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Produktkonfigurator-Software: variantenreiche Produkte einfach managen

Produktkonfigurator Software

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© CrazyCloud // Adobe Stock
Die vom Kunden häufig geforderte "Losgröße eins" stellt viele Unternehmen in der Fertigung und in den weiteren Abläufen vor enorme Herausforderungen. Ein Produktkonfigurator unterstützt bei der Abbildung der Varianz einer Produktreihe. Hierdurch lassen sich alle konstruktiven Grundbedingungen definieren. Doch damit die Herausforderungen gelöst werden können, muss neben der Fertigung auch der Vertriebsprozess betrachtet werden. Die Produktkonfigurator-Software ist die Basis hierzu: Er kommt nicht mehr nur bei der Erstellung von Stücklisten zum Einsatz, sondern auch im Vertrieb zur Spezifikation der Anforderungen.



Diese Lösungen haben sich unter dem Begriff CPQ (Configure, Price, Quote) etabliert. Für variable Produkte müssen die Prozesse vom Vertrieb mit CPQ und der Arbeitsvorbereitung/Fertigung automatisch miteinander verbunden werden.

Unter einer Konfiguration (häufig auch Variantenkonfiguration genannt) wird das Zusammenstellen eines Produktes aus unterschiedlichen Ausprägungen unter Einhaltung von Regeln verstanden. Je komplexer oder variantenreicher ein Produkt ist, desto höher sind die Anforderungen an die Konfiguration.

Vertriebssicht: Angebotskonfiguration/CPQ

Mit einer Angebotskonfiguration stellt der Vertrieb den Kunden in den Mittelpunkt und konzentriert sich auf die Bedürfnisse der Kunden, anstatt auf Eigenschaften und Funktionen des eigenen Produktes.

Eine intelligente Verkaufsführung hilft dem Vertriebsteam dabei, die Interessenten und Kunden zur richtigen Entscheidung zu lenken, indem ihre spezifischen Anforderungen und die für sie wichtigen Faktoren abgefragt werden – ergo die beabsichtigte Verwendung, Betriebskosten, Preise, Energieeffizienz oder andere Präferenzen. Das und eine 3D-Produktvisualisierung in Echtzeit (begleitend zur Konfiguration) tragen dazu bei, dass die Kunden überzeugte Kaufentscheidungen treffen.

Neben dem Einsatz für Vertriebsmitarbeiter kann ein Angebotskonfigurator auch online für Händler/Partner oder Endkunden eingesetzt werden. Ein Bestandskunde kann hierbei als Ergebnis ein Angebot mit Preisen erhalten. Ein Interessent darf zu dem Zeitpunkt möglicherweise noch keine Preise sehen und lediglich das Produkt fachlich konfigurieren und im Anschluss ein Angebot anfordern.

Fertigungssicht: Auftragskonfiguration/Stückliste

Produkte müssen nicht nur verkauft, sondern auch produziert werden. Zielsetzung einer Auftragskonfiguration ist die Erzeugung aller für die Fertigung eines Produktes erforderlichen Unterlagen, wie zum Beispiel Stücklisten, Arbeitspläne oder auch Maschinensteuerungsdaten. Eine Auftragskonfiguration kann angedockt oder integriert in einem ERP-System sowie auch "stand alone" stattfinden. Bei der Erstellung einer Auftragskonfiguration können optional auch die von ERP-Systemen bereitgestellten Methoden zur Erzeugung von Varianten genutzt werden.

Systemkonfiguration

Eine Sonderform nimmt die Systemkonfiguration ein: Hierbei wird nicht nur ein Produkt, sondern auch ein komplexes System beziehungsweise eine Anlage mit mehreren voneinander abhängigen Komponenten konfiguriert.

Der Clou an dieser Art der Konfiguration ist, dass Merkmale übergreifend oder vererbbar definiert werden. Mit der Änderung eines dieser Merkmale werden alle betroffenen Komponenten des Systems angepasst. Der Regelwerkentwickler kann dabei selbst festlegen, ob diese Vererbung nur "Top-Down" und/oder "Bottom-Up" erfolgen soll. Dadurch ist sichergestellt, dass alle Komponenten eines Systems zusammen funktionieren.

