Praxisfinanzierung im Gesundheitswesen: Chancen erkennen, Risiken vermeiden
Praxisfinanzierung
- 29.04.2025

Zwischen Vision und Verantwortung – der Weg zur eigenen Praxis

Doch die Praxisgründung stellt hohe Anforderungen an wirtschaftliche und organisatorische Kompetenz. Laut einer Erhebung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung betragen die durchschnittlichen Investitionskosten für eine Neugründung zwischen 150.000 und 250.000 Euro. Bei einer Übernahme können die finanziellen Belastungen je nach Region und Ausstattung noch höher ausfallen. Hinzu kommen laufende Ausgaben für Personal, Miete, Versicherungen und medizinische Ausstattung. Gleichzeitig entfällt mit dem Schritt in die Selbstständigkeit das Sicherheitsnetz einer festen Anstellung.
Die Planung beginnt daher mit grundlegenden Fragen: Welche Fachrichtung wird angeboten und wie hoch ist die lokale Nachfrage? Ist eine Einzelpraxis wirtschaftlich tragfähig oder bietet eine Praxisgemeinschaft mehr Vorteile? Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen sind zu beachten? Welche Fördermittel stehen zur Verfügung – und lassen sie sich kombinieren? Das Medizinstudium vermittelt keine Antworten auf diese unternehmerischen Fragen.
Grundlage für ihre Beantwortung ist ein professioneller Businessplan. Er muss neben den Investitionen auch die erwartete Patientenanzahl, realistische Umsatzprognosen, Ausgabenstruktur sowie Absicherungsstrategien enthalten. Ein solches Konzept bildet nicht nur die Basis für Finanzierungsgespräche mit Banken, sondern auch für mögliche Förderanträge. Die KfW-Bank, Landesförderinstitute sowie spezielle Programme für Heilberufe bieten vergünstigte Kredite, oft mit tilgungsfreien Anlaufjahren. Doch die Förderlandschaft ist komplex – ohne spezialisierte Unterstützung werden hier meist Chancen verschenkt.
Strukturierte Begleitung zur Praxisfinanzierung

Dreh- und Angelpunkt seiner Beratung ist die Erstellung eines kostenfreien, individuell zugeschnittenen Businessplans. Er beruht auf einer Analyse der Ausgangssituation, der fachlichen Ausrichtung und der regionalen Versorgungsstruktur. Die betriebswirtschaftliche Planung deckt sowohl die Anfangsinvestitionen als auch die langfristige Finanzierungsstrategie ab. Darauf aufbauend übernimmt Patrick Schneider die Beantragung aller relevanten Fördermittel – von KfW-Krediten bis hin zu länderspezifischen Programmen.
Seine Beratung verbindet Fachwissen mit praxisnahem Vorgehen. Patrick Schneider bezieht steuerliche, rechtliche und betriebswirtschaftliche Aspekte ein und unterstützt bei der Auswahl passender Finanzierungsbausteine. Auch die optimale Zusammensetzung von Eigen- und Fremdkapital, die Auswahl geeigneter Bankpartner sowie die Verhandlung der Kreditkonditionen gehören zum Leistungsportfolio. Die Beratung endet nicht mit dem Abschluss der Finanzierung – sie begleitet auch die konkrete Gründung und Umsetzung.
Maßgeschneiderte Strategien zur langfristigen Praxisentwicklung

Die Schneider Ärzteberatung ist nicht nur für Gründerinnen und Gründer ein verlässlicher Partner. Auch bestehende Praxen, die erweitern, modernisieren oder sich strategisch neu aufstellen möchten, profitieren von Patrick Schneiders Erfahrung. Durch sein tiefes Verständnis der wirtschaftlichen, rechtlichen und strukturellen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen entwickelt er Lösungen, die langfristig tragfähig sind.
In über 15 Jahren Gründungs- und Fördermittelberatung begleitete Patrick Schneider bereits unzählige Heilberufler erfolgreich bei der Praxisfinanzierung und der Verwirklichung des individuellen Berufsziels – persönlich, kompetent und verlässlich.