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Dreo Heizlüfter 718 im Test: Schnelle und effiziente Wärme für kleine Räume bis 25 m²

Lektor

Bernard Miletic

Wenn draußen die Temperaturen fallen, stellt sich für viele von euch die Frage, wie ihr Wohn- und Arbeitsbereiche angenehm temperiert, ohne gleich die gesamte Heizungsanlage hochzufahren. In diesem umfassenden Erfahrungsbericht nehme ich den Dreo Heizlüfter 718 genau unter die Lupe. Es handelt sich um einen schlanken Tower-Heizlüfter, der mit zahlreichen Komfortfunktionen und einer auf den deutschen Markt abgestimmten Technik konstruiert ist. Laut Hersteller liefert das Gerät sehr schnell Wärme, arbeitet auf niedriger Stufe besonders leise und soll dabei vergleichsweise energieschonend laufen. Im folgenden Test zeige ich euch, wie sich der Heizlüfter im Alltag verhält und ob diese Versprechen in der Praxis Bestand haben.

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Überblick zum Dreo Heizlüfter 718

Der Dreo Heizlüfter 718 richtet sich vor allem an Nutzer*innen, die eine verlässliche Zusatzheizung für kleinere bis mittelgroße Räume suchen. Sinnvoll ist der Einsatz nach Herstellerangabe bis etwa fünfundzwanzig Quadratmeter, etwa in Arbeitszimmern, Schlafzimmern oder kompakten Wohnbereichen. Heizlüfter wie dieses Modell sind grundsätzlich als schnell reagierende Ergänzung zur vorhandenen Heizung gedacht und ersetzen keine zentrale Heizlösung. Wer dagegen sehr große oder schlecht isolierte Räume dauerhaft auf Temperatur bringen möchte, stößt mit der maximalen Heizleistung von 2000 Watt erwartungsgemäß an Grenzen. Im vorgesehenen Einsatzfeld liefert das Gerät jedoch ein stimmiges Konzept.

Technische Kennzahlen und Ausstattung

  • Leistung: 2000 Watt
  • Heizelement: 308 mm PTC-Keramik (Positive Temperature Coefficient – selbstbegrenzende Keramikheiztechnik)
  • Sofortwärme: fühlbar innerhalb von etwa zwei Sekunden
  • Empfohlene Raumgröße: bis circa 25 m²
  • Lautstärke: laut Hersteller etwa 25 dB auf niedriger Stufe (entspricht sehr leiser Geräuschkulisse)
  • Oszillation: vier Winkel einstellbar (30°, 60°, 90°, 120°)
  • Thermostat: fein abgestufte Regelung mit neun Komfortstufen
  • Betriebsarten: fünf Heizstufen, ECO-Modus, drei Lüfterstufen
  • Sicherheit: achtfaches Schutzpaket (u. a. Kindersicherung, Überhitzungs- und Kippschutz, V0-klassifiziertes flammhemmendes Gehäuse)
  • Abmessungen: ungefähr 20 × 20 × 75 cm
  • Gewicht: 3,63 Kilogramm
  • Material: silberfarbenes Kunststoffgehäuse
  • Bedienung: Fernbedienung inklusive, Lithium-Metall-Batterie bereits eingesetzt
  • Netzspannung: 220–240 Volt passend zum deutschen Stromnetz
  • Preisbereich: etwa 120–140 Euro je nach Anbieter

Die generelle Verarbeitungsanmutung ist solide, das Gehäuse vermittelt stabile Alltagstauglichkeit. Gleichzeitig wirkt der verwendete Kunststoff im Vergleich zu Metallgehäusen im ähnlichen Preisfeld etwas einfacher. Die silberne Oberfläche zeigt im Betrieb leichte Kratzspuren, insbesondere wenn ihr den Heizlüfter häufig umstellt, was im Innenraum jedoch meist weniger ins Gewicht fällt. Die schlanke Turmbauform benötigt nur eine kleine Stellfläche und erleichtert eine gleichmäßige Luftzirkulation im Raum.

