Mit einer Sale-and-lease-back-Immobilie Liquidität sichern
Sale Lease back Immobilie
- 25.06.2024
 
			Viele Unternehmen in Deutschland suchen Lösungen für Liquiditätsengpässe
Das produzierende Gewerbe und viele Industrieunternehmen stehen massiv unter Druck. Durch Multikrisen, steigende Energiekosten und die komplexe deutsche Administration entsteht bei vielen Unternehmen ein hoher Kostendruck. Gleichzeitig haben einige Branchen noch zusätzliche Transformationen zu bewältigen wie den Umstieg vom Verbrenner zum Elektromotor in der Automobilbranche oder den Energiewandel von herkömmlichen Heizsystemen zu Wärmepumpen und PV-Systemen für Energieunternehmen.Parallel dazu stellen auch Zinserhöhungswellen eine Herausforderung in vielen Branchen dar. Banken bieten nur noch eine restriktive und selektive Unterstützung an, wodurch die Liquidität vieler Unternehmen immer weiter schwindet. Zum Teil müssen sogar noch Corona-Darlehen zurückgezahlt werden, die eine zusätzliche Belastung darstellen.
All diese Ursachen führen dazu, dass es in deutschen Unternehmen zu erheblichen, existenzbedrohenden Liquiditätsengpässen kommt. Um diese zu überwinden, kann das Sale-and-lease-back-Verfahren für vorhandene Immobilien des Unternehmens ein vielversprechender Weg aus der Krise sein. Es handelt sich dabei um eine alternative Finanzierungsform, bei der Unternehmen ihre Gewerbeimmobilien verkaufen und sie im Anschluss mieten. Das gebundene Kapital kann auf diese Weise gewinnbringend eingesetzt werden.
So funktioniert Sale-and-lease-back für gewerbliche Immobilien
				Für die Immobilie wird im ersten Schritt ein realistischer Marktwert ermittelt. Dieser ergibt sich aus der Größe, der Lage und dem Zustand des Objektes, der Ausstattung und dem sich daraus ergebenden Drittverwendungspotenzial.
Beim Sale-and-lease-back spielt die Bonität des Unternehmens nur eine untergeordnete Rolle. Bankgespräche werden nicht durch weitere Finanzierungsverpflichtungen erschwert, sondern es zählen vor allem der Ertragswert und die Werthaltigkeit der Objekte.
Ein weiterer Vorteil entsteht durch die steuerliche Absetzbarkeit der Immobilie als Betriebsausgabe. Dadurch wird die Bonität gleich doppelt verbessert. Bei der Gestaltung der Sale-and-lease-back-Verträge für Immobilien gibt es ganz individuelle Gestaltungsmöglichkeiten für beide Parteien. Es können Vereinbarungen für die Laufzeit oder die Höhe der Miete getroffen werden. Auch Rückkauf-Optionen sind möglich. Attraktiv ist das Sale-and-lease-back für Immobilien auch für Insolvenzverwalter, Restrukturierer, Sanierer, M&A-Berater, Distressed M&A oder beim Carve-out von Unternehmensteilen.
Darum lohnt sich das Sale-and-lease-back für Immobilien mit der Sigma Holding
				Über einen Partner ist das Unternehmen in der Lage, nicht nur die Immobilien im Sale-and-lease-back-Verfahren zu erwerben, sondern beispielsweise auch den Maschinenpark oder andere Teile des Anlagevermögens. Die Voraussetzung ist aber immer, dass die Immobilie erworben werden kann.
Mittlerweile kann die Sigma Holding auf zahlreiche erfolgreiche Sale-and-lease-back-Immobilien-Projekte zurückblicken. So konnte beispielsweise einem Unternehmen im Raum Coburg, das sich in Insolvenz in Eigenverwaltung befindet, geholfen werden. Auch in Bad Lobenstein wurde durch Sale-and-lease-back ein Unternehmen aus der Kunststoffbranche restrukturiert.
Durch den Verkauf und das anschließende Mietverhältnis entsteht für beide Seiten eine Win-win-Situation. Bei der individuellen Ausgestaltung der Verträge werden die Wünsche beider Seiten berücksichtigt und es entsteht eine gute Partnerschaft zwischen dem Betrieb und dem Käufer auf langfristiger Basis.