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Kostenloses Accountable Geschäftskonto – Funktionen im Check

Foto von Iris Schulte-Renger
Iris Schulte-Renger
22.07.2025 – 9:48 Uhr aktualisiert
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Accountable Geschäftskonto Erfahrungen AB
Accountable Geschäftskonto Erfahrungen AB
Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Accountable Geschäftskonto bietet Selbstständigen ein kostenloses Firmenkonto mit deutscher IBAN und automatischer Steuerrücklage.
  • Durch die Zusammenarbeit mit einem französischen Partner sind Einlagen bis 100.000 Euro über den gesetzlichen Einlagensicherungsfonds geschützt.
  • Neben dem Banking gibt es beim Accountable Geschäftskonto integrierte Funktionen für E-Rechnungen und Belegverwaltung – alles digital und mobil nutzbar – sowie eine kostenlose Mastercard.

Gerade Selbstständige und Kleinunternehmer stehen oft vor der Herausforderung, ihre Finanzen und Steuerangelegenheiten übersichtlich und effizient zu managen. Das Accountable Geschäftskonto setzt genau hier an. Es bietet ein kostenloses Firmenkonto mit deutscher IBAN, das sich vollständig digital eröffnen lässt.

Eine Besonderheit: Neben dem Hauptkonto gibt es ein separates Unterkonto, auf dem automatisch Steuerrücklagen gesammelt werden. So bleibt die Steuerlast transparent und planbar.

Das Accountable Geschäftskonto im Detail

MerkmaleAccountable Free Geschäftskonto
ZielgruppeSelbstständige, Freiberufler,
Kleinunternehmer (keine Personen-
oder Kapitalgesellschaften)
Kontoführungsgebühren0 €
EinlagensicherungGesetzliche Einlagensicherung
Frankreichs über Fonds de Garantie
des Dépôts et de Résolution bis 100.000 €
IBANDeutsche IBAN
für Hauptkonto und Unterkonto
KreditkarteVirtuelle Debit Mastercard: 0 €

Physische Debit Mastercard:
Gegen 7,50 € bestellbar
Zahlungen mit Karte0 € im EU-Raum

2,00 % Fremdwährungsentgelt
im Nicht-EU-Raum
Bargeldabhebungen0 € an Geldautomaten
innerhalb der Eurozone

2,00 % Gebühren außerhalb
der SEPA-Zone
BargeldeinzahlungNur über Drittbanken möglich
keine direkte Bareinzahlung
bei Accountable
Überweisungen (SEPA)0 €
Echtzeitüberweisungen
0 €
Überweisungen außerhalb SEPA5 € + 0,60 – 5,00 % des Betrags
Daueraufträge0 €
Lastschrifteinzüge0 €
Kontokorrentkredit / Dispo
Mobile Banking / App
BelegverwaltungBis zu 5 Belege/Monat
scannbar oder importierbar
E-RechnungenUnbegrenzt über App versendbar
(ZUGFeRD, XRechnung)
LegitimationOnline per Ausweisfoto, Selfie und Finanzamtnachweis (Steuernummer)
Schufa-Prüfung
Kontowechselservice
Gemeinschaftskonto
Service / SupportE-Mail-Support
(Live-Chat im Free-Plan)
LimitsKartenverfügungen
bis 10.000 € pro Tag
BesonderheitenAutomatische Steuerrücklage
auf Unterkonto

Integration von Banking und Buchhaltung
Webseiteaccountable.de
Quelle: Eigene Recherche; Webseite des Anbieters
Stand: Juli 2025

So wird das Accountable Geschäftskonto eröffnet

Die Eröffnung des Kontos erfolgt vollständig online. Neben den üblichen Angaben wie Name, E-Mail und Gewerbe ist die Steuernummer erforderlich. Zur Legitimation müssen ein Ausweisfoto und ein Selfie hochgeladen werden.

Außerdem verlangt Accountable einen Nachweis der Steuernummer, etwa ein Schreiben des Finanzamtes. Dieser Nachweis kann auch zu einem späteren Zeitpunkt eingereicht werden.

Der gesamte Prozess dauert meist nur wenige Tage.

Digitale Funktionen und Merkmale für Banking und Buchhaltung

  1. Das Konto bietet eine deutsche IBAN und ermöglicht Echtzeitüberweisungen innerhalb der EU.
  2. Daueraufträge und Lastschrifteinzüge sind möglich.
  3. Die Accountable-App ist auf die Bedürfnisse von Selbstständigen zugeschnitten. Neben der Kontoverwaltung bietet sie Funktionen zur Buchhaltung und Steuerverwaltung: Rechnungen lassen sich digital erstellen und versenden und Belege können gescannt oder importiert werden.
  4. Im kostenlosen Plan sind bis zu 5 Belege pro Monat enthalten.
  5. Ein weiteres besonderes Merkmal ist das Steuerunterkonto. Dort werden automatisch Rücklagen für Steuern gesammelt. So bleibt die Steuerlast jederzeit im Blick und finanzielle Engpässe lassen sich vermeiden.

