Warum nachgeführte PV-Anlagen oft die bessere Alternative zu fest installierten Modulen sind
nachgeführte pv anlage
- 12.03.2024

Was man von Sonnenblumen lernen kann
"Im Osten geht die Sonne auf, im Süden nimmt sie ihren Lauf, im Westen wird sie untergehen, im Norden ist sie nie zu sehen." Der bekannte Reim ist nicht nur Gedächtnisstütze für Kinder und gibt Heliotropen wie der Sonnenblume die Richtung an, sondern ist auch eine Zumutung: für Betreiber von Solaranlagen.Werden die Anlagen fest auf einer Freifläche oder einem Flachdach installiert, dann am besten in Südausrichtung bei einem standortabhängigen Neigungswinkel zwischen 30 und 40 Grad. Bei Montage auf dem Schrägdach sind Himmelsrichtung und Winkel sogar weitgehend vorgegeben. Idealerweise aber würden sich die Panele im Tagesverlauf mit dem Stand der Sonne bewegen: durch ein horizontales Drehen von Ost nach West und eine vertikale Verschiebung des Neigungswinkels je nach Sonnenhöhe.
Diese Anordnung gibt es: Sogenannte Solartracker oder auch nachgeführte PV-Anlagen richten sich durch eine kombinierte horizontale und vertikale Drehrichtung auf die Sonne aus. Die Nachführung erhöht die Energieausbeute deutlich – um bis zu 50 Prozent.
Nachgeführte PV-Anlage von der "Sonnenauster"

PVmover® ist auf ein Dreibein montiert, das auf Freiflächen mittels langer Erdschrauben im Boden fixiert wird. Es muss also kein aufwendiges Betonfundament gegossen werden, was die Konstruktion günstig und umweltschonend macht. Ebenfalls möglich ist die Montage auf einer Garage, einem Carport oder Container. Auch auf Masten mit bis zu 4,5 Metern Freigang kann der Solartracker installiert werden – als perfekte Lösung zum Beispiel für Parkplätze. Ausgestattet mit einem Anenometer fährt der PVmover® bei starkem Wind automatisch in eine Schutzposition.
Dank seiner Höhe von weniger als drei Metern gilt der PVmover® in Deutschland in der Regel als verfahrensfrei, das heißt die Anlage benötigt weder eine Baugenehmigung noch eine Bauanzeige. Dank modularem Aufbau ist der Transport ebenso einfach wie die Installation: Sie kann von einem Fachbetrieb an nur einem Tag ausgeführt werden.
Das Portfolio von SunOyster Systems reicht vom kleinen PVmover® 8, der mit etwa 2.600 Kilowattstunden pro Jahr genug Strom für einen sparsamen Zweipersonenhaushalt liefert, bis zum PVmover® 24, der mit bis zu 7.600 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr genug Energie für eine Familie inklusive E-Auto erzeugt. Ergänzend bietet die Firma einphasige, dreiphasige sowie notstromfähige Wechselrichter, Batteriespeicher und Ladeinfrastruktur an.
Leistungsstarke Leichtgewichte

Zum Aufkleben sind Untergründe wie Trapezbleche, PVC-Folien und Bitumen mit und ohne Sand geeignet – und sogar FPO-Folien und Eternit-Platten. Stets besteht der Vorteil, dass die Dachhaut nicht durchdrungen wird. SunOyster Systems-Leicht-Module eignen sich daher für alle Mehrfamilienhäuser, Logistik- und Gewerbehallen.
Mit einem Wirkungsgrad von 20 bis 21 Prozent ist ihr Ertrag nur etwa ein Prozent geringer als der vieler Hochleistungsmodule mit Glasabdeckung. Große Anlagen erzeugen damit Solarstrom für rund fünf Eurocent pro Kilowattstunde, das ist das beste Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Markt. Bei Industriebetrieben, die einen Großteil des Stroms selbst verbrauchen, hat sich die Investition oft bereits nach einem Jahr amortisiert.
Der Hersteller gibt 12 Jahre Produktgarantie und 25 Jahre Leistungsgarantie.
SunOyster-Systems-Leicht-PV kann häufig auch an zusätzlichen Flächen wie Fassaden, Tanks oder anderen senkrechten Wänden verklebt werden. Hier erzeugen die Module nur etwa 20 Prozent weniger Strom als auf flachen Dächern, mit einem sehr guten Ertrag im Winter.
Die innovativen Solarlösungen von SunOyster Systems werden auf dem Innovationscampus, dem GreenTEC Campus in Nordfriesland produziert. Dort steht auch der smarte PV-Tracker – ein PVmover® 18, der jederzeit besichtigt werden kann.