Besondere Eigenschaften des Geräts

Der Dreo Heizlüfter 718 fällt im Test vor allem durch mehrere Funktionsdetails auf, die über eine simple Heizung hinausgehen:

  • Fünf Heizstufen, drei Ventilatorstufen und neun Thermostat-Komfortstufen erlauben eine fein dosierbare Wärmeabgabe. So könnt ihr gezielt bestimmte Bereiche temperieren und vermeidet es, den Raum unnötig stark zu überheizen. Die Möglichkeit des punktgenauen „Zonenheizens“ macht sich insbesondere in Arbeitszimmern positiv bemerkbar.
  • Vielstufige Oszillation mit bis zu 120 Grad Schwenkbereich sorgt dafür, dass die warme Luft nicht nur in eine Richtung strömt. Durch die Wahl zwischen vier Winkeln lasst ihr den Luftstrom entweder fokussiert oder großflächig durch den Raum wandern, was das Wärmeempfinden deutlich harmonischer macht.
  • ECO-Modus mit laut Herstellerpotenzial zur Einsparung von bis zu fünfzig Prozent Stromverbrauch, indem die Heizleistung automatisch an Zieltemperatur und Raumklima angepasst wird. Wie hoch die Ersparnis tatsächlich ausfällt, hängt allerdings stark von Dämmstandard, Raumvolumen und Nutzungsverhalten ab.

Hinzu kommen das umfangreiche Sicherheitskonzept und die bequeme Steuerung per Fernbedienung, die im Alltag den Komfort deutlich erhöhen. Die Kombination aus mehreren Heizstufen, einstellbarer Oszillation und temperierender ECO-Funktion wirkt in der Praxis gut aufeinander abgestimmt.

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Weitere Praxisaspekte: Design, Alltagstauglichkeit & Mobilität

Im laufenden Betrieb zeigt sich, dass der Turmaufbau nicht nur platzsparend ist, sondern die Warmluft angenehm auf Sitz- und Stehhöhe verteilt. Optisch fügt sich das Gerät mit seiner dezenten Silberfarbe unauffällig in viele Einrichtungsstile ein. Wer sehr viel Wert auf besonders hochwertige Haptik legt, nimmt die Kunststoffoberfläche möglicherweise etwas nüchterner wahr, was den funktionalen Gesamteindruck aber kaum schmälert. Durch das moderate Gewicht bewegt ihr den Heizlüfter unkompliziert zwischen verschiedenen Räumen, etwa vom Homeoffice ins Wohnzimmer. Dieser flexible Einsatz ist ein zentraler Vorteil für alle, die ihre Heizstrategie spontan an Tageszeit und Aufenthaltsort anpassen möchten.

Bedienlogik und Fernsteuerung

Die Bedienelemente am Gerät sind klar strukturiert und selbsterklärend, wodurch auch weniger technikaffine Personen schnell zurechtkommen. Über die Fernbedienung könnt ihr Heizstufen, Oszillation, ECO-Modus und Timer bequem vom Sofa oder Schreibtisch aus steuern. Das Display und die Symbolik sind leicht verständlich, sodass die wichtigen Funktionen ohne Blick in die Anleitung erschließbar bleiben. Im Test reagiert das Gerät prompt auf Eingaben, solange die Fernbedienung in Sichtlinie zur Front des Heizlüfters bleibt. Je nach persönlicher Vorliebe nutzt ihr entweder überwiegend die Fernbedienung oder das Panel am Gerät.

Raumklima und Wärmewirkung

Die erzeugte Wärme fühlt sich im Alltag gleichmäßig und angenehm an, sofern die Raumgröße im empfohlenen Rahmen liegt. Durch die verstellbare Oszillation verteilt sich der Luftstrom besser im Raum, wodurch ihr weniger das Gefühl habt, nur in einer warmen „Strahlungszone“ zu sitzen. Gleichzeitig kann bei sehr langer Betriebsdauer in kleinen Räumen eine relativ trockene Luft entstehen, wie es bei vielen Heizlüftern üblich ist. Dies lässt sich jedoch meist durch Lüften oder zusätzliche Luftbefeuchtung gut ausgleichen. Insgesamt passt die Wärmewirkung stimmig zum Konzept einer zügigen, zonenweisen Zusatzheizung.