Mastercard inklusive: Virtuell oder physisch

Im Free Plan erhalten Nutzer eine virtuelle Debit Mastercard, die sofort nach Freischaltung einsatzbereit ist. Sie eignet sich vor allem für Online-Einkäufe und kontaktloses Bezahlen per Smartphone.

Wer eine physische Karte bevorzugt, kann diese gegen eine Gebühr von 7,50 Euro bestellen.

Die virtuelle Karte ermöglicht Bargeldabhebungen nur an NFC-fähigen Geldautomaten, die in Deutschland noch selten sind. Für Nutzer, die regelmäßig Bargeld benötigen, ist die physische Karte daher empfehlenswert.

Das Konto setzt ein Tageslimit von 10.000 Euro für Kartenverfügungen, was gerade für Kleinunternehmer und Freelancer ausreichen sollte.

Accountable Geschäftskonto: Gebühren und Kosten

  • Die Kontoführung im Free-Plan ist kostenlos.
  • Überweisungen innerhalb der SEPA-Zone, Daueraufträge und Lastschrifteinzüge sind ebenfalls gebührenfrei.
  • Auch Sofortüberweisungen sind ohne Zusatzkosten möglich.
  • Gebühren fallen nur bei Überweisungen außerhalb der SEPA-Zone an. Diese liegen bei 5 Euro plus einem prozentualen Anteil zwischen 0,6 und 5 Prozent des Betrags.
  • Für Bargeldabhebungen innerhalb der Eurozone erhebt Accountable keine Gebühren. Außerhalb der SEPA-Zone werden 2,00 Prozent des abgehobenen Betrags fällig.
  • Selbiges gilt für Zahlungen mit der Mastercard.

Tipp: Mehr Steuer- und Buchhaltungsfunktionen in den kostenpflichtigen Abo-Modellen

Neben dem kostenlosen Free-Plan bietet Accountable noch zwei kostenpflichtige Abonnements an: Grow für 15,50 Euro und Grow Max für 22,50 Euro monatlich (jeweils bei Jahresabo).

Diese Pläne erweitern die Funktionen des Free Geschäftskontos deutlich.

Im Grow-Plan sind zum Beispiel mehr Belege pro Monat und erweiterte Steuerfunktionen enthalten. Der Grow Max-Plan bietet zusätzlich unter anderem eine Steuergarantie, persönlichen Steuer-Coach und einen Cash-Bonus von zwei Prozent auf über das Konto bezahlte Rechnungen.

Diese Optionen richten sich an Nutzer mit höherem Beratungsbedarf und umfangreicheren Buchhaltungs- und Steueranforderungen, während der Free-Plan eher die Basisfunktionen für viele Selbstständige abdeckt.

Einschränkungen und Besonderheiten

Das Konto ist für Einzelunternehmer, Freiberufler und Kleinunternehmer gedacht. Personen- und Kapitalgesellschaften können es nicht nutzen. Ein Kontokorrent- oder Dispokredit wird nicht angeboten. Wer einen Kreditrahmen benötigt, muss sich also anderweitig umsehen. Ein Gemeinschaftskonto ist nicht möglich, das Konto kann nur von einer Person geführt werden. Ein Kontowechselservice fehlt ebenfalls.

Service und Support

Accountable bietet keinen Filialservice. Der Kontakt erfolgt hauptsächlich über E-Mail. Ein Live-Chat ist im Free-Plan nicht verfügbar. Je nach Abo-Modell stehen aber weitere Serviceleistungen wie ein Steuer-Coach zur Verfügung.

Wie sicher ist das Accountable Geschäftskonto?

Accountable arbeitet mit Swan SAS zusammen, einem französischen Zahlungsinstitut. Die Kundengelder liegen bei der BNP Paribas, einer großen europäischen Bank. Dort verwahrt die Bank die Einlagen getrennt vom Betriebsvermögen.

Sollte Accountable oder der Partner in finanzielle Schwierigkeiten geraten, greift die gesetzliche Einlagensicherung Frankreichs.

Diese schützt Guthaben bis zu 100.000 Euro pro Kunde. Damit entspricht die Sicherheit dem europäischen Standard und ist vergleichbar mit dem Schutz deutscher Banken.

