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Praxisgründung für Zahnärzte erfolgreich gestalten

Praxisgründung Zahnarzt

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BalanceFormCreative // Adobe Stock
Es gibt viele Zahnärzte, die jetzt oder in der Zukunft an einer eigenen Niederlassung interessiert sind. Bereits während des laufenden Studiums haben manche Pläne für die eigene Praxis. Andere sind zunächst im Angestelltenverhältnis tätig und entscheiden sich erst im Laufe ihrer Karriere für den Weg in die Selbstständigkeit. Doch die Gründung und der laufende Betrieb sind mit großen Herausforderungen verbunden. Mit einem erfahrenen Partner an der Seite lässt sich die Neugründung einer Zahnarztpraxis oder eine Praxisübernahme gut überlegt in die Wege leiten.

Der Weg zur funktionierenden Praxis ist komplex

Viele Zahnärzte entscheiden sich nach dem Studium zunächst für eine Anstellung bei einem niedergelassenen Vertragszahnarzt oder in einem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ). Dies bietet ihnen die Möglichkeit, wertvolle Berufserfahrung zu sammeln und ihre Karriere aufzubauen. Dennoch bleibt für viele der Wunsch nach einer eigenen Praxis bestehen. Sie möchten irgendwann eine eigene Praxis gründen, um unabhängig zu arbeiten und ihre berufliche Zukunft selbst gestalten zu können. Nicht zuletzt sehen sie darin auch die Chance, den wirtschaftlichen Erfolg selbst zu steuern, entsprechende Gewinne zu erwirtschaften und damit sich und ihre Familie finanziell besser abzusichern.

Wer jedoch den Schritt in die zahnärztliche Selbstständigkeit wagen möchte, steht zunächst vor der wichtigen Entscheidung, welcher Weg zur eigenen Praxis für ihn der richtige ist. Gründet man alleine oder gemeinsam mit einem oder mehreren Kollegen? Soll es eine Neugründung, eine Praxisübernahme oder der Einstieg in eine bestehende Zahnarztpraxis ein? Da in den meisten Fällen eine Einzelpraxis angestrebt wird, lautet die zentrale Frage für Zahnärzte in der Regel: neu gründen oder eine Praxis übernehmen? Beide Wege bieten unterschiedliche Chancen und Herausforderungen, weshalb es wichtig ist, sich intensiv mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen auseinanderzusetzen.

Eine Neugründung hat den großen Vorteil, dass der Zahnarzt die volle Kontrolle über alle Aspekte der Praxisgestaltung hat – von der völlig freien Standortwahl über die Ausstattung bis hin zur Auswahl des Teams. So kann die Praxis ganz genau auf die eigene Spezialisierung und die individuellen Vorstellungen zugeschnitten werden. Da zudem das gesamte Praxisinventar und die Infrastruktur neu eingerichtet werden, sind auf absehbare Zeit keine weiteren Modernisierungsmaßnahmen erforderlich. Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass die anfänglichen Investitionen entsprechend höher ausfallen als bei einer Praxisübernahme.

Bei der Gründung einer Zahnarztpraxis durch Übernahme profitiert man hingegen von bereits bestehenden und bewährten Strukturen. Personal, ein Großteil der notwendigen Geräte und ein Patientenstamm sind in der Regel bereits vorhanden, was den Praxisstart erheblich erleichtert. Allerdings besteht bei einer Praxisübernahme auch immer das Risiko von unerkannten Altlasten und versteckten Kostenfallen, zum Beispiel in Form veralteter Praxisgeräte, für die es keine Ersatzteile mehr gibt, oder ungünstiger Verträge, die übernommen werden müssen.

Welchen Herausforderungen müssen sich Praxisgründer stellen?

Praxisgründung Zahnarzt
Professionelle Niederlassungsberater begleiten alle Schritte der Praxisgründung MIND AND I // Adobe Stock
Unabhängig davon, welcher Weg in die Niederlassung gewählt wird, stehen Zahnärzte bei der Praxisgründung vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die vor allem finanzielles und betriebswirtschaftliches Verständnis erfordern. Gerade bei einer Neugründung ist darauf zu achten, dass am gewählten Standort die für den Praxiserfolg notwendigen Umsätze auch tatsächlich erzielt werden können. Aber auch der Kauf einer Praxis sollte erst nach einer professionellen Standortanalyse erfolgen, um nicht zu viel zu bezahlen und sicherzustellen, dass der Standort auch wirklich zum Praxiskonzept passt.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Praxisgründung als Zahnarzt ist es, den Kreditgeber von dem Vorhaben zu überzeugen. Grundlage dafür ist wiederum ein aussagekräftiger Businessplan, der auf nachvollziehbaren betriebswirtschaftlichen Zahlen basiert. Denn nur dann ist es möglich, die Finanzierung zu möglichst günstigen Konditionen zu realisieren. Schließlich sind die Kosten einer Praxisgründung nicht zu unterschätzen: So liegt das durchschnittliche Finanzierungsvolumen bei der Übernahme einer Einzelpraxis laut InvestMonitor Zahnarztpraxis des IDZ bei 410.000 Euro, bei einer Neugründung sogar bei über einer halben Million Euro.

