Warum ausgerechnet die Seefahrerstadt Hamburg Vorreiterin in der Tattoo-Entfernung ist
Tattooentfernung Hamburg
- 18.12.2025
Wenn die Körperzier eine Jugendsünde oder Schnapsidee ist
Hamburg zählt zu den deutschen Städten mit einer besonders hohen Dichte an Tattoo-Studios. Ebenso zahlreich sind die Anbieter, die versprechen, ungeliebte Tätowierungen wieder loszuwerden. Wer sich von einem Motiv trennen will, steht vor einer unübersichtlichen Auswahl: Arztpraxen locken mit makelloser Entfernung und Preisnachlässen. Doch was auf den ersten Blick günstig wirkt, kann am Ende teuer zu stehen kommen.Ein Beispiel: Eine scheinbar preiswerte Arztpraxis kalkuliert mit zehn Sitzungen zu einem günstigen Tarif, verwendet aber einen veralteten Nanosekundenlaser, der das Farbpigment nur grob zersetzt. Die Folge: Das Tattoo verblasst unregelmäßig, Rückstände bleiben sichtbar, die Haut leidet. Oft braucht es am Ende doppelt so viele Behandlungen, um ein mittelmäßiges Ergebnis zu erzielen.
Dabei ist die Technik zur Tattoo-Entfernung längst ausgereift. Sogenannte Picosekundenlaser gelten weltweit als fortschrittlichste Methode. Das Prinzip: Ultrakurze Lichtimpulse treffen mit hoher Energie auf das Farbpigment unter der Haut. Dabei zerplatzen die Farbpartikel in mikroskopisch kleine Bruchstücke. Diese werden anschließend vom Immunsystem abgebaut und auf natürliche Weise ausgeschieden.
Das Verfahren ist nicht nur wirksam und schnell, sondern schont auch die umliegende Haut. Seriöse Studien und Dermatologen bestätigen: Picosekundenlaser reduzieren die benötigten Sitzungen im Schnitt um rund 30 Prozent, bei geringerer Schmerzbelastung und selteneren Nebenwirkungen.
Doch Obacht: Nicht überall, wo "Picosekunden" draufsteht, ist echte Hightech drin. Der Begriff ist nicht geschützt. Manche Arztpraxen verkaufen veraltete Nanosekundenlaser als moderne Alternative, indem sie mit irreführenden Zahlen jonglieren. Entscheidend ist der reale Wert: Nur Laser mit Impulsen unter 450 Picosekunden entsprechen dem medizinischen Standard. Alles darüber ist veraltet. Wer sichergehen will, sollte sich das Gerätedatenblatt zeigen lassen und nach der Pulsdauer fragen. Die Praxis pureskin in Hamburg arbeitet zum Beispiel mit einem Laser, der eine Impulsdauer von lediglich 350 Picosekunden hat und damit deutlich unter dem Grenzwert von 450 Picosekunden liegt, ab dem Fachleute von medizinisch effektiven Lasern sprechen.
Alles, was man über Picosekundenlaser wissen sollte
Die Entfernung mit Picosekundenlasern bei pureskin eignet sich für nahezu alle Tätowierungen, unabhängig von Farbe, Größe und Tiefe. Auch schwierige Pigmente wie Grün, Türkis und Gelb lassen sich deutlich besser behandeln als mit älteren Verfahren. Selbst mehrschichtige Tattoos oder solche, die in unterschiedlichen Nadeltiefen gestochen wurden, sprechen auf die Behandlung gut an. Die modernen Geräte lassen sich außerdem so präzise einstellen, dass sie für verschiedene Hauttypen geeignet sind, von hell bis dunkel. Bei sehr dunklem Teint werden die Risiken einer Pigmentveränderung in einer individuellen Beratung besprochen und die Parameter entsprechend angepasst.Eine typische Sitzung dauert etwa 10 bis 15 Minuten. Ihre Anzahl hängt von mehreren Faktoren ab: Größe, Farbintensität, Alter des Tattoos, Hauttyp und Regenerationsfähigkeit der Haut. Im Durchschnitt sind vier bis zehn Behandlungen notwendig, meist im Abstand von sechs bis acht Wochen. Während der Behandlung empfindet der "Patient" in der Regel ein leichtes Brennen oder Stechen, vergleichbar mit dem Schnalzen eines Gummibands auf der Haut. Eine lokale Betäubung ist nicht erforderlich, auf Wunsch aber möglich.
Nach dem Termin treten gelegentlich Rötungen oder Schwellungen auf. Auch kleine Krusten oder Blasen sind möglich, heilen aber meist innerhalb weniger Tage folgenlos ab. Bei richtiger Nachsorge sinkt das Risiko für Narben oder Pigmentstörungen auf ein Minimum. Gegenüber älteren Methoden ist die Belastung für die Haut deutlich geringer.
Hamburg macht's blitzschnell: Tattoo-Entfernung mit 350 Picosekunden
Dank der hohen Präzision des Lasers mit 350 Picosekunden sind im Vergleich zu älteren Methoden bis zu 40 Prozent weniger Sitzungen notwendig. Das Schmerzempfinden? Auf einer imaginierten Skala bewerten es Patienten im Durchschnitt mit drei von zehn Punkten – und das ganz ohne Betäubung. Wer dennoch möchte, erhält eine leicht betäubende Creme. Nach der Behandlung ist die Haut leicht gerötet, aber schnell wieder "gesellschaftsfähig". Ein längerer Ausfall oder Heilungsprozess ist in der Regel nicht zu erwarten.
Neben der Tattoo-Entfernung bietet pureskin auch Hautverjüngung, CO2-Laserbehandlungen, Faltenbehandlungen, Narbenkorrektur und die Entfernung von Permanent-Make-up an. Stets kommen dabei sanfte Methoden zur Anwendung, die die Haut zur Selbstregeneration anregen. Ziel ist es, dass Patienten sich ohne radikale Eingriffe, doch mit sichtbarem Effekt wieder wohl in ihrer Haut fühlen.
pureskin legt nicht nur Wert auf modernste Technologie, sondern auch auf angenehme Atmosphäre. Das Konzept lautet Entspannung statt Anspannung. Die Praxis, geleitet von Dr. Markus Corterier, einem erfahrenen Facharzt für Chirurgie mit Spezialisierung auf Lasertherapie, ist gestaltet wie eine mediterrane Strandlounge. Über 500 Menschen wurden dort bereits erfolgreich behandelt.