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Warum bei anspruchsvollen Photovoltaik-Projekten EPCM die beste Methode ist

Photovoltaik EPCM-Projekte

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Simon Mayer, Christian Mayr und Ursula Mayr (v. l.) führen Kumandra gemeinsam © Kumandra Energy
Sollen komplexe Stromnetze an eine neu zu errichtende Photovoltaik-Anlage angeschlossen werden, reichen die Standardlösungen von Generalunternehmen nicht aus. Notwendig ist vielmehr eine individuelle Projektsteuerung, die die Qualität einzelner Komponenten und Gewerke bedarfsgenau anpasst. Für solche Photovoltaik-Projekte hat sich EPCM durchgesetzt: Engineering, Procurement, Construction Management.

Wie Generalunternehmer auf ihre Kosten kommen

Soll eine Photovoltaik-Anlage geplant und errichtet werden, ist die Beauftragung eines Generalunternehmers eine gängige Option. Der bucht und koordiniert die einzelnen Gewerke wie Unterkonstruktionshersteller und Montagedienstleister, bestellt Material auf eigene Rechnung, kümmert sich um die Logistik, sorgt für die Einhaltung des Zeitplans auf der Baustelle, kontrolliert die Qualität der Arbeiten und verantwortet die Beseitigung von Mängeln.

Der Generalunternehmer gewährleistet die schlüsselfertige Übergabe der Anlage zum zuvor festgelegten Termin. Sollte der nicht eingehalten werden, können Auftraggeber Bußgelder geltend machen. Für seine Leistung, seine Risiken und seine Verantwortung schlägt der Generalunternehmer den einzelnen Posten einen GU-Zuschlag zu.

Werden beim Bau einer PV-Anlage die einzelnen Gewerke jedoch gesondert beauftragt, müssen Planung und Koordinierung anderweitig erfolgen. Hierfür hat sich "Engineering, Procurement, Construction Management" (EPCM) etabliert. Die Methode stammt aus dem Projektmanagement, wo sie die verschiedenen Phasen abdeckt. Beim Engineering werden technische Anforderungen zunächst definiert und dann in detaillierten Plänen ausformuliert. Procurement beinhaltet die Identifizierung, Beschaffung und Verwaltung sämtlicher Komponenten und Dienstleistungen. Das Construction Management hingegen umfasst die Überwachung der Bauphase, die Kontrolle der Subunternehmerleistung und die Einhaltung der Sicherheitsstandards.

Wie ein Generalunternehmer auch verantwortet ein EPC-Manager die gesamte Projektsteuerung. Er hat eine beratende Funktion und die Kontrolle während der Errichtung. Im Unterschied zum Generalunternehmer verbleibt die Bestellung der Materialien und Beauftragung der Subunternehmen jedoch beim Auftraggeber. Beim EPCM fallen folgerichtig keine Margen für Komponenten und Dienstleistungen an.

Was vermaschte Mittelspannungsnetze und Architektenhäuser gemein haben

Es ist nicht der einzige Vorteil der Methode. Durch EPCM haben die Auftraggeber einer PV-Anlage deutlich mehr Einfluss. Sie können die Qualität von Komponenten und die Leistungen der Gewerke selbst wählen und behalten vollen Überblick über die Kosten. Dabei bestehen hohe Flexibilität und die Option, noch während der Bauphase einzelne Schritte bedarfsgerecht zu definieren.

Diese Notwendigkeit besteht vor allem im Spezialanlagenbau, im Gewerbe und in der Industrie – etwa der Lebensmittelproduktion und bei Rechenzentren – mit ihren historisch gewachsenen, vermaschten Mittelspannungsnetzen und oft komplizierten systemischen Abhängigkeiten. Mittels Normlösungen können PV-Projekte hier nicht realisiert werden.

Ein EPC-Manager ist am ehesten zu vergleichen mit einem Architekten. Soll lediglich ein Standardgebäude errichtet werden, benötigen Bauherren ihn eigentlich nicht, es gibt ausreichend Musterpläne und Fertigelemente. Ist der Bau jedoch kompliziert oder soll besonderen Ansprüchen genügen, ist seine Expertise unverzichtbar.

Zwei Nachteile des EPCM seien ebenso erwähnt. Zum einen ist die Terminierung anspruchsvoll, da der Auftraggeber für jedes Subunternehmen Beginn und Ende der Tätigkeit festlegt. Zum anderen muss er bei Mängeln selbst in Auseinandersetzung mit den Gewerken treten. Das setzt Fachkenntnis und zeitliche Ressourcen voraus.

Wie Profis Photovoltaik- zu EPCM-Projekten machen

Photovoltaik: EPCM-Projekte
Kumandra Energy
Wer als Bauherr eines Photovoltaik-Projekts von den Vorteilen des EPCM profitieren möchte, doch dieses fachliche Know-how oder die zeitlichen und personellen Ressourcen nicht aufbringen kann, findet einen verlässlichen Partner in der Kumandra Energy GmbH & Co. KG. Das 2021 gemeinsam von Ursula Mayr, Christian Mayr und Simon Mayer gegründete Ingenieurbüro und Beratungshaus mit Sitz in Übersee am Chiemsee und einem Standort in Traunstein kann auf eine insgesamt 15-jährige Erfahrung in der Energiewirtschaft und eine besondere Expertise in Photovoltaik zurückgreifen. Zu den Kunden von Kumandra Energy zählen PV-Anlagenbetreiber, die öffentliche Hand, Bürgerenergie-Genossenschaften und Flächenbesitzer ebenso wie Projektentwickler, Investoren und finanzierende Banken.

Als EPC-Manager leisten die "Kumandra Energy"-Profis neben der Projektsteuerung auch die vollständige normkonforme Planung sowohl DC- als auch AC-seitig inklusive Mittelspannungstechnik durch professionelle Software und Auslegungstools. Vor dem Hintergrund jahrzehntelanger Markterfahrung helfen sie bei der Auswahl der Komponenten und Subunternehmer, führen Verhandlungen und übernehmen die Kostenaufstellung und -kontrolle. Die Begleitung der Projektumsetzung erfolgt mittels digitaler Tools inklusive Schnittstelle für den Auftraggeber zur Planungs- und Rechnungsfreigabe. Sie orientiert sich strukturiert an den Leistungsphasen, wie sie in der Immobilienbranche üblich sind.

Wer das EPCM von Photovoltaik-Projekten an Kumandra Energy delegiert, bezahlt weder Risikozuschläge noch verdeckte Gewinnmargen, erfreut sich aber einer ausgezeichneten "Bankability": Da Kreditinstitute mit durch das Beratungshaus geleiteten Projekten positive Erfahrung gemacht haben, ist die Finanzierung gesichert.
Impressum
Kumandra Energy GmbH & Co. KG
Herr Christian Mayr Badergassl 6 83236 Übersee Deutschland
T: 0049-861-23083520
@: christian.mayrkumandra-energy.de
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