RHEINZINK: Erfahrungen mit nachhaltigen Baustoffen aus Titanzink
Rheinzink Erfahrungen
- 17.10.2023

Warum ist Titanzink nachhaltig?
Titanzink ist eigentlich keine neue Erfindung, denn Zink wurde bereits vor tausenden Jahren in verschiedenen Kulturen als Baustoff verwendet, damals noch gemeinsam mit Kupfer in Form von Messing. Im 18. Jahrhundert wurde Zink schließlich von dem deutschen Chemiker Andreas Sigismund Marggraf als reines Metall isoliert und seither für immer mehr Einsatzzwecke verwendet. Von diesem Zeitpunkt an gewann es zunehmend an Beliebtheit als Alternative zum teuren Kupfer oder schweren Bleiblech. Es überzeugte durch seine hervorragenden Eigenschaften: Zink gilt als langlebig und recycelbar. Zudem hat es einen unterdurchschnittlichen CO2-Fußabdruck im Vergleich zu vielen anderen Baustoffen.Seit der Isolierung von Zink im 18. Jahrhundert, wurden die Verfahren stetig weiterentwickelt. Das enthaltene Blei, welches das Material spröde machte, wurde entfernt. Stattdessen wird Zink mittlerweile als Legierung aus Zink, Titan und Kupfer in Form von Titanzink gerne an Fassaden, auf Dächern und als Dachentwässerung sowie als architektonische Details verbaut. Neben der Nachhaltigkeit schätzen vor allem Handwerker die Formbarkeit, die Langlebigkeit sowie die zeitlose Optik. Für Architekten und Bauherren stehen Aspekte wie durch die metallene Ästhetik stilvolle Akzente zu setzen und dadurch ein Gebäude optisch zu veredeln – während es zugleich besser vor Witterungseinflüssen geschützt ist – im Vordergrund. Außerdem kann Titanzink die Wärmedämmung in der Gebäudehülle und damit die Energieeffizienz verbessern. Es ist somit gleich in mehrfacher Hinsicht nachhaltig.
Langlebigkeit in beeindruckender Form

RHEINZINK weiß demnach auch: Nur ein langlebiges Material kann nachhaltig sein. Deshalb wird Langlebigkeit bei den Produkten von RHEINZINK großgeschrieben und sie weisen eine Lebensdauer von bis zu 100 Jahren auf. Zudem bieten sie maximale Flexibilität, indem sie bei Umbaumaßnahmen oder nach der Nutzungsphase eines Gebäudes einfach getrennt erfasst und dem Recyclingprozess zugeführt werden können. Dabei entstehen nahezu keinerlei Qualitätsverluste und das Titanzink kann anschließend neu aufleben, beispielsweise an einem neuen Gebäude. Damit sei RHEINZINK "schon heute Akteur in einem regenerativen System echter Kreislaufwirtschaft, wie es anderswo erst noch angestrebt wird", fassen die Experten zusammen.
RHEINZINK: Erfahrungen aus den Anwendungsbereichen

"Innovationen und Vielfalt gehören zu unseren Stärken" – deshalb ruht sich das Unternehmen nicht auf seinen Erfolgen aus, sondern entwickelt stetig neue Innovationen und stellt den Service an oberste Stelle. Durch hochqualitative Produkte und Oberflächen wie zum Beispiel prePATINA ECO ZINC findet jeder genau das Material, nach dem er sucht, um Bauprojekten in nachhaltiger sowie optischer Hinsicht den letzten Schliff zu verleihen.
Der natürliche Werkstoff Titanzink schafft es mit der Zeit, eine eigene "Schutzschicht" zu bilden, die Patina, und dadurch einen natürlichen "Selbstheilungseffekt" zu nutzen. Das erhöht nicht nur die Langlebigkeit, sondern macht das Titanzink während seiner Lebensdauer auch noch wartungsfrei.