Vorsicht, Billigstromanbieter!

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Frank Baecke
13.06.2025 – 13:39 Uhr aktualisiert
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Billigstrom
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Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • Billigstromanbieter haben auf den ersten Blick verlockend niedrige Preise. Doch meist handelt es sich um zeitlich befristete Angebote, denen deutliche Preiserhöhungen folgen.
  • Nicht wenige Stromdiscounter machen außerdem durch schlechten Kundenservice und mangelhafte Erreichbarkeit von sich reden. Bei kleineren Anbietern kommt das Insolvenzrisiko hinzu.
  • Wer sich dennoch für einen Billigstromanbieter entscheidet, kann tatsächlich Geld sparen. Aber nur, wenn er die Kündigungsfrist und die Tarife anderer Anbieter im Blick behält, um bei Preisanpassungen rechtzeitig reagieren zu können.

Die gestiegenen Kosten für Mieten, Lebensmittel und Energie machen vielen Leuten zu schaffen. Da liegt es auf der Hand, jede Einsparmöglichkeit zu nutzen. Gerade Billigstromangebote scheinen eine attraktive Möglichkeit zu sein, um die monatlichen Fixkosten zu senken. Zumal die Werbung neben niedrigen Preisen einen schnellen und einfachen Anbieterwechsel verspricht. Warum also nicht? 

Doch Vorsicht, ein vermeintlich günstiger Stromtarif kann am Ende teurer werden als gedacht. Nicht selten steigt der Strompreis nach der Rabattphase auf ein Niveau, das sogar oberhalb der teuren Grundversorgung liegen kann. Außerdem sorgen Billigstromanbieter immer wieder durch schlechten Service und Insolvenzen für Schlagzeilen. Es kommt also darauf an, den richtigen Stromdiscounter zu finden.

Was ist eigentlich ein Billigstromanbieter?

Bei Billigstromanbietern handelt es sich um Unternehmen, die Strom zu besonders niedrigen Preisen anbieten. Oft sind dies neue oder kleinere Unternehmen, die mit aggressiven Preisstrategien um Marktanteile ringen. Hierfür setzen sie in der Regel auf wenige, einfache Tarife und verzichten auf teure Marketingkampagnen, Kundenbetreuung und Zusatzleistungen. Ihr Ziel ist, den Strom so günstig wie möglich verkaufen zu können, um Kunden von etablierten Anbietern abzuwerben.

Der Unterschied zwischen Billigstromanbietern und etablierten, traditionsreichen Stromlieferanten liegt hauptsächlich in der Preisgestaltung und im Service. Billigstromanbieter locken mit besonders günstigen Einstiegspreisen, die aber meist nur für eine begrenzte Zeit gelten und danach deutlich steigen. Ein weiterer Unterschied ist, dass die meisten günstigen Anbieter den Strom an der Strombörse einkaufen und dann an die Kunden weiterverkaufen, während Energiekonzerne und Stadtwerke ihn auch selbst produzieren.

Vorteile von Billigstromanbietern

Natürlich gibt es handfeste Gründe dafür, warum sich viele Kunden für einen Billigstromanbieter entscheiden. Denn diese bieten durchaus Vorteile:

  • Günstige Einstiegspreise: Billigstromanbieter locken häufig mit besonders niedrigen Tarifen für Neukunden. Letztere können dann für eine bestimmte Zeit von einer echten Ersparnis profitieren.
  • Einfache Wechselprozesse: Die meisten Anbieter ermöglichen neuen Kunden einen unkomplizierten Wechsel. Er ist in der Regel online möglich. Das spart Zeit, da die langsame Kommunikation über den Postweg entfällt.
  • Kurze Vertragsbindung: Viele Billigstromanbieter offerieren Verträge mit kurzen Laufzeiten oder mit monatlicher Kündigungsfrist. Das ermöglicht dem Kunden, flexibel zu reagieren, wenn der Strompreis angehoben wird oder wenn er mit dem Anbieter unzufrieden ist.
  • Verfügbarkeit von Ökostromtarifen: Viele Billigstromanbieter bieten auch günstige Ökostromtarife an. Vielen Kunden sind solche Angebote wichtig, weil sie sowohl sparen als auch umweltbewusst leben möchten.
  • Niedrige Einkaufspreise: Um den Strom günstig anbieten zu können, kaufen Billigstromanbieter ihn immer dann an der Strombörse ein, wenn der Kilowattstunden-Preis dort besonders niedrig ist.