Zusätzlich schützt eine Zwei-Faktor-Authentifizierung bei der Anmeldung und bei Zahlungsvorgängen vor unbefugtem Zugriff. Neben Benutzername und Passwort ist ein zweiter Bestätigungscode per SMS oder QR-Code erforderlich.

Accountable Geschäftskonto: Positive Erfahrungen

  • Komplett kostenlos: Das Free-Geschäftskonto kommt ohne monatliche Gebühren aus und bietet damit eine solide Basis für Selbstständige und Kleinunternehmer, die keine unnötigen Kosten wollen.
  • Automatische Steuerrücklage: Das clevere und kostenlose Unterkonto legt automatisch Geld für Steuern zurück – ein echter Pluspunkt für alle, die sich vor unangenehmen Steuerüberraschungen schützen wollen.
  • Deutsche IBAN inklusive: Ein Geschäftskonto mit deutscher IBAN ist für viele Kunden ein Muss – Accountable liefert das ohne Zusatzkosten.
  • Virtuelle Debit Mastercard gratis: Sofort einsatzbereit für Online-Einkäufe und mobiles Bezahlen, ohne Wartezeit oder Versandkosten.
  • Physische Karte optional und günstig: Für 7,50 Euro kann eine echte Debitkarte bestellt werden
  • Überweisungen ohne Zusatzkosten: Innerhalb der SEPA-Zone läuft das Banking flott und ohne Gebühren.
  • Integrierte Buchhaltungs- und Steuerfunktionen: Rechnungen erstellen, Belege scannen und importieren – alles in einer App.
  • Keine Schufa-Prüfung: Die Kontoeröffnung gelingt unkompliziert und schnell, auch für Gründer oder Personen mit weniger guter Bonität.
  • Einlagensicherung bis 100.000 Euro: Das Geld liegt sicher bei einer großen französischen Bank, abgesichert durch den gesetzlichen Schutzfonds.
  • Flexible App-Nutzung: Banking und Buchhaltung lassen sich bequem mobil erledigen – ideal für alle, die viel unterwegs sind (aber auch im Browser).
  • Erweiterungsmöglichkeiten: Wer mehr will, kann auf die kostenpflichtigen Pläne Grow (ab 15,50 Euro/Monat) und Grow Max (ab 22,50 Euro/Monat) upgraden. Diese bieten mehr Belegmanagement, eine Steuergarantie, Steuer-Coach und sogar einen Cash-Bonus auf Rechnungszahlungen.

Mögliche Herausforderungen

  • Kein Kontokorrent- oder Dispokredit: Wer einen Kreditrahmen sucht, schaut hier in die Röhre – das Konto bietet keine Überziehungsmöglichkeit.
  • Bargeldeinzahlungen nur über Drittbanken: Direkt bei Accountable lässt sich kein Bargeld einzahlen, was den Umgang mit Bargeld erschwert.
  • Kein Filialservice: Der Support läuft im Free-Abo hauptsächlich per E-Mail, was bei dringenden Fragen etwas umständlich sein kann.
  • Keine Nutzung für Kapital- oder Personengesellschaften: Das Konto ist ausschließlich für Einzelunternehmer, Freiberufler und Kleinunternehmer ausgelegt.
  • Gebühren bei Auslandsüberweisungen und Bargeldabhebungen außerhalb der SEPA-Zone: Hier fallen Kosten an, die je nach Land variieren können.

Diese Liste zeigt, dass das Accountable Free Geschäftskonto eine solide, digitale Basislösung für Selbstständige bietet, die Banking und Steuerverwaltung in einer App vereint.

Die Entscheidung für dieses Konto hängt stark von den individuellen Bedürfnissen ab – das Konto punktet vor allem durch seine Einfachheit, Sicherheit und die clevere Steuerrücklage.

Für wen lohnt sich das Accountable Geschäftskonto?

Das Free Konto eignet sich besonders für Selbstständige und Kleinunternehmer, die ihre Finanzen digital und übersichtlich verwalten wollen. Die automatische Steuerrücklage und die integrierten Buchhaltungsfunktionen erleichtern den Alltag spürbar. Die Sicherheit entspricht europäischen Standards, da Einlagen bis 100.000 Euro geschützt sind. Für Unternehmen mit höherem Beratungsbedarf bieten die kostenpflichtigen Pläne Grow und Grow Max zusätzliche Funktionen und Serviceleistungen. Das Konto verzichtet allerdings auf klassische Bankfunktionen wie Dispokredit oder Kontowechselservice. Wer diese Funktionen benötigt, sollte ebenfalls andere Angebote prüfen.