Produkttest: Vorgehen und Bewertungskriterien

Testkriterien im Überblick

Für den einwöchigen Praxistest des Dreo Heizlüfters 718 lege ich mehrere Bewertungsfelder zugrunde, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten:

  • Verpackung und Unboxing: Transportschutz, Lieferumfang, erster Eindruck
  • Material und Verarbeitung: Robustheit, Oberflächenbild, Qualitätsanmutung
  • Funktionalität: Heizleistung, Oszillation, Thermostatgenauigkeit, ECO-Verhalten, Fernbedienung
  • Bedienung und Installation: Startvorgang, Handhabung, Sicherheitsaspekte
  • Geräuschentwicklung: Lautstärke in verschiedenen Stufen und subjektive Wahrnehmung
  • Sicherheit: Wirkung der Schutzfunktionen im praktischen Einsatz
  • Praxistauglichkeit: Nutzung in realen Wohn- und Arbeitsszenarien
  • Ökologie und Energieeffizienz: Strombedarf und Einschätzung des ECO-Modus

Ablauf und Rahmenbedingungen des Tests

Als verantwortliche Tester*in setze ich, Emilia Schneider, fünfunddreißig Jahre alt mit langjähriger Erfahrung in der Prüfung von Haushalts- und Outdoor-Geräten, den Heizlüfter in meinem Alltag ein. Hauptsächlich läuft das Gerät in einem etwa sechzehn Quadratmeter großen, gut gedämmten Arbeitszimmer bei Außentemperaturen zwischen zwei und sieben Grad Celsius. Zusätzlich nutze ich es abends im Wohnzimmer, um die Wirkung in einer ruhigeren Umgebung zu beobachten. Die Fernbedienung kommt vor allem in sitzender Position zum Einsatz, wodurch der Komfortgewinn direkt spürbar wird. Die Geräuschwerte erfasse ich mit einem Schallpegelmessgerät und erhalte je nach Stufe etwa 25 bis 40 Dezibel, was ich mit meiner subjektiven Wahrnehmung abgleiche.

Zu berücksichtigen ist, dass die Testdauer von einer Woche und die spezifischen Raumbedingungen das Ergebnis beeinflussen. Unter anderen baulichen Voraussetzungen oder bei anderen Gewohnheiten beim Heizen können eure Eindrücke daher leicht abweichen.

Unboxing und erster Eindruck

Das Paket trifft unversehrt ein, die äußere Kartonage wirkt stabil und ausreichend dimensioniert. Im Inneren ist der Heizlüfter in Schutzfolie verpackt und mit Polsterelementen so positioniert, dass Transporteinwirkungen gut abgefangen werden. Die Fernbedienung, die bereits bestückte Batterie und die Bedienungsanleitung sind übersichtlich angeordnet, sodass ihr alle Teile schnell zur Hand habt. Positiv fällt auf, dass die Fernbedienung sofort einsatzbereit ist und nicht erst bestückt werden muss. Die Anleitung ist strukturiert und verständlich, auch wenn der digitale FAQ-Bereich kleinere Ungenauigkeiten aufweist, die in der praktischen Nutzung jedoch kaum ins Gewicht fallen.

Inbetriebnahme und Aufstellung

Die Erstinstallation ist unkompliziert und innerhalb weniger Minuten abgeschlossen. Ihr stellt das Gerät auf eine standfeste, ebene Fläche, steckt den Netzstecker in eine geeignete Steckdose und könnt den Heizlüfter direkt über das Bedienfeld oder die Fernbedienung aktivieren. Temperaturwahl und Modusumschaltung funktionieren auf Anhieb, ohne dass ein gesondertes Setup oder eine Montage erforderlich ist. Im Testverlauf treten keine Verbindungs- oder Funktionsstörungen auf, der Heizlüfter reagiert zuverlässig auf alle Eingaben. Voraussetzung für einen sicheren Betrieb bleibt, wie bei allen Geräten dieser Leistungsklasse, ein stabiler und freier Aufstellort.

