Warum ein Photovoltaik-Reinigungsroboter sinnvoll ist
Photovoltaik Reinigungsroboter
- 11.06.2024

Warum sollte man PV-Anlagen überhaupt reinigen?
Es gibt mehrere Gründe dafür, warum man eine PV-Anlage unbedingt reinigen (lassen) sollte. Zum Beispiel wird durch eine regelmäßige Reinigung die Lebensdauer der Module erhöht. Die Wahrscheinlichkeit für Folgeschäden sinkt dadurch ebenfalls deutlich. Egal, ob Schmutz, Staub, Vogelkot und mehr: Die PV-Anlagen sind dauerhaft vielen Belastungen ausgesetzt.Eine regelmäßige Reinigung macht sich darüber hinaus auch im Portemonnaie bemerkbar. Große Dachanlagen mit vier Mega-Watt installierter Leistung können bis zu vier Millionen Kilowattstunden produzieren. Ein Verlust bei einer Größe von vier Mega-Watt kann somit schnell den Gegenwert eines Mittelklassewagens erreichen. Bei einer Verschmutzung von zehn Prozent kommt man bei 0,095 Euro Einspeisevergütung auf rund 38.000 Euro Minus – eine beachtliche Menge.
Daher ist es sinnvoll, die Reinigung und Pflege von PV-Anlagen fest in die Abläufe des Facility-Managements zu integrieren. Ebenfalls wichtig: Bei der architektonischen Planung einer solchen Anlage sollten die Besitzer die Reinigung auf jeden Fall einkalkulieren. Vorteilhaft ist es, bereits im Vorfeld über die Bauweise nachzudenken. So lassen sich die Folgekosten für die Wartung, zu der auch die Reinigung zählt, gering halten. Helfen kann dabei beispielsweise die Planung, wie die Solarmodule angeordnet werden. Es hat sich gezeigt, dass beispielsweise zusammenhängende Flächen in diesem Zusammenhang günstiger sind als viele einzelne. Auch ein Wasseranschluss sollte in die Überlegungen mit einbezogen werden.
Was macht ein Photovoltaik-Reinigungsroboter?

Sinn und Zweck eines Photovoltaik-Reinigungsroboters sind identisch. Es handelt es sich um eine spezielle Art von Roboter, der entwickelt wurde, um Solaranlagen zu reinigen. Wie bereits erwähnt, können Verschmutzungen wie Staub, Vogelkot oder Pollen die Leistung von Solarzellen beeinträchtigen. Daher ist es sehr wichtig, diese regelmäßig und auch gründlich zu reinigen. Nur so ist die maximale Energieerzeugung gewährleistet und das Risiko von Hotspots wird minimiert.
Die Roboter sind modular aufgebaut, sodass die sieben Leichtbauteile schnell und einfach zusammengebaut werden können und in ihrer Ausstattung je nach Flächenanforderung variieren können. Ist der kettengetriebene Roboter einmal auf die Fläche gebracht, so wird er mit einer Funkfernsteuerung bedient und reinigt die Paneele ab. Auch für die Sicherheit ist gesorgt – erreicht der Roboter die Solarflächenkante, so stoppt er automatisch. Der Roboter nutzt zur Reinigung zumeist Wasser, wenn auch in Wüstenregionen mit dem Roboter trocken gereinigt werden kann.
Photovoltaik-Reinigungsroboter von hyCLEANER sorgt für volle Leistung

Zur Auswahl stehen mehrere Reinigungsroboter. Profis mit großen PV-Dach- und Freiflächen sollten sich den solarROBOT pro einmal genauer anschauen. Das Gerät ist ideal für den Einsatz auf Flächen ab 2.000 Quadratmetern. Für kleine bis mittelgroße Anlagen wiederum ist der solarROBOT compact die richtige Wahl. Er reinigt Flächen von etwa 50 bis 2.000 Quadratmetern.
Auf der Website des Unternehmens wird außerdem ein Verlustrechner kostenfrei zur Verfügung gestellt. Dieser berechnet eben jenen Verlust, der durch verschmutzte Module entsteht. Um den Betrag zu bestimmen, müssen Parameter wie die Anlagenleistung in Kilowatt-Peak (kWp) sowie die Einspeisevergütung in Euro angegeben werden. Darüber hinaus werden Faktoren wie der Standort der PV-Anlage und der Grad der Verschmutzung – dieser wird per Schieberegler angepasst – in die Berechnung einbezogen.
Abgerundet wird das Online-Angebot mit einem Konfigurator. Dieser bietet Interessenten die Möglichkeit, sich die passende Lösung zusammenzustellen. Vor der Nutzung des Konfigurators ist allerdings eine Registrierung notwendig. Wer sich beraten lassen möchte, kann dem Team von hyCLEANER über das Kontaktformular oder per WhatsApp eine Nachricht senden oder anrufen.