Weitere Herausforderungen und Fallstricke lauern beispielsweise bei den Praxiskaufverhandlungen, aber auch bei der Prüfung bestehender oder dem Abschluss neuer Verträge rund um die Praxis. Wer hier ohne entsprechendes Fachwissen oder fachkundige Beratung agiert, begibt sich auf dünnes Eis.

Ebenso wichtig ist es, sich über eine ausreichende Absicherung des Existenzgründungsvorhabens zu informieren. Denn angehende Praxisinhaber sollten ihre Selbstständigkeit umfassend gegen existenzbedrohende Risiken absichern – zum Beispiel gegen potenzielle Ertragsausfälle, die entstehen, wenn die Praxis aufgrund von Krankheit oder Schäden vorübergehend geschlossen bleiben muss.

Spezialmakler für die Praxisgründung von Zahnärzten ebnen den Weg

Um das Gründungsvorhaben von Beginn an in die richtigen Bahnen zu lenken und den dauerhaften Erfolg zu sichern, ist eine Beratung und begleitende Betreuung durch Experten angeraten. Denn erfahrene Niederlassungsberater kennen die besonderen Herausforderungen und Probleme, mit denen sich Zahnärzte bei der Praxisgründung konfrontiert sehen. Zu den Spezialisten auf diesem Gebiet zählt der Finanzdienstleister ZSH, dessen qualifizierte Zahnärzteberater deutschlandweit tätig sind und seit über 50 Jahren Zahnärzte bei der Praxisübernahme und Neugründung unterstützen. Das Beratungsangebot von ZSH umfasst unter anderem:

• Standortanalyse und Praxisbewertung
• Unterstützung bei der Erstellung und Optimierung des Businessplans
• individuell abgestimmte Finanzierungslösungen
• Prüfung und Bewertung von Verträgen
• Wirtschaftlichkeitsanalysen
• berufliche und private Finanzplanung
• alles rund um Versicherungen und Vorsorge zur Absicherung von Praxis und Inhaber

Als Spezialmakler im Bereich der Zahnmedizin begleitet ZSH Zahnärzte nicht nur bei der Praxisgründung, sondern bietet Unterstützung in allen Phasen der zahnärztlichen Karriere – vom Zahnmedizinstudium über die Anstellung bis in den Ruhestand hinein. Damit bietet das Unternehmen bei Bedarf eine ganzheitliche und langfristige Betreuung. Im Rahmen der Niederlassungsberatung bedeutet dies eine intensive Begleitung ab der frühesten Planungsphase, um die Weichen der Praxisgründung von Anfang an auf Erfolg zu stellen.

Gründungsfahrplan: Übersicht für das Ziel Praxisgründung

Damit Zahnärzte den komplexen Prozess der Praxisgründung mit klaren Vorstellungen und einem roten Faden angehen können, haben die Experten der ZSH einen nützlichen Leitfaden entwickelt: den Gründungsfahrplan. Dieser kann kostenlos heruntergeladen werden und bietet eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zu allen wichtigen Aspekten der Praxisgründung. Besonders praktisch ist auch die im Gründungsfahrplan enthaltene Checkliste, die den gesamten Gründungsprozess übersichtlich und klar abbildet und so vor und während der Niederlassung für einen guten Überblick sorgt.
Gründungsfahrplan downloaden

Nachhaltiger Erfolg braucht ein sicheres Fundament: Angesichts der vielfältigen Herausforderungen ist es für Zahnärzte deshalb äußerst sinnvoll, sich bei der Praxisgründung professionell beraten zu lassen. Die Experten der ZSH bieten dabei umfassende Unterstützung und stehen auch langfristig vor und nach der Niederlassung als verlässlicher Partner in allen Finanz- und Versicherungsfragen zur Verfügung.
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