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Testergebnisse im Detail

Bereits am ersten Testtag fällt auf, wie rasch der Heizlüfter wahrnehmbare Wärme liefert: Nach etwa zwei Sekunden strömt spürbar warme Luft aus dem Gerät. Die vom Hersteller beworbene Sofortwärme bestätigt sich damit im Alltag. Die Oszillation arbeitet sauber, die einstellbaren Winkel lassen sich präzise wählen und unterstützen die Bildung unterschiedlicher Wohlfühlzonen im Raum. Diese flexible Ausrichtung des Luftstroms macht es leicht, einzelne Sitz- oder Arbeitsbereiche gezielt anzusteuern.

Auf niedriger Stufe bewegt sich die Geräuschkulisse im Bereich der Hörschwelle und passt gut in ein ruhiges Arbeitszimmer. Bei höherer Luftleistung nimmt die Lautstärke naturgemäß zu, bleibt im Testfeld aber unter dem Niveau vieler einfacher Heizlüfter, die schnell über vierzig Dezibel erreichen. Empfindliche Personen können den Unterschied je nach Einsatzort und Lärmumgebung unterschiedlich wahrnehmen, insbesondere in sehr stillen Schlafzimmern. Der aktivierte ECO-Modus reduziert die Heizleistung spürbar, regelt die Temperatur dafür feiner nach und trägt so zu einem angenehmen Klima ohne starkes Aufheizen bei.

Die Thermostatsteuerung reagiert zuverlässig und schaltet die Leistung entsprechend den gewählten Komfortstufen. Da die Temperaturmessung direkt am Gerät erfolgt, kann die Reaktion im Vergleich zur Raumluftmitte leicht verzögert erscheinen. Dies ist für viele Anwendungsszenarien unkritisch, kann aber bei sehr großen oder verwinkelten Räumen zu wahrnehmbaren Unterschieden zwischen angezeigter und gefühlter Temperatur führen. Die Kindersicherung, der Kipp- und Überhitzungsschutz sprechen im Test bei provozierten Situationen zuverlässig an. Gerade in Haushalten mit Kindern oder Haustieren bietet diese Sicherheitsausstattung ein beruhigendes Plus.

Beim Kunststoffgehäuse entsteht ein gemischter Eindruck: Das geringe Gewicht erleichtert die Mobilität und macht spontanes Umstellen sehr komfortabel. Gleichzeitig wirkt das Material im direkten Vergleich mit Metalllösungen etwas weniger hochwertig und zeigt nach häufigem Transport kleinere Gebrauchsspuren. Je nachdem, wie wichtig euch ein besonders edler Look ist, kann dieser Punkt mehr oder weniger ins Gewicht fallen. Für den primären Zweck als funktionales Heizgerät bleibt die Stabilität insgesamt ausreichend.

Hinsichtlich der Raumgröße bestätigt sich die Empfehlung des Herstellers: In Bereichen bis rund fünfundzwanzig Quadratmetern, die vernünftig gedämmt sind, entsteht relativ schnell ein behagliches Temperaturniveau. In deutlich größeren oder schlecht isolierten Räumen nimmt die spürbare Wärme mit Abstand vom Gerät ab, was der Auslegung als Zusatzheizung entspricht. Für Altbauten oder offene Grundrisse eignet sich der Dreo 718 daher eher zur punktuellen Unterstützung als zur vollständigen Raumheizung.

Alltagsnutzung und subjektive Wahrnehmung

Im täglichen Gebrauch überzeugt der Dreo Heizlüfter 718 mit einer durchdachten Bedienbarkeit und einem schlüssigen Funktionspaket. Die Kombination aus schneller Wärme, leiserem Betrieb auf niedriger Stufe und flexibler Oszillation macht das Gerät vor allem in Übergangszeiten zu einem angenehmen Begleiter. Nutzer*innen, die häufig zwischen Homeoffice, Wohnzimmer und Schlafzimmer wechseln oder nicht ständig die Zentralheizung anpassen möchten, profitieren besonders von der Mobilität und den vielfältigen Einstellungen. So lässt sich die Heizstrategie fein austarieren, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.