Industrie 4.0: durchgängiger Prozess vom Kunden bis in die Fertigung

Die im Angebot (Vertriebssicht) definierten individuellen Kundenanforderungen an das Produkt werden bei der Bestellung in eine Auftragskonfiguration (Fertigungssicht) übernommen. Die Merkmale der konfigurierten Produkte aus der Angebotskonfiguration dienen als Input für die Auftragskonfiguration. Hieraus werden automatisch Fertigungslisten beziehungsweise Stücklisten, Arbeitspläne inklusive Arbeitsgänge erzeugt. Notwendige Wertefelder wie Stücklisten und Arbeitspläne werden durch den Konfigurator errechnet und müssen nicht durch Maximalstücklisten/-pläne vorgehalten werden.

Durch die automatisierte Generierung von Stücklisten und Arbeitsplänen werden Mitarbeiter in der Fertigungsplanung und -steuerung deutlich entlastet und die Fehleranfälligkeit lässt sich wesentlich reduzieren.
Lösungen zur Angebotserstellung (CPQ)

Eine etablierte Lösung im Bereich der Produktkonfigurator-Software aus Karlsruhe

Produktkonfigurator-Software
Produktkonfigurator-Software
Noch vor wenigen Jahren waren Produktkonfiguratoren für hochkomplexe Variantenartikel überwiegend im Fahrzeugbau, Maschinen- und Anlagebau sowie in der Investitionsgüterindustrie im Einsatz. Mittlerweile hat sich dies gewandelt – in fast jeder Branche kommen Konfiguratoren zum Einsatz, zum Beispiel im Gerätebau und in der Antriebstechnik, in der Fördertechnik, in der Baubranche oder auch in der Stahlverarbeitung. So lassen sich unter anderem Pumpen, Armaturen, Ventile sowie Tore, Türen, Fenster und Decken individuell zusammenstellen.

Ein idealer Produktkonfigurator ist also nicht nur für eine Branche oder einen Anwendungsfall ausgelegt, sondern er kann auch die zuvor beschriebenen Sichten abbilden und miteinander verbinden, sodass sich Prozesse automatisch durchlaufen lassen. Aus Losgröße eins wird eine individuelle Massenproduktion: komplexe und individuelle Produkte vom Vertrieb bis zur Fertigung ganz einfach handhaben. Kostengünstig und schnell Angebote sowie Aufträge erfassen und produzieren.

Die IT-Spezialisten von ACBIS aus Karlsruhe zeigen mit ihrer ACBIS-Toolbox und der darin integrierten Produktkonfigurator-Software ePOS, wie ein leistungsstarker Konfigurator mit moderner IT-Technik smart abgebildet werden kann. Der Softwarehersteller hat über 40 Jahre Erfahrung im Bereich Produktkonfigurator- und CPQ-Anwendungen und die Software anhand von Kundenanforderungen stetig weiterentwickelt.

Die passende Lösung für jeden Anwendungsfall

Nicht nur zwischen unterschiedlichen Branchen und Unternehmen, sondern auch zwischen unterschiedlichen Produkten können sich die Anforderungen an einen Konfigurator und die Art der Produktkonfiguration unterscheiden. Die Produktkonfigurator-Software ePOS von ACBIS bietet mehrere Methoden zur Pflege von Daten und Abhängigkeiten. So können Regeln, wie zum Beispiel über Entscheidungstabellen, Meta-Code oder Strukturbäume, definiert und zur Ausführung gebracht werden.

ePOS kann auf Daten von verschiedenen Quellsystemen aufbauen, zum Beispiel ERP, CRM, PDM oder PLM-System, oder Ergebnisse der Konfiguration dorthin abgeben. Ist das Regelwerk erstellt, so unterstützt der Konfigurator die Vertriebsmitarbeiter innerhalb eines Systems wie ERP oder CRM. Zusätzlich kann der Konfigurator ePOS auch über das Internet als Webanwendung den Partnern und optional auch den Endkunden zur Verfügung gestellt werden – in einem eigenen Webportal, wie zum Beispiel PROMETHEUS eBUSINESS der ACBIS GmbH, oder integriert in einer bestehenden Website.
Jetzt Kontakt aufnehmen! Wer eine Produktkonfigurator-Software sucht, sollte – unabhängig der Branche – smarte Lösungen wie die ACBIS-Toolbox einschließlich des Produktkonfigurators ePOS detaillierter betrachten. Getreu dem ACBIS-Motto "Let your knowledge work!" wird über eine moderne Webplattform das Produktwissen unterschiedlichen Anwendern zur Verfügung gestellt. Einfache Bedienung in einer multilingualen Umgebung inklusive. Weitere Informationen finden Interessierte auf der ACBIS-Website www.acbis.de.
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