Photovoltaik-Beratung für Gewerbe: von der Planung bis zur Installation
Photovoltaik-Beratung für Gewerbe
- 17.01.2025
Die Leistung von mehr als 400 Atomkraftwerken
Die Ziele der Bundesregierung in Bezug auf den Ausbau von Photovoltaik sind durchaus ehrgeizig: Im Jahr 2024 sollen 13 Gigawatt mehr Leistung hinzukommen, was sich jährlich steigern soll, bis im Jahr 2030 215 Gigawatt erreicht sind. Festgelegt sind diese Zahlen im Solarpaket, das Teil der Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele ist. Bis 2030 ist vorgesehen, dass mindestens 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs aus erneuerbaren Energien gedeckt werden.Da die Anzahl der Nicht-Wohngebäude in Deutschland mit 21 Millionen größer ist als die der Wohngebäude (19 Millionen) und Nicht-Wohngebäude Schätzungen zufolge sieben- bis zehnmal größer sind, bietet sich hier die Installation von Photovoltaikanlagen besonders an. Ein weiterer Faktor, der dafür spricht, ist die Beschaffenheit der Dächer: Bei Gewerbegebäuden handelt es sich meistens um Flachdächer, die mit einer Folie oder Bitumenbahn abgedeckt sind. Dies macht die Befestigung wesentlich einfacher als auf den Ziegeldächern von Einfamilienhäusern. Unter Denkmalschutz stehen die Gebäude in der Regel auch nicht. Das Potenzial von Gewerbedächern wird auf mehrere Hundert Gigawatt geschätzt, was der Leistung von 400 Atomkraftwerken entspricht.
Übrigens lassen sich PV-Anlagen nicht nur auf dem Dach platzieren. Freiflächen, deren landwirtschaftliche Nutzung sich nicht mehr lohnt, können zu Solarparks umgestaltet werden, in denen viele Solarmodule auf Metallgestellen nebeneinanderstehen. Auf diese Weise werden die Flächen nicht versiegelt und eine Beweidung durch kleinere Tiere wie Schafe ist weiterhin möglich. Die gewonnene Energie kann entweder für den Eigenverbrauch genutzt oder in das Stromnetz eingespeist werden.
Zum Thema
Sind die Hürden wirklich so hoch?
Die Energiemengen, die man gewinnen könnte, sind gewaltig, doch bisher bleibt es noch häufig beim „könnte“. Schätzungsweise werden gerade einmal zehn Prozent der Dachflächen von Gewerbegebäuden derzeit für PV genutzt. Für Bedenken sorgt vielfach die Statik; hier gilt es jedoch zu bedenken, dass gerade die Dächer älterer Gebäude für höhere Schneelasten ausgelegt sind, als sie heute tatsächlich tragen müssen. Auch eine Baugenehmigung ist für eine Solaranlage im gewerblichen Bereich meist nicht nötig.Schwierigkeiten kann es dagegen bei der Abstimmung mit dem Netzbetreiber geben, der laut Gesetz acht Wochen Zeit hat, um einen Anschlusspunkt zuzuweisen, dafür aber oft länger braucht. Ein weiterer Nachteil im Vergleich zum privaten Bereich liegt in der Tatsache, dass vertraglich festgelegt werden muss, wer den erzeugten Strom nutzen darf. Hinzu kommt: Unternehmen sind nicht immer Eigentümer der von ihnen genutzten Gebäude und können nicht über alle Maßnahmen allein entscheiden. Auf der bürokratischen Ebene besteht durchaus noch Verbesserungspotenzial, um den Ausbau voranzutreiben, der einen so wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leistet.
Kompetente Beratung kann dabei helfen, die Installation von Photovoltaikanlagen optimal zu planen und aus den zur Verfügung stehenden Flächen ein Maximum an Erträgen zu erwirtschaften. Bei schrägen Dächern ist nicht unbedingt eine Ausrichtung nach Süden erforderlich – Ost- und Westdächer können sogar noch besser geeignet sein. Was ebenfalls nicht alle wissen: Je nach Beschaffenheit hat nicht jedes PV-Modul das gleiche Gewicht, doch bei den leichteren Varianten fällt auch der Ertrag geringer aus.
Photovoltaik-Beratung für Gewerbe vom Profi
Gestützt auf langjährige Erfahrung ermittelt Elite PV den individuellen Energiebedarf und berät zur Konzeption der optimalen Photovoltaikanlage. Diese umfasst stets mehrere Bestandteile: Die von den Modulen erzeugte Energie wird vom Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt, nicht sofort benötigte Energie sammelt der Speicher. Wer Elektrofahrzeuge nutzt, benötigt außerdem Ladestationen. Elite PV bietet alle diese Produktkategorien in bester Qualität an. Bei den Modulen ist eine bifaziale (von beiden Seiten Strom erzeugende) Variante verfügbar. Vor der Inbetriebnahme kümmert sich der Anbieter um die notwendigen Schritte für die Anmeldung beim Netzbetreiber und holt alle Genehmigungen ein.