Ein prägnanter Eindruck aus dem Test lässt sich so zusammenfassen:

„Die direkte, schnelle Wärmeentwicklung bei gleichzeitig sehr ruhigem Betrieb in den niedrigen Stufen überrascht positiv und passt gut zu konzentrierter Büroarbeit.“

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Externe Erfahrungen und Bewertungen

Die von mir während der Testphase recherchierten Nutzermeinungen stützen weitgehend das eigene Testbild. Auf Amazon erzielt der Dreo Heizlüfter 718 derzeit einen Durchschnitt von 4,4 von 5 Sternen bei knapp neunhundert Rezensionen, was auf eine insgesamt hohe Zufriedenheit schließen lässt. Besonders häufig loben Käufer*innen die zügige Wärmeentfaltung und die als angenehm empfundene Ruhe auf niedriger Leistungsstufe. Diese Aspekte decken sich mit den im Praxistest beobachteten Stärken.

In mehreren Erfahrungsberichten werden die Geräuschentwicklung bei höheren Stufen sowie die Anmutung des Kunststoffgehäuses kritischer angesprochen. Diese Punkte finden sich so auch in meinem Test, fallen aber je nach Erwartung an Design und absolute Laufruhe unterschiedlich ins Gewicht. Viele Bewertungen heben gleichzeitig den ECO-Modus als nützliche Option hervor, um Stromkosten im Rahmen zu halten, weisen aber – ähnlich wie dieser Bericht – auf den Einfluss von Raumgröße und Nutzungshäufigkeit hin. Die Einschätzungen bleiben damit realistisch.

Fachliche Besprechungen ordnen den Heizlüfter als ausgewogene Lösung im mittleren Preissegment mit umfangreichen Sicherheitsfunktionen und gutem Bedienkomfort ein. Diese Einordnung unterstützt die Wahrnehmung, dass der Dreo 718 als alltäglicher Helfer geeignet ist, insbesondere für Nutzer*innen mit Blick auf ein sinnvolles Verhältnis von Funktionsumfang und Anschaffungskosten. Zusammengenommen erhöhen die externen Stimmen die Plausibilität der hier geschilderten Testergebnisse.

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Fragen und Antworten zum Dreo Heizlüfter 718

Wie viel Strom benötigt der Dreo 718 pro Betriebsstunde?

Bei maximaler Heizstufe arbeitet der Dreo Heizlüfter 718 mit einer Leistung von 2000 Watt. Das entspricht bei durchgehendem Volllastbetrieb einem Verbrauch von etwa 2,0 Kilowattstunden pro Stunde. Durch die integrierte Thermostatsteuerung und den ECO-Modus reduziert sich der reale Verbrauch, da das Gerät bei erreichter Wunschtemperatur die Leistung absenkt oder pausiert. Für eine Kostenabschätzung multipliziert ihr den individuellen Kilowattstundenpreis, der meist zwischen 0,30 und 0,45 Euro liegt, mit dem gemessenen Verbrauch.

Eignet sich der Dreo 718 für den Einsatz im Schlafzimmer?

Mit einer Herstellerangabe von ungefähr 25 Dezibel auf der niedrigsten Stufe bewegt sich der Heizlüfter im Bereich sehr leiser Geräusche, vergleichbar mit sanftem Flüstern. Für viele von euch ist dieser Geräuschpegel im Schlafzimmer gut akzeptabel, insbesondere wenn das Gerät nur zur Vorerwärmung eingesetzt wird. Steigert ihr die Heiz- oder Lüfterstufe, nimmt die Lautstärke zu, bleibt aber im Rahmen dessen, was für einen leistungsstarken Heizlüfter üblich ist. Besonders geräuschempfindliche Schläfer*innen können das Betriebsgeräusch dennoch wahrnehmen, sodass hier ein Probelauf sinnvoll ist.

Für welche Raumgröße ist der Dreo Heizlüfter 718 sinnvoll ausgelegt?

Die herstellerseitige Empfehlung liegt bei Räumen bis circa fünfundzwanzig Quadratmetern. In gut isolierten Zimmern entspricht das der praktischen Erfahrung, dass sich die Temperatur angenehm anheben lässt. In größeren oder schlecht gedämmten Bereichen verteilt sich die Wärme deutlich großflächiger, was zu einem weniger gleichmäßigen Wärmegefühl führen kann. Das entspricht der generellen Charakteristik von Heizlüftern, die meist als punktuelle Ergänzung und nicht als alleinige Hauptheizung eingesetzt werden.

Über welche Sicherheitsfunktionen verfügt der Dreo 718?

