Das Wichtigste in Kürze
- Die neue Joe Broker App der Targobank ermöglicht den Handel mit Aktien, ETFs, Fonds, Anleihen und Derivaten an fünf deutschen Börsenplätzen.
- Der Broker verzichtet bereits bewusst auf Payment for Order Flow (PFOF) und setzt auf ein transparentes Gebührenmodell – schon vor dem offiziellen PFOF-Verbot 2026.
- Bis zum 1. Dezember 2025 läuft zudem eine Joe Broker Neukundenaktion: ein ETF-Anteil im Wert von rund 100 Euro als Bonus für neue Depots.
Seit Juli 2025 ist die neue Joe Broker App der Targobank auf dem Markt – und sie will nicht weniger, als den Wertpapierhandel in Deutschland zugänglicher machen. Das Ziel: einfach investieren, ohne in Komplexität zu versinken.
Der Ansatz ist klar: Man will eine App anbieten, die Wissen, Sicherheit und Handel zusammenbringt. Nicht für eine Zielgruppe, sondern für viele. Für Einsteiger, die zum ersten Mal Aktien kaufen. Für Fortgeschrittene, die eine klare Struktur wollen. Und auch für erfahrene Anleger, die Gebühren ernst nehmen.
Eine gute Voraussetzung dafür, dass das Vorhaben gelingen könnte: Hinter der App steht die Targobank, ein Institut mit fast 100 Jahren Erfahrung, BaFin- und EZB-Aufsicht und rund 3,8 Millionen Kunden in Deutschland.
Joe Broker App der Targobank im Detail
Details | Joe Broker (Targobank) |
---|---|
Depotgebühren | 0 € |
Kontoführung | 0 € (Verrechnungskonto bei der Baader Bank) |
Ordergebühren (gettex) | ab 1,00 € |
Ordergebühren (Xetra) | 2,90 € + 0,01 % vom Ordervolumen (mind. 1,50 €) |
Ordergebühren (Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf) | 4,90 € + Börsenfremdkosten |
OTC über Premium-Partner | 1,00 € je Order |
Derivate an gettex | 4,90 € je Order |
Sparpläne Premium-Partner | 0,00 € je Ausführung (ab 25 €) |
Sparpläne allgemein | 0,50 € je Ausführung (ab 25 €) |
Anlageklassen | Aktien ETFs Fonds Anleihen Derivate ETPs |
Börsenplätze | gettex, Xetra, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf; OTC: Société Générale, J.P. Morgan |
Orderarten | Market, Limit, Stop (Gültigkeit: 1 Tag oder 360 Tage) |
Handelszeiten | börsentäglich 7:15 bis 23:15 Uhr |
Sparplan-Ausführung | am 1. und/oder 15. des Monats |
Preisalarme/Watchlist | ✓ |
Datenhaltung | Server in Deutschland, Schutz nach Industriestandards |
Aufsicht | BaFin und Europäische Zentralbank |
Depotbank | Baader Bank (Depot & Verrechnungskonto) |
Einlagensicherung | Guthaben auf Verrechnungskonto bis 100.000 € gesetzlich |
PFOF | kein Payment for Order Flow |
Neukundenaktion (bis 1.12.2025) | ETF-Anteil im Gegenwert von ca. 100 € (sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind) |
Webseite | joebroker.de |
Stand: Oktober 2025
Schnell geht’s zum Joe Broker Depot
Wer investieren will, braucht Zugang zu einem Markt, aber auch ein Minimum an Orientierung. Joe Broker versucht, beides zu verbinden.
Nach der Registrierung läuft alles automatisch: Das Depot und das Verrechnungskonto werden bei der Baader Bank eingerichtet. Guthaben bis 100.000 Euro sind durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Wertpapiere selbst gehören rechtlich dem Anleger und sind getrennt vom Vermögen der Bank verwahrt.
Die Joe Broker Kosten
Die Joe Broker App setzt auf feste, klar benannte Transaktionspreise – ohne versteckte Querfinanzierung über Payment for Order Flow.
