Solaranlagen und Speicher für die Industrie im Vergleich: Ist die Eigeninvestition oder das Contracting die bessere Wahl?
Solaranlagen für Industrie
- 09.10.2024
Energie in der Industrie: ein Markt im Umbruch
Letztere beinhalten zum Beispiel die neuen Vorschriften zu Carports mit Solarpflicht, die Solarpakete, durch die sogar negative Strompreise zur Realität werden, oder die erhöhten CSR/ESG-Anforderungen an Unternehmen – ebenso wie den eigenen Anspruch, als Industrieunternehmen "grüner" zu werden. Somit drängt sich die Frage auf: Welche Investitionen lohnen sich derzeit sowie langfristig wirklich und welche Fehler gilt es unbedingt zu vermeiden, um nicht in Zukunft einen wirtschaftlichen Schaden zu riskieren?
Dass Solarenergie die Lösung der Wahl ist, auch oder vor allem für energieintensive Industrieunternehmen, ist dabei unumstritten. Allerdings stellt sich die "Make or buy"-Frage, sprich: Ist für Solaranlagen in der Industrie der Eigenbau oder das Contracting die bessere Wahl? Einen ausgiebigen Vergleich vorzunehmen, ist daher der erste sinnvolle Schritt auf dem Weg zur optimalen Entscheidung.
Eigenbau versus Contracting – was ist wirtschaftlicher?
Zudem können durch altersbedingte Moduldefekte, Ausfallzeiten bei Reparaturen oder die Bindung interner Projektleitungskapazitäten unerwartete Folgekosten entstehen, die die Wirtschaftlichkeit der Solaranlage beeinträchtigen. Weitere Kostenrisiken bestehen bei der Beschaffung, beim Organisationsaufwand für Genehmigungen und den Netzanschluss, beim Risiko, an schlechte Handwerker zu geraten, sowie durch einen Zeitverlust bei Behördengängen. In all diesen und vielen weiteren Szenarien sind es die Industrieunternehmen selbst, die sich um diese Themen kümmern müssen, was einen zeitlichen sowie finanziellen Aufwand bedeutet.
Anders sieht das beim Contracting aus, wobei der Contracting-Partner für all diese Punkte verantwortlich ist. Da er selbst nur bei dauerhaft fehlerfreier Funktion mitprofitiert, nimmt das Unternehmen sozusagen ein risikofreies Outsourcing in Anspruch. Beim Contracting erhält das Unternehmen also günstigen Strom für die Eigennutzung oder die Mieter im Gebäude, während die Anlagenrisiken, Überschussstrom sowie Baubewilligungen vollständig in der Verantwortung des Anbieters liegen. "Nach der Laufzeit hat der Kunde verschiedene Optionen, zum Beispiel den kostenlosen Abbau durch SRS, den Weiterbetrieb zu vergünstigten Konditionen oder eine Übernahme der Anlage", erklären die Experten von SRS, Swiss Renewable Solutions.
Solaranlagen für die Industrie mit SRS Contracting
Als Partner mit flexiblen Lösungen sowohl für Photovoltaik als auch Carports, Energiespeicher und Energiemanagementlösungen bietet die Swiss Renewable Solutions AG attraktive Konditionen. "Im Rahmen der Partnerschaft übernehmen wir die kompletten Kosten der Anlage inklusive Planung, Lieferung, Installation, Handwerkerkosten, Betriebs- und Unterhaltskosten. Auch im späteren Betrieb anfallende Kosten, wie etwa eventuelle Reparaturkosten oder Versicherungskosten, werden von uns bezahlt", erläutern die Experten. Für maximale Planbarkeit erhalten ihre Kunden zudem noch vor dem Projektstart einen fixierten Strompreis.
| Unveränderter Bezug über den Strommarkt | Eigeninvestition in eine PV-Anlage | Contracting Care & Share | |
|---|---|---|---|
| Umweltfreundlicher Strom | ✖ | ✔ | ✔ |
| Tiefe und stabile Stromkosten | ✖ | ✔ | ✔ |
| Keine Investitionskosten | ✔ | ✖ | ✔ |
| Kein Kostenrisiko für Bau, Betrieb und Unterhalt | ✔ | ✖ | ✔ |