Geschäftskonto-Alternativen zu Accountable

Wer auf der Suche nach einem Geschäftskonto ist, das mehr als nur Standardbanking bietet, stößt schnell auf Accountable. Doch der Markt für digitale Geschäftskonten ist groß und vielfältig. Verschiedene weitere Anbieter setzen auf unterschiedliche Schwerpunkte – von umfassender Buchhaltungsintegration bis hin zu flexiblen Zahlungsfunktionen. Für Selbstständige und Kleinunternehmer lohnt es sich, die Alternativen genau zu prüfen. Neben Accountable spielen zum Beispiel Finom, Vivid und Qonto in diesem Bereich eine wichtige Rolle.


Einblick in die Recherche – so wurde ausgewählt

Dieser Artikel basiert auf einer redaktionellen Auswahl von überregionalen Anbietern, die anhand beliebter Suchbegriffe und Anbieter sorgfältig recherchiert wurden. Ziel ist es, ein umfassendes Bild davon zu vermitteln, was Verbraucherinnen und Verbraucher aktuell interessiert und welche etablierten sowie neuen Anbieter für sie relevant sein könnten.

Angesichts der Vielzahl an Anbietern und Angeboten bietet dieser Artikel jedoch keinen kompletten Marktüberblick, da es nicht möglich ist, alle Anbieter aufzuführen. Vielmehr soll er eine erste Orientierung bieten und als fundierte Entscheidungsgrundlage dienen.


Finom Geschäftskonto: Kostenlos und auch mehr als nur Banking

Auch Finom (zum Testbericht) zeigt, dass Banking auch ohne versteckte Gebühren und mit richtig viel Komfort funktionieren kann. Der niederländische Anbieter hat verschiedene Tarife im Angebot, die sich vom Solo-Freiberufler bis zum Großunternehmen erstrecken. Dabei gibt es kostenlose Visa-Karten, sowohl virtuell als auch physisch – ein echtes Plus, denn nur im Solo-Tarif fallen kleine Gebühren für Kartenwartung und SEPA-Überweisungen an.

Die Finom-Pakete bieten deutsche IBANs, schnelle Echtzeitüberweisungen und eine smarte Buchhaltungsintegration, etwa mit DATEV. So läuft die Finanzverwaltung fast von allein. Ob Einzelunternehmen, UG, GmbH (hier mehr zum Thema GmbH-Gründung) oder AG – Finom macht für alle Unternehmensformen eine gute Figur. Besonders attraktiv: Bis zu drei Prozent Cashback auf alle Einkäufe locken zusätzlich.

Apple Pay und Google Pay sind selbstverständlich mit an Bord. Die Gebühren für Extras wie zusätzliche Überweisungen oder Lastschriften bleiben überschaubar und transparent.

Wer viel Bargeld braucht, findet je nach Tarif passende Abhebungslimits.

Weiterer Pluspunkt bei Finom: Eine einmonatige kostenlose Testphase und ein Support, der an sieben Tagen in der Woche erreichbar ist. Außerdem lassen sich mehrere Nutzer hinzufügen, was praktisch ist für Teams, die gemeinsam den Überblick behalten wollen. Finom bietet ein modernes Geschäftskonto – flexibel, fair und mit einem Auge fürs Wesentliche.

Vivid Geschäftskonto: Mit Zinsen und Cashback

Das Vivid Geschäftskonto (zum Testbericht) könnte vor allem für Gründer, Freelancer und kleine bis mittelgroße Firmen attraktiv sein. Die Kontoführung ist im Standard- und Free Start-Tarif kostenlos.

Was Vivid besonders macht? Da wäre zum einen das Cashback-Programm, das je nach Tarif bis zu 10 Prozent auf Einkäufe mit der Vivid Money Business-Visa-Karte zurückgibt. Und das nicht nur virtuell, sondern auch mit physischen Karten, die für jedes Teammitglied kostenlos bereitstehen. Obendrauf gibt’s in den ersten vier Monaten nach Kontoeröffnung bis zu 4,00 Prozent Zinsen auf das Guthaben – danach schwanken die Zinssätze je nach Tarif.

Die Kontoeröffnung läuft locker und digital, sogar mit negativem Schufa-Eintrag. Die Vivid Banking-App ist ein echtes Multitalent: Rechnungen erstellen, mehrere Unterkonten anlegen und verwalten – und jedes Unterkonto hat eine eigene deutsche IBAN. So behält das Team den Überblick, auch wenn die Finanzen komplexer werden. Kleiner Wermutstropfen: Die Einlagensicherung über das niederländische ICS schützt nur bis zu 20.000 Euro. Wer mehr Flexibilität braucht, kann zum Beispiel den Prime-Tarif wählen, der mehr Unterkonten und weitere Extras bietet.