- Der Handel über gettex kostet 1 Euro pro Order für Aktien, ETFs, Fonds und Anleihen.
- Auf Xetra fallen 2,90 Euro plus 0,01 Prozent vom Ordervolumen an, mindestens jedoch 1,50 Euro.
- An den Börsen in Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf berechnet der Broker 4,90 Euro je Order zuzüglich der jeweiligen Börsenfremdkosten.
- Der außerbörsliche Handel mit Zertifikaten und Optionsscheinen über die Premium-Partner Société Générale und J.P. Morgan liegt bei 1 Euro pro Order.
- Derivate an gettex kosten 4,90 Euro pro Transaktion.
- Für Sparpläne gilt: Produkte von Premium-Partnern werden ohne Ausführungsentgelt ausgeführt, alle übrigen Sparpläne kosten 0,50 Euro je Ausführung; die Mindestrate beträgt 25 Euro.
- Limits setzen, ändern oder streichen bleibt kostenfrei.
- Zeichnungen von Neuemissionen kosten regulär 4,90 Euro, bei Premium-Partnern 1 Euro.
- Schriftliche Aufträge schlagen beim Broker mit 30 Euro zu Buche.
Handelbar sind unter anderem über 8.000 Aktien, mehr als 2.000 ETFs beziehungsweise ETCs und über 10.000 Anleihen, obendrein gibt es zirka 430 ETF Sparpläne. Damit deckt Joe Broker das gesamte Spektrum deutscher Handelsplätze ab – von der Kleinanlage bis zum professionellen Ordervolumen.
Diese Orderarten gibt es
Die App unterstützt Market-, Limit- und Stop-Orders. Limit- und Stop-Aufträge können tagesgültig sein oder bis zu 360 Tage aktiv bleiben. Nach Ablauf verfällt die Order automatisch. Der Handel ist börsentäglich zwischen 7.15 und 23.15 Uhr möglich; an Wochenenden und Feiertagen findet kein Handel statt. Außerhalb der Handelszeiten werden keine neuen Kurse gestellt.
Sparpläne bei Joe Broker: Mindestrate, Ausführung und Kosten
Die rund 430 ETF Sparpläne und etwa 620 Aktien Sparpläne starten bei Joe Broker ab 25 Euro je Ausführung. Es gelten zwei Gebührenvarianten: 0 Euro für Produkte von Premium-Partnern und 0,50 Euro für allgemeine Sparpläne. Die Ausführung erfolgt automatisiert am 1. und/oder 15. des Monats während der gettex-Handelszeiten zwischen 8 und 22 Uhr; eine exakte Uhrzeit wird nicht veröffentlicht. Fällt der Termin auf einen Tag ohne Handel, erfolgt die Ausführung am nächsten Handelstag. Bruchstücke sind möglich; Dividenden werden anteilig gutgeschrieben. Kapitalmaßnahmen bei Bruchstücken sind in der Regel ausgeschlossen.
Kein Payment for Order Flow und warum das so ist
Payment for Order Flow, kurz PFOF, ist ein Begriff, der trocken klingt, aber entscheidend ist. Es bezeichnet Zahlungen von Handelsplätzen an Broker, damit diese Orders dorthin leiten. Für Anleger kann das bedeuten, dass nicht immer der beste Kurs, sondern der profitabelste für den Broker zählt.
Ab Juni 2026 wird dieses Modell in Deutschland verboten. Joe Broker verzichtet schon heute darauf – und das bewusst.
Das bedeutet: Die App erhält keine Zuwendungen für Orderweiterleitungen. Alle Transaktionskosten sind offen ausgewiesen. Anleger wissen, wo und zu welchen Konditionen ihre Orders ausgeführt werden. Transparenz wird damit zum Grundprinzip, nicht zum Werbeslogan.
Erfahrungen mit der Joe Broker App: Einfach, günstig, reguliert
Joe Broker steht auf drei Säulen: Einfache Bedienung, faire Preise, verständliches Wissen.