Der Heizlüfter besitzt ein achtteiliges Sicherheitskonzept, das unter anderem eine Kindersicherung, einen Kippschutz, einen Überhitzungsschutz und ein V0-klassifiziertes, flammhemmendes Gehäuse umfasst. Diese Bausteine sollen einen zuverlässigen Betrieb unterstützen, insbesondere in Haushalten mit Kindern oder Haustieren. Im Test reagieren die Schutzmechanismen nachvollziehbar und ohne Auffälligkeiten, wobei dennoch die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Heizgeräten gelten.

Ist der Einsatz im Badezimmer empfehlenswert?

Da der Hersteller keine konkrete IP-Schutzart für Feuchtbereiche ausweist, ist der Einsatz im Bad nur stark eingeschränkt ratsam. Die Nutzung sollte, wenn überhaupt, ausschließlich auf einem trockenen, trittsicheren Untergrund und mit deutlichem Abstand zu Wasserquellen erfolgen. Für dauerhaft feuchte Räume sind Geräte mit expliziter IP-Klassifizierung in der Regel besser geeignet, da sie speziell für diesen Einsatzbereich konstruiert sind.

Wie arbeitet der ECO-Modus im Detail?

Im ECO-Betrieb passt der Dreo 718 die Heizleistung automatisch an die erfasste Raumtemperatur und das voreingestellte Komfortniveau an. Dadurch kann eine Stromeinsparung von bis zu 50 Prozent erreicht werden, wenn die Rahmenbedingungen günstig sind. In der Praxis bedeutet das, dass das Gerät nicht permanent mit voller Leistung arbeitet, sondern nur so viel Energie einsetzt, wie zur Aufrechterhaltung der Zieltemperatur nötig ist. Wie hoch die tatsächliche Ersparnis ausfällt, hängt spürbar von Raumgröße, Dämmstandard und individueller Nutzung ab.

Welche Heiz- und Ventilatorstufen stehen zur Verfügung?

Der Dreo Heizlüfter 718 stellt insgesamt fünf Heizstufen sowie drei reine Lüfterstufen bereit. Damit könnt ihr entweder ausschließlich die Luft umwälzen oder zusätzlich Wärme zuführen, je nach aktuellem Bedarf. Diese feine Skalierung ermöglicht eine relativ genaue Anpassung an unterschiedliche Tageszeiten, Jahreszeiten und persönliche Vorlieben.

Wie groß ist der Oszillationsbereich und lässt sich dieser einschränken?

Die Oszillation kann in vier Stufen eingestellt werden: dreißig, sechzig, neunzig oder einhundertzwanzig Grad. So steuert ihr, ob die Wärme eher gezielt auf einen bestimmten Bereich gerichtet oder breitflächig im Raum verteilt werden soll. In kompakten Arbeitszimmern ist ein kleinerer Winkel oft angenehmer, um nicht dauerhaft im direkten Luftstrom zu sitzen.

Wie stellt ihr die Zieltemperatur sinnvoll ein?

Die Wunschtemperatur regelt ihr beim Dreo 718 über die neun verfügbaren Komfortstufen der Thermostatsteuerung. Empfehlenswert ist es, die Einstellung nur wenige Grad über der aktuellen Raumtemperatur zu wählen, etwa zwei bis drei Grad höher. Dadurch wird ein unnötig langes oder intensives Heizen vermieden, was sowohl den Stromverbrauch als auch das subjektive Wohlbefinden positiv beeinflussen kann. Eine Aufstellung fernab von Zugluft, Fenstern und Türen unterstützt eine verlässlichere Temperaturerfassung.

Verfügt das Gerät über einen Timer, etwa bis zu zwölf Stunden?

Im Amazon-Titel wird ein zwölfstündiger Timer genannt, während diese Angabe im Dreo-Shop nicht genauso explizit erscheint. Im Praxistest nutze ich den Timer über die Fernbedienung, mit der sich der Betrieb zeitlich begrenzen lässt. Diese Zeitsteuerung ist vor allem dann nützlich, wenn ihr den Raum vorwärmen oder sicherstellen wollt, dass das Gerät nach einer bestimmten Dauer automatisch abschaltet.