Kurzum, wer nach einer Möglichkeit sucht, seine monatlichen Fixkosten zu senken, kann durch den Wechsel zu einem Billigstromanbieter durchaus Kosten sparen. Voraussetzung dafür ist jedoch die Bereitschaft, sowohl das Ende der Rabattphase als auch die Tarife anderer Anbieter stets im Blick zu behalten. Denn nur wer genau weiß, wann und wohin er rechtzeitig wechseln muss, profitiert von den günstigen Stromtarifen. Andernfalls verlängert sich der Liefervertrag automatisch, aber zu deutlich höheren Preisen.

Risiken und Nachteile von Billigstromanbietern

Auf den ersten Blick scheinen Billigstromanbieter eine perfekte Lösung für Sparfüchse zu sein. Günstige Tarife, einfacher Anbieterwechsel und oft sogar Ökostrom – das klingt überzeugend. Doch hinter den niedrigen Preisen verbergen sich nicht selten versteckte Kostenfallen und Risiken, die erst nach Vertragsabschluss deutlich werden. Aus der erhofften Ersparnis kann so schnell ein teurer Fehlgriff werden.

Oft wird in der Werbung der günstige Einstiegspreis herausgestellt, während spätere Preiserhöhungen oder unflexible Vertragsbedingungen im Kleingedruckten unerwähnt bleiben. Auch der Kundenservice lässt bei vielen Billigstromanbietern zu wünschen übrig. Lange Wartezeiten und schlecht geschulte Mitarbeiter sorgen bei vielen Kunden für Frust. Hinzu kommt, dass weniger etablierte Anbieter einem höheren Insolvenzrisiko ausgesetzt sind. Man denke an die Pleiten von Teldafax, Flexstrom, CareEnergy, BEV, Stromio oder Neckermann Strom, um nur einige zu nennen. Die Liste ist weitaus länger. Bei einer Insolvenz sind der Strom und das gezahlte Geld weg, und der Kunde findet sich in der teuren Grundversorgung wieder. 

Wer mit einem Billigstromanbieter liebäugelt, sollte darum nicht nur auf den günstigsten Preis achten, sondern auch auf die typischen Risiken und Nachteile der Stromdiscounter.

Dazu zählen vor allem:

  • Versteckte Preiserhöhungen: Ein häufiger Trick ist es, Kunden mit extrem günstigen Einstiegspreisen zu locken, die jedoch nach einigen Monaten stark steigen. Diese Preiserhöhungen sind oft gut im Kleingedruckten des Vertrags versteckt.
  • Unzuverlässiger Kundenservice: Billigstromanbieter sparen oft am Service. Für die Kunden heißt das: lange Wartezeiten bei Anrufen, schlecht erreichbare Hotlines und unzureichende Lösungen bei Problemen. Wer viel Wert auf guten Kundenservice legt, findet diesen eher nicht bei einem Stromdiscounter.
  • Insolvenzrisiko: Gerade kleinere Anbieter gehen häufiger insolvent, wodurch Kunden plötzlich ohne Stromvertrag dastehen. In solchen Fällen springt zwar der örtliche Grundversorger ein, doch das ist meistens mit deutlich höheren Stromkosten verbunden.
  • Schlechte Vertragsbedingungen: Manche Billigstromanbieter bieten Tarife an, die auf den ersten Blick günstig wirken, aber bei genauerem Hinsehen ungünstige Bedingungen haben. Dazu zählen hohe Abschlagszahlungen, lange Kündigungsfristen oder Sondergebühren.
  • Unsichere Stromversorgung: Es gibt immer wieder Berichte von Kunden, die ohne Vorwarnung plötzlich keinen Strom mehr erhielten, weil der Anbieter technische oder finanzielle Schwierigkeiten hatte.

Zum Discounter wechseln oder Finger weg?

Billigstromanbieter sind weder allesamt unseriös noch insolvenzgefährdet. Bei zahlreichen Unternehmen handelt es sich um Discountmarken von Energiekonzernen oder Stadtwerken. Solche Stromdiscounter sind dank einer starken Konzernmutter im Rücken in aller Regel verlässliche Versorger. 

Um gute von schlechten Billigstromanbietern zu unterscheiden, ist auf folgende Punkte zu achten:

  • Ein seriöser Anbieter hat transparente Vertragsbedingungen, übersichtliche Preisstrukturen und keine versteckten Kosten. 
  • Die Laufzeit von Preisgarantien wird klar kommuniziert. 
  • Seriöse Anbieter haben positive Bewertungen auf bekannten Vergleichsportalen und wurden von Verbraucherorganisationen wie Stiftung Warentest geprüft. 
  • Vorsicht ist geboten bei Anbietern, die extrem niedrige Preise mit kurzen Vertragsbindungen anbieten. Solche Stromdiscounter setzen ausschließlich auf kurzfristige Spotmarktkäufe. Dadurch sind sie anfälliger für Insolvenzen.​

Wer die oben genannten Punkte beachtet und es zudem gewohnt ist, seinen Stromanbieter regelmäßig zu wechseln, der kann sich durchaus auf einen günstigen Anbieter einlassen und die Kostenvorteile mitnehmen. Wer jedoch den Prüf-, Vergleich- und Wechselaufwand scheut und lieber viele Jahre beim selben Anbieter bleiben möchte, der sollte einen etablierten Versorger wählen.