- Einfache Bedienung:
Das Onboarding ist schlank. Nach dem Herunterladen der App werden automatisch ein Depot und Verrechnungskonto bei der Baader Bank eröffnet. Kein Papierkram, kein Schalterbesuch. - Faire Preise:
Orders ab 1 Euro, günstige Sparpläne und keine versteckten Spreads über PFOF-Zahlungen. - Verständliches Wissen:
Die App liefert nicht nur Kurse, sondern auch Erklärungen, Marktanalysen und Lerninhalte, abgestimmt auf den Wissensstand.
Bonus für Neukunden: der 100 Euro-ETF-Startvorteil
Zum Start von Joe Broker gibt es aktuell noch ein schönes Extra: Wer jetzt ein Depot eröffnet, erhält einen ETF-Anteil im Wert von rund 100 Euro. Beim Bonus-ETF handelt es sich um den Amundi Prime All Country World UCITS ETF (ISIN: IE0003XJA0J9). Er bildet über 1.500 Unternehmen aus Industrie- und Schwellenländern ab und bietet damit eine weltweite Streuung.
Um teilzunehmen, müssen Neukunden diese Bedingungen erfüllen:
- Depot zwischen bis zum 1. Dezember 2025 eröffnen
- Innerhalb von 30 Tagen mindestens 100 Euro einzahlen
- 2 Investitionen tätigen (zum Beispiel ETF-Käufe, aber keine Sparpläne)
Die Gutschrift erfolgt automatisch – meistens innerhalb von zwei Wochen. Veräußert der Anleger den Bonus innerhalb von sechs Monaten, kann der Wert zurückgefordert werden. Das Angebot richtet sich ausschließlich an Neukunden und ist nicht übertragbar.
Der Joe Broker-Bonus ist steuerpflichtig, was aber natürlich erst bei einem Verkauf der Bonus-ETF-Anteile relevant wird.
So hilft Joe Broker beim Einstieg ins Investieren
Einer der größten Unterschiede zu vielen Wettbewerbern: Joe Broker verbindet Handel mit Wissen. Das System erkennt, auf welchem Erfahrungsniveau sich ein Nutzer befindet, und spielt passende Inhalte aus.
Einsteiger finden Einstiegsartikel, Erklärungen zu ETFs oder Fonds und praxisnahe Anleitungen. Fortgeschrittene erhalten Analysen, Deep Dives und Markttrends, die über reines Zahlenlesen hinausgehen. Externe Tests berichten zusätzlich von eingeblendeten Analysten-Meinungen im Wertpapierprofil, inklusive aggregierter Einschätzungen und Kurszielen, die in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden.
So entsteht ein Lernprozess, der parallel zum Investieren läuft. Trading wird hier nicht als Glücksspiel, sondern als informierte Entscheidung verstanden.
Technik und Stabilität: Das steckt in der Joe Broker App
Die Joe Broker App läuft auf einer modernen technischen Basis, die für Geschwindigkeit und Stabilität sorgt. Sie arbeitet mit API-basierten Microservices, organisiert über Kubernetes-Container – eine Technologie, die auch von Cloud-Anbietern genutzt wird, um Systeme flexibel und sicher zu skalieren. Das ermöglicht den Echtzeit-Handel ohne nennenswerte Verzögerung, die schnelle Integration neuer Funktionen und eine stabile Performance, auch bei hohem Orderaufkommen.
Technisch steht Joe Broker damit auf einer Ebene mit führenden europäischen Neobrokern – nur eben unter dem Dach einer klassischen Bank.
Wie sicher ist Joe Broker?
Joe Broker ein Angebot einer deutschen Bank mit Sitz in Düsseldorf. Die Targobank AG steht unter Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Europäischen Zentralbank (EZB). Kundendaten liegen demnach auf Servern in Deutschland. Sie werden nach Industriestandards verschlüsselt und verarbeitet.
Depot und Konto werden getrennt verwaltet – bei der Baader Bank, einem erfahrenen Finanzdienstleister mit eigener BaFin-Lizenz. Die Baader Bank gehört dem freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Maßgeblich bleibt für Guthaben die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro; Wertpapiere sind Sondervermögen.
