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Effektive Hilfe bei Schlafapnoe mit kleiner Operation: Neurostimulator sorgt für erholsamen Schlaf

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© Nyxoah SA.
Die unangenehme Geräuschkulisse einer laut schnarchenden Person ist in Deutschland sehr vielen Menschen bekannt. Auch wenn es aufgrund der Lautstärke zu Streitereien mit dem Partner kommen kann, ist Schnarchen nicht automatisch gefährlich für die Gesundheit. Setzt aber währenddessen mehrfach die Atmung aus, handelt es sich vielleicht um eine obstruktive Schlafapnoe. Eine Operation beziehungsweise die Implantation eines Neurostimulators wird in den meisten Fällen von der Krankenkasse übernommen und sorgt für nachhaltige Nachtruhe. Die innovative Lösung einer Firma aus Belgien kommt dabei sogar ganz ohne große Schnitte oder Veränderungen am Körper aus.

Lautes Schnarchen als lästiger Begleiter in der Nacht

Wenn der Partner in jeder Nacht den sprichwörtlichen Wald zersägt und dabei deutlich lauter als ein schreiendes Baby ist, hängt schnell der Haussegen schief. Doch nicht nur die allgemeine Nachtruhe wird gestört, auch die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Mitbewohner leidet stark unter dem Schnarchen. Unabhängig von der Lautstärke sind aber nicht die Geräusche an sich, sondern eher die möglichen Atemaussetzer dazwischen gesundheitsgefährdend. Ab mehr als zehn dieser nächtlichen Aussetzer pro Stunde wird von einer sogenannten obstruktiven Schlafapnoe gesprochen, die schwerwiegende Folgen haben kann und dringend untersucht werden sollte. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) herausfand, wurden in Deutschland bereits 2019 über 100.000 Personen stationär wegen einer Schlafstörung behandelt. Über 93 Prozent dieser Fälle machte dabei die Schlafapnoe aus.

Immer, wenn die eingeatmete Luft beim Schlafen auf einen Widerstand trifft, etwa die Mandeln oder die Zunge, kommt es zu einer Vibration des Gewebes im hinteren Mundbereich. Zusätzlich verengt sich der Rachenraum eines Menschen bei Entspannung automatisch, was besonders bei Personen, die auf dem Rücken schlafen, dazu führen kann, dass die Zunge sich wie eine Klappe auf den Rachenzugang legt. Schnell entsteht dann das bekannte Pfeif- oder Schnarchgeräusch, welches durch selbst verursachte Faktoren wie Schlaftabletten oder Alkoholkonsum noch verstärkt wird. Dieser Vorgang ist dennoch in den meisten Fällen ganz natürlich. Bei der obstruktiven Schlafapnoe hingegen kann es für den Betroffenen richtig gefährlich werden. Durch die regelmäßigen Atemaussetzer gelangt zu wenig Sauerstoff ins Blut, was zu einer niedrigen Sauerstoffsättigung und einem bedenklichen Anstieg des Pulsschlags führen kann. Auf lange Sicht steigt dadurch auch das Risiko für Herzinfarkte.

Bei obstruktiver Schlafapnoe kann eine Operation zu neuer Lebensqualität verhelfen

Wenn der Verdacht einer Schlafapnoe vorliegt, sollte nicht zu lange mit dem Gang zum Arzt gewartet werden. Oft lässt sich bereits mit kleineren Maßnahmen, etwa durch eine Anpassung der Liegeposition oder Veränderungen an der Schlafhygiene, schnelle Besserung erzielen. Auch Allergien, Erkältungen oder Übergewicht können Auslöser für ein lautes Schnarchen sein und die Atemaussetzer negativ beeinflussen. Um eine Schlafapnoe ohne Zweifel diagnostizieren zu können, beginnt der Arzt daher immer zunächst mit einer körperlichen Untersuchung. Anschließend wird oft ein mobiles Gerät zur Überwachung des Schlafs eingesetzt. Sollten die erfassten Daten nicht ausreichend sein, wird ein Besuch in einem Schlaflabor empfohlen. Nur so kann unter medizinischer Aufsicht zweifelsfrei erfasst werden, in welcher Anzahl und Regelmäßigkeit die Atemaussetzer vorkommen.

Auch wenn es einfache Maßnahmen wie spezielle Nasenpflaster, Liegehilfen oder auch Zahnschienen gibt, wird eine Schlafapnoe in den meisten Fällen mit einer CPAP-Therapie (Continuous Positive Airway Pressure) behandelt. Hierbei wird durch ein Gerät Raumluft mit leichtem Überdruck in die Atemwege gepumpt. Betroffene müssen deshalb während der gesamten Nacht eine Atemmaske tragen, welche durch den Überdruck die Atemwege offen hält. Um diese unkomfortable Maßnahme zu vermeiden, hat das Unternehmen Nyxoah aus Belgien das innovative Genio®-System entwickelt. Als minimalinvasive chirurgische Alternative wird ein Neurostimulator mithilfe eines einzigen Schnittes in das Weichgewebe unter dem Kinn eingesetzt.

Minimaler Eingriff bringt maximalen Erfolg

Das Einsetzen des kleinen und von außen nicht sichtbaren Genio®-Implantates ersetzt eine gewöhnungsbedürftige Behandlung mit Atemgeräten vollständig. Genio® ist außerdem der weltweit erste und einzigartige kabel- und batterielose Neurostimulator. Neben dem eingesetzten Stimulator benötigt der Patient deshalb einen externen Aktivierungschip, der nur mit einem Einwegpflaster befestigt wird und die Elektroden des Gerätes anspricht. Diese stimulieren dann die Äste des Unterzungennervs, wodurch die Zunge sich automatisch leicht nach vorne bewegt. So bleiben die Atemwege während des Schlafens frei und Atemaussetzer werden verhindert. Das System überzeugt besonders durch den hohen Tragekomfort und hebt die Behandlungseffizienz einer obstruktiven Schlafapnoe auf ein neues Level. Außerdem übernehmen die Krankenkassen die Kosten für den Eingriff.
Wer selbst laut schnarcht oder einen Partner hat, dessen nächtliche Geräuschkulisse zur Belastung wird, hat viele Möglichkeiten. Die meisten Lösungen lassen sich bereits durch kleine Veränderungen schnell umsetzen. Gibt es allerdings Hinweise auf eine obstruktive Schlafapnoe, kann eine Operation der letzte Ausweg sein. Die belgische Firma Nyxoah hat für diesen Fall den innovativen Neurostimulator Genio® entwickelt, der direkt unter dem Kinn eingesetzt wird. Wem eine schnelle und komfortable Lösung am Herzen liegt, der sollte sich das Genio®-System genauer anschauen.
Impressum
Nyxoah SA
Herr Olivier Taelman Rue Edouard Belin 12 1435 Mont-Saint-Guibert Belgien USt-IdNr.: BE0817149675
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