Qonto Geschäftskonto für Gründer und Teams

Qonto (zum Testbericht) hat sich in den letzten Jahren als verlässlicher Partner für Selbstständige, Startups und kleine bis mittlere Unternehmen etabliert. Der französische FinTech-Anbieter bietet digitale Geschäftskonten, die mit Tools für Buchhaltung, Ausgabenmanagement und Teamarbeit punkten. Dabei steht die einfache Handhabung im Vordergrund – vom schnellen Online Konto bis zur nahtlosen Integration mit gängigen Buchhaltungsprogrammen.

Das Konto kommt mit deutscher IBAN und ist bei der renommierten Crédit Mutuel Arkéa hinterlegt. Die Einlagen sind bis 100.000 Euro gesetzlich geschützt – ein Sicherheitsstandard, der sich mit klassischen Banken messen kann. Qonto erfüllt alle regulatorischen Vorgaben der Banque de France und der deutschen BaFin, inklusive DSGVO-konformer Datenverarbeitung.

Für Gründer und Unternehmen in der Gründungsphase bietet Qonto spezielle Kontomodelle, die auch die Einzahlung des Stammkapitals ermöglichen. Die Tarifwelt bei Qonto ist vielfältig – vom Basis-Tarif, der sich für Solo-Selbstständige eignet, bis zum Enterprise-Paket für größere Teams mit bis zu 30 Mastercard-Debitkarten und zahlreichen Unterkonten. Alle Pakete enthalten Echtzeitüberweisungen, digitales Belegmanagement und Buchhaltungsfunktionen, die sich mit Programmen wie DATEV, Lexoffice oder sevDesk verbinden lassen.

Die Karten von Qonto sind flexibel: Physisch und virtuell, mit individuellen Limits und Schutzmechanismen gegen Betrug. Wer viel unterwegs ist, profitiert vom Premium-Schutz und reduzierten Wechselgebühren bei Fremdwährungen. Qonto eignet sich besonders für digital-affine Unternehmer, die Wert auf Effizienz, Übersicht und moderne Tools legen. Wer auf klassische Bankservices wie Kontoüberziehung oder Bargeldeinzahlungen angewiesen ist, sollte die Optionen genau prüfen.


Häufig gestellte Fragen zum Thema Accountable Geschäftskonto

Wie funktioniert die Steuerrücklage beim Accountable Geschäftskonto?

Das Accountable Geschäftskonto legt bereits im Free-Modell einen Teil der Einnahmen automatisch auf einem separaten Unterkonto zurück – quasi als digitaler Sparstrumpf für die Steuer. So bleibt jederzeit klar, wie viel Geld für die Steuerzahlungen reserviert ist. Das verhindert böse Überraschungen am Jahresende und erleichtert die Liquiditätsplanung. Nutzer müssen sich nicht selbst darum kümmern, sondern sehen in Echtzeit, wie viel Kapital tatsächlich frei verfügbar bleibt.

Ist ein Geschäftskonto als Kleinunternehmer Pflicht?

Rechtlich gibt es keine ausdrückliche Pflicht, ein eigenes Konto für das Business zu führen. Das Finanzamt verlangt nicht, dass Einnahmen und Ausgaben strikt getrennt über ein spezielles Geschäftskonto laufen. Viele Kleinunternehmer nutzen ihr privates Girokonto für geschäftliche Transaktionen – das ist grundsätzlich erlaubt. Allerdings bringt ein separates Geschäftskonto klare Vorteile: Es schafft Ordnung im Finanzchaos, erleichtert die Buchhaltung und sorgt für bessere Übersicht. Gerade wenn die Umsätze wachsen oder mehrere Geschäftspartner involviert sind, hilft es dabei, private und geschäftliche Finanzen sauber zu trennen. Das vermeidet Ärger bei der Steuerprüfung und spart Zeit bei der Auswertung.

Welche Rolle spielt die französische Bank BNP Paribas bei dem Accountable Geschäftskonto?

Die BNP Paribas verwahrt die Kundengelder des Accountable Geschäftskontos auf separaten Konten. Dadurch sind die Einlagen klar vom Unternehmensvermögen getrennt und durch die gesetzliche Einlagensicherung Frankreichs bis zu 100.000 Euro pro Kunde geschützt. Diese Struktur sorgt für eine solide Sicherheit, selbst wenn Accountable oder der Zahlungsdienstleister Swan SAS in finanzielle Schwierigkeiten geraten sollten. So profitieren Nutzer von einem Schutzstandard, der dem in Deutschland üblichen Niveau entspricht.


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