Empfehlenswerte Stromdiscounter

Wie bereits erwähnt, sind nicht alle günstigen Stromanbieter unseriös und insolvenzgefährdet. Es gibt Unternehmen, die aufgrund transparenter Vertragsbedingungen, fairer Preisgestaltung und guter Kundenbewertungen als empfehlenswert gelten. Dazu gehören zum Beispiel eprimo, die NEW Energie, Vattenfall, enercity und Yello, die im Folgenden näher vorgestellt werden.

eprimo

Die eprimo GmbH ist eine Eon-Tochter mit Sitz in Neu-Isenburg. Sie bezeichnet sich selbst als „Energiediscounter“ und „Energiewendemacher“. Letzteres ist ein Hinweis darauf, dass eprimo in allen Tarifen umweltfreundlichen Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien anbietet.


Insgesamt gibt es bei eprimo acht Stromtarife, darunter fünf für Haushaltsstrom. Drei davon haben eine Vertragslaufzeit inklusive Preisgarantie von je 12 Monaten, die anderen beiden von je 24 Monaten. Alle Verträge sind mit einer Frist von einem Monat vor Ablauf der Laufzeit kündbar. Ändert eprimo die Preise, können Kunden ihren Vertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderung kündigen.

Eprimo informiert seine Kunden rechtzeitig per Post oder E-Mail über eine bevorstehende Preiserhöhung und stellt die bisherigen und die neuen Preise transparent gegenüber. Kunden können dann ihr Sonderkündigungsrecht nutzen, um bei einem anderen Anbieter ein günstigeres Neukundenangebot zu nutzen.

Bei Trust Pilot hat eprimo Bewertung von drei Sternen, bei Trustedshops ist der Anbieter bisher noch nicht zu finden.

Die NEW Energie

Die NEW Energie ist ein kommunales Versorgungsunternehmen mit Sitz in Mönchengladbach, das Stromkunden bundesweit beliefert. Das Unternehmen ist Teil einer Kommunalholding. Die Buchstaben NEW stehen für Niederrhein, Energie und Wasser. 

Kunden können aus immerhin sechs Stromtarifen wählen: je zwei Tarife für für Klimabewusste, Sicherheitsbewusste sowie für Preisbewusste. Die Tarife für Preisbewusste bieten entweder einen besonders günstigen Arbeitspreis oder einen Neukunden- beziehungsweise Sofortbonus. Die Tarife für Klimabewusste enthalten 100 Prozent Ökostrom. Und die Tarife für Sicherheitsbewusste haben eine 24-monatige Preisgarantie bei 24 Monaten Laufzeit, wobei der eine Tarif einen Neukundenbonus und einen Sofortbonus enthält, der andere jedoch ohne Bonus auskommt.

Lohnenswert sind die Tarife mit Boni, die besonders im ersten Jahr den Geldbeutel schonen. Alle Verträge können mit einer Frist von einem Monat zum Vertragsende gekündigt werden. Preisanpassungen teilt die NEW Energie mindestens einen Monat vor der Änderung in Textform mit; Kunden können den Vertrag dann ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zum Wirksamwerden der Anpassung kündigen. Ausgeschlossen von Preisgarantien sind jeweils Netzentgelte, Steuern und Umlagen.

Bei Trusted Shops vergaben 91 Prozent der Kunden eine Fünf- oder Vier-Sterne-Bewertung für die NEW Energie.

Vattenfall

Vattenfall ist ein führender Energielieferant in Deutschland, der ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen bereitstellt. Diese nachhaltige Ausrichtung ermöglicht es Kunden, ihren CO2-Fußabdruck deutlich zu verringern und sich aktiv für den Klimaschutz einzusetzen.

Das Unternehmen bietet eine breite Palette flexibler Tarifoptionen mit unterschiedlichen Vertragslaufzeiten, die es den Verbrauchern ermöglichen, ihre Energieversorgung an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen.

Preisgarantien, die sich über ein oder zwei Jahre erstrecken, schützen die Kunden vor unvorhergesehenen Erhöhungen der Energiekosten und bieten eine zuverlässige finanzielle Grundlage. Für diejenigen, die auf Markttrends reagieren möchten, stehen dynamische Tarifmodelle zur Verfügung, die es ermöglichen, von Preisschwankungen zu profitieren. Neukunden haben zudem die Gelegenheit, sich durch Bonusangebote attraktive Vorteile zu sichern.

