaten deutliche Anstiege bei Anfragen durch klare Inhaltstrategien.