Krankenquote dauerhaft senken durch kennzahlenbasierten Ansatz der Harbinger AG
Krankenquote senken
- 18.07.2024

Ursachen und Lösungsansätze im Fehlzeitenmanagement
Wer sich erstmalig mit dem Thema auseinandersetzt, sollte sich über die potenziellen Ursachen für die Problematik informieren. Denn diese Ursachen für hohe Krankenquoten können komplex und vielschichtig sein – aber nur, wer das Problem an der Wurzel packt, kann es dauerhaft lösen. Neben akuten gesundheitlichen Problemen spielen dabei vor allem psychosoziale Faktoren eine Rolle. Die Mitarbeiter fühlen sich am Arbeitsplatz vielleicht unwohl, sie leiden unter übermäßigen Stress und Leistungsdruck oder unter Problemen mit Kollegen – schlimmstenfalls bis hin zu Mobbing.Eine steigende Krankenquote hängt daher in den meisten Fällen weniger mit der physischen als mit der psychischen Ebene zusammen. Ein effektives Fehlzeitenmanagement setzt deshalb genau an dieser Stelle an, indem es zielgerichtete sowie präventive Maßnahmen umfasst. Strukturierte Programme zur Gesundheitsförderung und -prävention können dann dazu beitragen, die Zahl der Krankheitsfälle messbar zu reduzieren und sogar die Risikogruppen frühzeitig zu identifizieren. So können sie aktiv unterstützt werden, um langfristig gesund sowie leistungsfähig zu bleiben.
Krankenquote senken: Diese Maßnahmen haben sich bewährt
Um den Krankenstand nachhaltig zu senken, sind also gezielte und die richtigen Maßnahmen erforderlich. Dazu zählen zum Beispiel flexible Arbeitszeitmodelle, die es Mitarbeitern ermöglichen, ihre Arbeitszeit an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Ebenso wichtig ist die Förderung einer gesundheitsbewussten Unternehmenskultur. Denn Unternehmen, die ihren Mitarbeitern gesunde Arbeitsbedingungen bieten und eine offene Kommunikation über Gesundheitsthemen fördern, verzeichnen signifikant niedrigere Krankenstände.Damit ist die Liste an möglichen Maßnahmen noch lange nicht zu Ende und es ist wichtig, für jeden Einzelfall ein optimales Konzept zu entwickeln. "Krankheit ist normal. Absentismus aber nicht", erklärt Tim Grove, Vorstand der Harbinger AG. Absentismus bezeichnet die Neigung von Personen, ohne echte Verhinderungsgründe, einem Termin, einer Verpflichtung oder einer Vereinbarung nicht beizuwohnen. Die Experten der Harbinger AG wissen, dass das sogenannte Krankmachen für Mitarbeiter auch ein Druckmittel, quasi ein Mittel der Macht sein kann. Dieses spielen sie aus, wenn sie aus verschiedenen Gründen am Arbeitsplatz unzufrieden sind.
42 Tage gelten dabei als die magische Grenze, ab der die Lohnfortzahlung ins Spiel kommt. Sie kostet deutsche Arbeitgeber jedes Jahr viel Geld und die Unternehmensberater der Harbinger AG wissen sogar, wie viel genau: "Der Mix aus bundesweit niedrigen Mitarbeiter-Engagement-Raten, arbeitnehmerfreundlichen Regelungen, niedrigen Hürden für Krankmeldungen und langer, arbeitgeberseitiger Entgeltfortzahlung kosten schätzungsweise 153 Milliarden Euro an Bruttowertschöpfung." Sie verraten zudem, dass die Führungskräfte dabei eine zentrale Rolle spielen. Denn ihr Verhalten und ihre Einstellung gegenüber Krankheitsfällen sowie Präventionsmaßnahmen beeinflussen maßgeblich das Betriebsklima und die Mitarbeitermotivation.
Effektive Fehlzeitenanalyse mit der Harbinger AG
Dabei kommt ein kennzahlenbasierter Ansatz zum Tragen, der sich wesentlich von anderen Anbietern abhebt: Statt auf Workshops, Arbeitskreise oder Mitarbeiterumfragen zu setzen, analysiert die Harbinger AG zunächst die HR Key Performance Indicators (KPIs) ganzheitlich. Dies ermöglicht eine objektive Bewertung der Fehlzeiten im Kontext des gesamten Unternehmens. Diese Methodik basiert auf fundierten Daten und leitet daraus präzise Handlungsempfehlungen ab, was sie überdurchschnittlich erfolgreich macht.
Der Ansatz der Harbinger AG bringt in der Regel eine schnelle Senkung der Krankenquote um 20 Prozent. Die Erfolgsgeschichten von mittelständischen Unternehmen und Konzernen mit dem Konzept zeigen die Anwendbarkeit für verschiedene Organisationsgrößen. In Zahlen ausgedrückt, bedeutet das: Jeder Prozentpunkt an Krankenstand entspricht grob einer Million Euro an Vollkosten oder Produktivitätsverlust für ein Unternehmen mit 1.000 Mitarbeitern und pro Jahr. Mit der Harbinger AG können die Unternehmen daher eine außergewöhnlich hohe Rendite erzielen – mit einem Return on Investment, der sieben- bis zwölfmal höher ist als die Kosten für das Projekt selbst.