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Identitätsprüfung neu gedacht: Wie NIR-Spektroskopie Apotheken und Labore entlastet

NIR-Spektroskopie

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Die Anforderungen an pharmazeutische Betriebe sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Apotheken und Labore müssen nicht nur höchste Qualitätsstandards einhalten, sondern stehen auch unter zunehmendem Zeit-, Kosten- und Personaldruck. Insbesondere die Prüfung von Ausgangsstoffen, die gesetzlich vorgeschrieben und zentral für die Arzneimittelsicherheit ist, stellt einen arbeitsintensiven Prozess dar. Klassische Methoden sind oft ressourcenaufwendig und bergen Risiken für das Personal. Dabei gibt es längst Technologien, die diesen Aufwand drastisch reduzieren können – allen voran die NIR-Spektroskopie.

Effizienz trifft Verantwortung: das Potenzial der NIR-Spektroskopie

Die Nahinfrarot-Spektroskopie (englisch: Near Infrared Spectroscopy, NIR) ist ein modernes Analyseverfahren, das auf der Wechselwirkung von Licht im nahinfraroten Spektralbereich mit molekularen Bindungen basiert. Jede Substanz absorbiert das Licht auf charakteristische Weise: Es entsteht ein spezifisches Spektrum, das als unverwechselbarer "Fingerabdruck" dient. Dieser kann zur eindeutigen Identifikation genutzt werden, ohne dass die Probe verändert oder zerstört werden muss.

Die Vorteile der Methode sind erheblich: Sie arbeitet schnell, berührungslos und verbrauchsarm. Weder Lösungsmittel noch Reagenzien sind erforderlich, eine aufwendige Probenvorbereitung entfällt. Selbst kleinste Probenmengen reichen für eine zuverlässige Analyse aus. Das spart Ressourcen, reduziert Risiken und ermöglicht eine erhebliche Zeitersparnis im Arbeitsalltag. Insbesondere in Rezeptur- und Prüfabteilungen von Apotheken sowie in pharmazeutischen Laboren stellt NIR damit eine zukunftsfähige Alternative zu klassischen Prüfverfahren dar.

Gleichzeitig stärkt der Einsatz solcher hochspezialisierter Systeme die Qualitätssicherung auf institutioneller Ebene. In einem Umfeld, das zunehmend von regulatorischen Vorgaben wie den EU-GMP-Richtlinien oder der Apothekenbetriebsordnung geprägt ist, sind auditfeste, nachvollziehbare und standardisierte Analyseprozesse unverzichtbar. NIR-Spektroskopie erfüllt diese Anforderungen und entlastet besonders kleinere Betriebe ohne Zentrallabor, die dennoch umfassende Prüfpflichten erfüllen müssen.

Auch in ökologischer Hinsicht überzeugt die Technologie: Der Verzicht auf chemische Reagenzien schont die Umwelt, senkt Entsorgungskosten und verbessert die Arbeitssicherheit. Zudem ist moderne NIR-Software so konzipiert, dass sie mit intuitiver Benutzerführung und automatisierten Updates den Schulungsaufwand minimiert und eine schnelle Einarbeitung ermöglicht.

Ein weiteres Einsatzfeld gewinnt ebenfalls an Bedeutung: die Prüfung von medizinischem Cannabis. Hier liefert die NIR-Spektroskopie sowohl eine verlässliche Identifikation als auch quantitative Angaben zu THC- und CBD-Gehalten. Dies ist essenziell für die therapeutische Sicherheit und eine sachlich fundierte Kommunikation mit Ärzten und Patienten.

Kurzum: Die NIR-Spektroskopie steht nicht nur für analytische Präzision, sondern zunehmend auch für verantwortungsbewusste, nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Qualitätssicherung im pharmazeutischen Umfeld.

Präzision aus Dresden: Wie ein innovatives Spektroskopiesystem neue Standards setzt

NIR-Spektroskopie für Apotheken und Kleinlabore - Apo-Ident
Ein hochentwickeltes Anwendungssystem der Nahinfrarot-Spektroskopie – entworfen für die spezifischen Anforderungen pharmazeutischer Betriebe – stammt aus einem mittelständischen Unternehmen mit Sitz in Dresden. Die HiperScan GmbH, 2006 als Spin-off des renommierten Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme (IPMS) gegründet, hat sich auf kompakte und praxisnahe Spektrometerlösungen spezialisiert. Mit dem Ziel, wissenschaftliche Exzellenz in den Arbeitsalltag von Apotheken und Laboren zu überführen, entwickelte das Unternehmen ein NIR-Spektrometer, das Effizienz, Sicherheit und Präzision vereint.

Herzstück der Lösung ist die eigens entwickelte Scanning-Grating-Technologie, die hochauflösende Messungen in Sekundenschnelle ermöglicht – ohne Probenverlust, aufwendige Vorbereitung oder gefährlichen Substanzkontakt. Auch kleinste Probenmengen können zuverlässig analysiert werden. Das zugrunde liegende Spektrometer SGS1900 überzeugt durch seine robuste Bauweise, geringen Wartungsaufwand und hohe Messgenauigkeit.

Dank seines kompakten Designs lässt sich das System problemlos in bestehende Labor- oder Offizinstrukturen integrieren. Es arbeitet nahezu kontaktfrei und schützt so nicht nur die Substanz, sondern auch das Personal. Die Kombination aus technologischer Präzision und anwenderfreundlicher Umsetzung macht es zu einer Lösung, die Maßstäbe setzt und den Weg in eine effizientere pharmazeutische Qualitätskontrolle ebnet.

Validierte Datenbank und intuitive Bedienung

Ein zentrales Alleinstellungsmerkmal von Apo-Ident ist die validierte Referenzdatenbank, die kontinuierlich gepflegt und erweitert wird. Sie enthält Spektren Hunderter pharmazeutischer Ausgangsstoffe und gewährleistet dadurch eine zuverlässige, objektive Identifizierung. Die Analyse erfolgt automatisiert und ist vollständig dokumentierbar. Dies bietet einen entscheidenden Vorteil im Hinblick auf Qualitätssicherung und Nachweispflicht.

Die Bedienung ist auf maximale Alltagstauglichkeit ausgelegt: Nach dem Auflegen der Probe startet der Messvorgang per Knopfdruck. In wenigen Sekunden erscheint ein klares Ergebnis mit eindeutiger Substanzzuordnung: farbcodiert, rechtssicher und normgerecht. Das System führt Schritt für Schritt durch die Analyse, ohne dass tiefgehende Laborerfahrung nötig ist.

Auch technische Administrationsaufgaben sind unkompliziert gelöst: Benutzerrechte lassen sich differenziert vergeben, Ergebnisse archivieren oder exportieren, und Updates der Datenbank erfolgen automatisch über eine sichere Verbindung. Damit wird Apo-Ident zu einem digitalen Assistenten, der den Prüfalltag nicht nur erleichtert, sondern auch systematisch absichert.
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Fazit: Mehr Kontrolle bei weniger Aufwand


In Zeiten zunehmender regulatorischer Anforderungen und Personalknappheit bietet Apo-Ident eine technische Lösung, die weit über klassische Prüfverfahren hinausgeht. Mit seiner Kombination aus moderner NIR-Spektroskopie, validierter Datenbank und anwenderorientiertem Design schafft es eine neue Form von Sicherheit und Effizienz in Apotheken und Laboren.
Impressum
HiperScan GmbH
Herr Michael Thoma Weißeritzstr. 3 01067 Dresden Deutschland HRB 24683 Amtsgericht Dresden
T: 00493512124960
@: infohiperscan.com