Worauf Anleger achten sollten
Joe Broker ist ein bewusst einfach gehaltener Broker – und genau darin liegt seine Stärke, aber auch seine Grenze. Die App ist auf Selbstentscheider ausgelegt und ersetzt keine individuelle Anlageberatung. Die Orderfunktionen decken die wichtigsten Typen – Market, Limit und Stop – ab, bieten aber keine erweiterten Profi-Orders wie Trailing Stop oder OCO.
Einen direkten Handel mit Kryptowährungen gibt es nicht; Krypto-Exposure ist nur über ETFs oder ETPs möglich. Außerdem ist Joe Broker aktuell rein App-basiert.
Für wen lohnt sich die Joe Broker App der Targobank?
Joe Broker lohnt sich also für alle, die selbstbestimmt investieren möchten – ohne sich durch Fachjargon oder Gebührenwirrwarr zu kämpfen. Die App richtet sich an Anleger, die Kostenkontrolle, Transparenz und eine verständliche Struktur schätzen.
Geeignet ist das Angebot für:
- Einsteiger, die Schritt für Schritt in den Wertpapierhandel starten und dabei auf Lerninhalte und klare Abläufe setzen.
- Selbstentscheider, die ihr Depot aktiv managen, aber keine versteckten Gebühren oder Intransparenz akzeptieren.
- Langfristig orientierte Anleger, die regelmäßig über Sparpläne investieren und Wert auf faire, planbare Konditionen legen.
Eher nicht ausgelegt ist Joe Broker hingegen für:
- Daytrader oder Hochfrequenzhändler, die komplexe Tools, Margin-Handel oder Hebelprodukte in Echtzeit erwarten.
- Anleger mit Beratungsbedarf, die individuelle Strategien oder persönliche Betreuung wünschen.
Gerade diese Fokussierung macht den Reiz aus: Joe Broker ist kein Spielplatz für Spekulanten, sondern ein Werkzeug für informierte Entscheidungen und kontinuierlichen Vermögensaufbau – digital, verständlich und reguliert unter deutschem Recht.
Alternativen zu Joe Broker
Joe Broker steht mit seinem fairen Gebührenmodell und der klaren App-Struktur gut da – aber der deutsche Markt für Neobroker ist dicht besetzt. Wer vergleichen will, stößt schnell auf drei Namen, die sich etabliert haben: Trade Republic (Testbericht), Finanzen.net Zero (Testbericht) und Scalable Capital (Testbericht). Alle drei bieten günstige Handelsbedingungen, aber sie setzen unterschiedliche Schwerpunkte – vom Zinsangebot über das Gebührenmodell bis zur Produktauswahl.
Trade Republic – Zinsen, App und Auswahl in einem
Trade Republic war einer der Pioniere unter den deutschen Neobrokern – und ist bis heute der Platzhirsch. Seit 2019 bietet der Anbieter kostenlose Depotführung und Orders für 1 Euro Fremdkostenpauschale, unabhängig vom Volumen.
Der Funktionsumfang ist enorm:
- rund 10.000 Aktien,
- über 2.600 ETFs (alle kostenlos besparbar),
- über 600 Anleihen,
- rund 300.000 Derivate und
- über 50 Kryptowährungen.
Dazu kommt ein Feature, das viele Wettbewerber nicht bieten: Zinsen auf nicht-investiertes Guthaben, immer orientiert am EZB-Leitzins – und das ohne Limit. Diese Zinsen werden monatlich ausgezahlt, was das Depot auch als Tagesgeld-Alternative attraktiv macht (Testbericht).
Zudem besitzt Trade Republic eine Vollbanklizenz und es gibt ein Kinderdepot (Testbericht) sowie die Möglichkeit, in Private Markets zu investieren (Testbericht). Kunden können also auch ein kostenloses Girokonto mit Visa-Debitkarte (Testbericht) eröffnen, weltweit Bargeld abheben und gebührenfrei in Fremdwährungen zahlen.