Mit einer transparenten Kostenstruktur, die aus einem festen Grundpreis und einem variablen Preis pro verbrauchter Kilowattstunde besteht, sorgt Vattenfall dafür, dass die Kunden ihre Ausgaben klar nachvollziehen können. Zusätzlich zu den herkömmlichen Stromtarifen bietet Vattenfall spezialisierte Angebote für Wärmepumpenbesitzer an.

enercity

Die enercity AG in Hannover zählt zu den größten kommunalen Energieversorgern und -dienstleistern in der Energiebranche. Hinter dem bundesweit tätigen Unternehmen stehen die Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover (76 %) und die Thüga AG (24 %).

Privatkunden können aus drei 100-Prozent-Ökostrom-Tarifen wählen. Zwei davon haben fixe Laufzeiten von 1,5 und 1 Jahr, was der Dauer der Preisgarantie entspricht. Der dritte Tarif hat eine Laufzeit von nur einem Monat, dafür gibt es hier keine Preisgarantie. Alle Verträge sind mit einer Frist von einem Monat zum Laufzeitende kündbar.

Die Strompreise sind attraktiv, erhöhen sich aber nach Ablauf der Preisgarantie und dem Wegfall der Boni deutlich. Passt enercity die Preise an, hat der Kunde ein Sonderkündigungsrecht. 

Die Bewertungen von enercity fallen gemischt aus. Während bei Trusted Shops 94 Prozent der Kunden eine Fünf- oder Vier-Sterne-Bewerung hinterließen, sind es bei Trustpilot nur 30 Prozent.

Yello

Die Kölner Yello Strom GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der EnBW und beliefert bundesweit private Haushalte und kleinere Unternehmen mit Energieprodukten. Yello ist weder Besitzer eigener Energienetze noch Erzeuger von Strom, sondern eine reine Vertriebsgesellschaft, die Ökostrom einkauft und an Endabnehmer weiterverkauft.

Bei Yello gibt es drei Stromtarife. Zwei davon haben Mindestvertragslaufzeiten von 12 und 18 Monaten mit Preisgarantie. Der dritte Tarif ist ohne Mindestvertragslaufzeit und bietet somit die Möglichkeit, jederzeit zu wechseln. Im Gegenzug entfällt die Preisgarantie.

Die Strompreise sind während der Mindestvertragslaufzeit interessant. Danach steigen sie durch Wegfall der Sofort- und Neukundenboni kräftig an. Alle Verträge sind jedoch unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von vier Wochen jederzeit kündbar. Ändert Yello die Preise, kann ohne Einhaltung einer Frist zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Preisänderung gekündigt werden.

Bei Trusted Shops summieren sich die Fünf- und Vier-Sterne-Bewertungen für Yello auf 96 Prozent. Etwas anders sieht es bei Trustpilot aus. Hier vergaben 75 Prozent der Kunden nur einen Stern.


Häufig gestellte Fragen

Wie erkenne ich einen seriösen Stromanbieter?

Ein seriöser Anbieter hat transparente Vertragsbedingungen und keine versteckten Kosten. Es lohnt sich, Kundenbewertungen zu lesen und auf Testberichte von Verbraucherorganisationen zu achten. Auch die Website des Anbieters kann Aufschluss geben: Wirkt sie professionell? Sind alle wichtigen Informationen leicht zugänglich?

Was passiert, wenn mein Billigstromanbieter insolvent wird?

Im Falle einer Stromanbieter-Insolvenz springt der örtliche Grundversorger ein. Es besteht keine Gefahr, plötzlich ohne Strom dazustehen. Allerdings sind die Tarife beim Grundversorger in der Regel teurer. Daher sollte man sich möglichst schnell einen neuen Anbieter suchen.

Lohnt sich ein jährlicher Wechsel des Stromanbieters?

Es kann sich lohnen, jährlich den Anbieter zu wechseln, um von Neukundenboni und günstigen Tarifen zu profitieren. Allerdings sollte man genau auf die Vertragsbedingungen achten, vor allem darauf, ob nach dem ersten Jahr die Preise stark ansteigen.

Ist Ökostrom bei Billigstromanbietern wirklich umweltfreundlich?

Viele Billigstromanbieter bieten auch Ökostrom an. Wer sichergehen will, ob der Strom tatsächlich aus erneuerbaren Energien stammt, sollte auf einen Zertifizierungs-Hinweis achten. Solche Hinweise sind auf den Anbieter-Webseiten zu finden und lauten zum Beispiel so: „Umweltfreundlicher Strom aus 100 % erneuerbaren Energien. Zertifiziert als Ökostrom vom TÜV Nord.“


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