Joyson Safety Systems: Wenn Innovationen Leben retten

Joyson Safety Systems

30.01.2025

Die Automobilindustrie erfährt einen grundlegenden Wandel. Zukünftige Mobilitätskonzepte und Fahrzeugdesigns werfen auch für die Fahrzeugsicherheit neue Handlungsfelder auf und stellen diese vor neue Herausforderungen. Joyson Safety Systems entwickelt und produziert Lösungen, die diese Handlungsfelder adressieren, mit dem Ziel, den Straßenverkehr immer sicherer zu machen.

Das Automobil existiert bereits seit über 125 Jahren, und dennoch wird es in Teilen immer wieder neu erfunden. Die Fahrzeugsicherheit macht da keine Ausnahme, denn die Sicherheit spielt bei der Entscheidung für ein Auto seit jeher eine wichtige Rolle. Über die Jahrzehnte sind Fahrzeuge durch den Einzug innovativer Sicherheitstechnik zunehmend sicherer geworden und die Zahl der Unfallopfer konnte dadurch erheblich reduziert werden.

Historisch betrachtet ist mit dem zunehmenden Verkehrsaufkommen die Unfallzahl und mit ihr die Zahl der Unfallopfer gestiegen. Trauriger Höhepunkt war das Jahr 1970, in dem allein in Deutschland über 21.000 Verkehrstote zu beklagen waren. Und obwohl seitdem der Straßenverkehr deutlich sicherer geworden ist, verzeichnen wir aber im Straßenverkehr auch heute noch immer viel zu viele Todesopfer. Weltweit werden nach Schätzungen der Vereinten Nationen jährlich über 1,2 Millionen Menschen bei Verkehrsunfällen getötet, das sind circa 3.200 pro Tag. In Deutschland stagniert die Zahl bei knapp unter 3.000 Verkehrstoten pro Jahr und war 2023 sogar wieder leicht angestiegen.

Joyson Safety Systems: "Vision Zero" als Antrieb und Motivation

Als eines der weltweit führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Mobilitätssicherheit widmet sich Joyson Safety Systems intensiv der Entwicklung innovativer Produkte, Systeme und Technologien, die alle einen gemeinsamen Zweck haben: Sie retten Leben. Ihre Ingenieure und Entwickler werden dabei angetrieben von dem Ziel der "Vision Zero" – die Zahl der Verkehrstoten auf null zu reduzieren.

Joyson Safety Systems schöpft aus über mehr als 100 Jahren Erfahrung in der Automobilindustrie, die die Fahrzeugsicherheit maßgeblich mitgeprägt haben. Der Pioniergeist spiegelt sich in zahlreichen Innovationen, zum Beispiel dem ersten serienmäßig in einem Motorrad verbauten Airbag, erster Serienhersteller einer komplexen Fahrerzustandserkennung, oder dem ersten Interaktionsairbag zwischen Fahrer und Beifahrer. Das Portfolio rund um die Kernprodukte Sicherheitsgurte, Airbags und Lenkräder wird seit einigen Jahren durch innovative Sicherheitslösungen, zum Beispiel zum Fußgängerschutz, Fahrer- und Insassenerkennung, oder Sicherheitsabschaltungen von Hochvoltbatterien, abgerundet.

Neue Fahrzeugdesigns als Herausforderung und Chance

Mit dem Trend zum autonomen Fahren und zur Elektrifizierung des Antriebstrangs, tun sich für Automobildesigner ganz neue Freiräume bei der Gestaltung des Fahrzeuginneren auf. Das schlägt sich in vielfältigeren Sitz- und Komfortpositionen der Insassen nieder und stellt neue Anforderungen an die Sicherheit. Bestehende Komponenten des Sicherheitssystems müssen überdacht, ergänzt oder gegebenenfalls durch neue Produkte ersetzt werden, um der neuen Realität Rechnung zu tragen. Um die Sicherheitssysteme ständig weiterzuentwickeln, verarbeitet Joyson Safety Systems sowohl reale Unfalldaten als auch in eigenen Laboren und Testeinrichtungen gewonnene Erkenntnisse, die dann in die Entwicklung zukünftiger Produkte einfließen.

Vorausschauende Ingenieursarbeit und Individualisierung der Sicherheit

Joyson Safety Systems analysiert kontinuierlich das Unfallgeschehen und beobachtet Trends bei der Fahrzeugentwicklung, um durch vorausschauende Ingenieursarbeit passende Sicherheitslösungen für zukünftige Automobile zu liefern. Die Ingenieure des Unternehmens arbeiten intensiv an Technologien der nächsten Generation, die neben den Insassen auch schwächere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger oder Zweiradfahrer schützen sollen. Moderne Sicherheitssysteme werden sich zudem immer besser an die jeweilige Gefahrensituation anpassen und auch individuelle Merkmale des zu Schützenden wie Größe, Gewicht, Alter und Sitzposition berücksichtigen können