Rath checkt ein: Hier schlief schon Sissi – was das Baur au Lac in Zürich so erfolgreich macht

Zur einen Seite blickt man auf die Alpen, zur anderen auf den Zürichsee.
(Foto: Baur au Lac)
Zürich. Zu einer Seite der Blick auf die Alpen, zur anderen auf den Zürichsee. Privilegierter könnte die Lage des Traditionshauses Baur au Lac nicht sein. Gelegen hinter der Bahnhofstraße in Zürich, in der das Geld, die Reichen und die Schönen zu Hause sind. Die Straße, deren Bau vom Gründervater des Grandhotels gefördert wurde. Aber zu diesem später mehr.
Der Portier übergibt das Gepäck an den Pagen. Als ich eintrete, werde ich mit Namen begrüßt. Diese Information hatte es vor mir durch die massive Drehtür geschafft. Der Empfang ist überaus herzlich, und alles scheint bis ins kleinste Detail durchdacht – so macht Ankommen Spaß.
Und so geht es weiter: Alles ist vorbereitet, das Zimmer fertig. Auf dem Weg durch das Traditionshaus werde ich begleitet und mit historischen Fakten zum Gebäude, zur Gründung und zu der Umgebung unterhalten: 1844 wagte der Schweizer Hotelier Johannes Baur das, was vor ihm kein anderer gewagt hatte, und errichtete das Hotel in unmittelbarer Nähe zum Ufer des Zürichsees. Mit der luxuriösen Einrichtung und dem diskreten Service schaffte es der Hotelpionier bereits kurz nach der Eröffnung in die internationale Berichterstattung.