Ist eine Fernbedienung im Lieferumfang und welche Batterie wird verwendet?

Die Fernbedienung gehört standardmäßig zum Lieferumfang und ist bereits mit einer Lithium-Metall-Batterie bestückt. Dadurch könnt ihr den Heizlüfter unmittelbar nach dem Auspacken aus der Distanz steuern. Wer den 718 sehr häufig im Einsatz hat, sollte langfristig an Ersatzbatterien denken, um die Fernsteuerung jederzeit nutzen zu können.

Wie sind Größe und Gewicht – passt der Heizlüfter neben den Schreibtisch?

Mit rund 20 x 20 x 75 Zentimetern und einem Gewicht von 3,63 Kilogramm bleibt der Heizlüfter schlank und leicht genug für häufiges Umstellen. Er findet problemlos neben Schreibtisch, Sofa oder in einer Zimmerecke Platz, ohne viel Stellfläche zu beanspruchen. Die Turmbauweise bewirkt außerdem, dass der Luftstrom in einer angenehmen Höhe austritt und nicht nur in Bodennähe verbleibt.

Erwärmt sich das Gehäuse stark – wie sicher ist das für Kinder und Haustiere?

Das flammhemmende Kunststoffgehäuse des Dreo 718 erhitzt sich während des Betriebs nur in moderatem Maß, sodass die Oberflächen nach Herstellerangabe zur Sicherheit beitragen. Dadurch reduziert sich das Risiko unangenehmer Berührungshitze im Vergleich zu offenen Heizelementen. Dennoch ist es sinnvoll, das Gerät nicht unbeaufsichtigt direkt im Aktionsbereich spielender Kinder oder neugieriger Haustiere laufen zu lassen.

Darf der Heizlüfter an eine Mehrfachsteckdose angeschlossen werden?

Aufgrund der maximalen Leistungsaufnahme von bis zu 2000 Watt empfiehlt sich der direkte Anschluss an eine fest installierte Wandsteckdose. Viele Mehrfachsteckdosen und Verlängerungskabel sind nicht auf derartige Dauerlasten ausgelegt, was im ungünstigen Fall zu Überhitzung oder Abschaltungen führen kann. Wer dennoch eine Steckdosenleiste nutzt, sollte unbedingt auf ihre Leistungsfreigabe achten.

Welche Unterschiede bestehen zwischen Dreo 714S und Dreo 718?

Der Dreo 718 tritt als Tower-Heizlüfter mit Oszillationswinkeln bis zu einhundertzwanzig Grad und einer besonders auf Komfort getrimmten, leisen Betriebsweise auf. Der Dreo 714S ist dagegen stärker als Ganzraumheizer konzipiert und hat eine andere Ausrichtung. Welche Variante besser passt, hängt von euren räumlichen Gegebenheiten und dem gewünschten Heizfokus ab.

Ist der Dreo 718 für Allergiker*innen geeignet?

Der Heizlüfter verfügt über keinen integrierten Staubfilter und bewegt, wie andere Ventilator-Heizgeräte auch, die Raumluft mitsamt vorhandenen Partikeln. Menschen mit ausgeprägten Stauballergien sollten deshalb auf eine besonders gründliche Reinigung der Räume und gegebenenfalls den Einsatz ergänzender Luftreiniger achten. Im Rahmen normaler Nutzung unterscheidet sich das Gerät hier kaum von anderen Lüfterheizungen.

Wie sind Garantiebedingungen und Service in Deutschland geregelt?

Für den Dreo Heizlüfter 718 gilt eine Garantiezeit von 24 Monaten. Die Betreuung im deutschsprachigen Raum erfolgt über die Hesung Innovation GmbH mit Sitz in Düsseldorf, die per E-Mail und Hotline während der üblichen Servicezeiten erreichbar ist. Beim Kauf im offiziellen Dreo-Shop besteht zusätzlich eine dreißigtägige Rückgabemöglichkeit, was bei der Kaufentscheidung ein gewisses Plus an Sicherheit bieten kann.

Welche Kritikpunkte werden von Nutzer*innen und Tester*innen genannt?

Gelegentlich werden ein im Vergleich zu einfachen Modellen höherer Preis, uneinheitliche Angaben zu Lautstärke und ECO-Effizienz sowie die Kunststoffverarbeitung thematisiert. Diese Punkte fallen je nach Erwartungshaltung und Vergleichsmaßstab allerdings unterschiedlich stark ins Gewicht und sind für viele Nutzer*innen weniger entscheidend als Komfort, Sicherheit und Bedienfreundlichkeit.

Lohnt sich der Kauf eher direkt bei Dreo oder über Amazon?

Im Direktkauf bei Dreo profitiert ihr von einem dreißigtägigen Rückgaberecht und der bereits erläuterten zweijährigen Garantie. Amazon punktet hingegen häufig mit schnellen Lieferzeiten und teils etwas niedrigeren Preisen, wobei die Abwicklung im Garantiefall von Person zu Person unterschiedlich wahrgenommen wird. Letztlich entscheidet eine Kombination aus Preisniveau, gewünschtem Service und persönlichen Vorlieben darüber, welche Bezugsquelle für euch geeigneter erscheint.

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Zur Marke DREO

DREO ist eine vergleichsweise junge, technologieorientierte Marke mit deutlicher Präsenz im deutschsprachigen Raum, vertreten durch die Hesung Innovation GmbH in Düsseldorf. Der Hersteller legt erkennbar Wert auf leicht bedienbare und gleichzeitig technisch ausgereifte Lösungen, die einen komfortablen und energieeffizienten Alltag unterstützen sollen. Dieser Anspruch zeigt sich in den detaillierten Funktionskonzepten der Geräte.

Zum Portfolio zählen unter anderem Heizgeräte, Luftbefeuchter, Ventilatoren und mobile Klimageräte. Charakteristisch sind moderne Features wie PTC-Heizelemente, schnell ansprechende Sofortwärme und umfangreiche Sicherheitsstandards. Diese Kombination soll den Einsatz im Wohnalltag erleichtern und einen gut kontrollierbaren Betrieb ermöglichen.

In der Unternehmensphilosophie betont DREO eine Verbindung aus Innovation, Nutzerfreundlichkeit und verantwortungsbewusstem Handeln. Der Kundensupport mit zweijähriger Garantiezeit und ein durchdachtes Sicherheitsdesign sind zentrale Bestandteile dieses Ansatzes. Für Käufer*innen schafft dies eine gewisse Planungssicherheit, ohne den Fokus nur auf technische Daten zu legen.

Preislich positioniert sich DREO überwiegend im mittleren Segment mit einem auf Ausgewogenheit zielenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Marke tritt solide im Markt auf, ohne den Anspruch einer klassischen Premium- oder Luxusmarke zu verfolgen, und richtet sich damit an Nutzer*innen, die moderne Funktionen und verlässliche Qualität zu nachvollziehbaren Preisen suchen.

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Abschließende Einschätzung zum Dreo Heizlüfter 718

Der Dreo Heizlüfter 718 erweist sich im Test als stimmige Lösung für alle, die eine zusätzliche Wärmequelle mit schneller Reaktionszeit, variablen Einstellungsmöglichkeiten und hohem Sicherheitsniveau suchen. Insbesondere in gut gedämmten Räumen bis etwa fünfundzwanzig Quadratmetern spielt das Gerät seine Stärken aus, wenn leiser Betrieb und flexible Oszillation gefragt sind. Wer seinen Heizbedarf punktuell an wechselnde Aufenthaltsorte im Haushalt anpassen möchte, erhält ein leicht zu bewegendes und anpassungsfähiges Gerät.

Die zentrale Funktionalität mit vierstufig einstellbarer Oszillation, ECO-Modus, mehreren Heiz- und Lüfterstufen sowie bequemer Fernbedienung sorgt für einen hohen Bedienkomfort im Alltag.

Wer Wert auf Vielseitigkeit, Sicherheit und kompakte Bauform legt und eine zuverlässige Lösung im mittleren Preissegment sucht, trifft mit dem Dreo 718 eine nachvollziehbare und ausgewogene Entscheidung. Der Heizlüfter bietet eine gute Balance aus Alltagstauglichkeit, Komfortfunktionen und Energiesteuerung, ohne sich auf eine einzelne Disziplin zu spezialisieren.

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