Die Einlagensicherung liegt wie üblich bei 100.000 Euro, reguliert durch die BaFin. Kryptowährungen werden über die BitGo Europe GmbH verwahrt. Trade Republic ist eine gute Wahl für Anleger, die alles in einer App wollen – Trading, Sparpläne, Zinsen und Konto.
Finanzen.net Zero – große Auswahl und auch made in Germany
Finanzen.net Zero gilt als einer der günstigsten Broker am Markt – und das ohne versteckte Haken. Depotführung? Kostenlos. Ordergebühren? Ebenfalls null – solange das Ordervolumen mindestens 500 Euro beträgt. Für kleinere Orders fällt nur 1 Euro Mindermengenzuschlag an.
Gerade Einsteiger und Kleinanleger profitieren davon: Sparpläne sind immer kostenlos, unabhängig von der Höhe der Rate. Das senkt die Einstiegshürde und macht regelmäßiges Investieren einfach.
Das Angebot ist auch hier breit:
- Über 8.500 Aktien,
- mehr als 2.200 ETFs und 3.000 Fonds,
- mehr als 1.700 ETF Sparpläne
- rund 200 ETCs und
- über 1,2 Millionen Derivate sowie
- mehr als 55 handelbare Kryptowährungen stehen zur Auswahl.
Das Depot führt die Baader Bank, inklusive gesetzlicher Einlagensicherung bis 100.000 Euro pro Kunde. Zusätzlich greift der Einlagensicherungsfonds der privaten Banken mit einer erweiterten Absicherung. Finanzen.net Zero eignet sich wohl für Preisbewusste und ETF-Sparer, die mit minimalen Gebühren und großer Auswahl investieren wollen – mit deutscher Regulierung, BaFin-Aufsicht und stabiler Infrastruktur im Hintergrund. Und auch hier wird neuerdings ein Kinderdepot angeboten (Testbericht).
Scalable Capital – ein Allrounder mit zwei Abo-Modellen
Scalable Capital, ein Münchner Fintech, wurde 2014 gegründet und hat sich vom Robo-Advisor zum vollwertigen Online Broker entwickelt. Heute ist es einer der größten Anbieter in Deutschland – mit über 8.000 Aktien, 2.700 ETFs (alle gebührenfrei besparbar), 3.800 Fonds, 375.000 Derivaten und knapp 20 Krypto-ETPs.
Der Clou liegt im Preismodell:
- Im Free-Modell kostet jede Order über Gettex 0,99 Euro, über Xetra 3,99 Euro + 0,01 Prozent Handelsplatzgebühr (mindestens 1,50 Euro).
- Im Prime+ Modell (4,99 Euro pro Monat) können Anleger ab 250 Euro Ordervolumen komplett kostenlos handeln – eine Flatrate, die sich für aktive Trader lohnt.
Zudem gibt es auch hier, wie bei Trade Republic, Zinsen auf Guthaben (Testbericht) – im Free-Modell bis 100.000 Euro, im Prime+ Modell ohne Limit und für nicht-investiertes Kapitel greift die gesetzliche Einlagensicherung. Scalable Capital kommt vor allem bei aktiven Anlegern und ETF-Fans gut an. Auch dieses Angebot wird durch ein Kinderdepot komplettiert (Testbericht).
Häufig gestellte Fragen zur Joe Broker App
Joe Broker ist die neue Trading-App der Targobank – also kein Start-up, sondern ein Angebot unter deutschem Bankenschutz. Die App ermöglicht es, mit nur wenigen Klicks in Aktien, ETFs, Fonds, Anleihen oder Derivate zu investieren. Alles läuft digital über das Smartphone, inklusive Depot und Verrechnungskonto bei der Baader Bank. Besonders praktisch: Die App richtet sich an Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen, liefert Lerninhalte zum Börsenwissen und erklärt Fachbegriffe.
Ja, in der Regel schon. Joe Broker arbeitet mit der Baader Bank zusammen – diese führt automatisch die Abgeltungsteuer, den Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls die Kirchensteuer direkt an das Finanzamt ab, sobald Gewinne aus Wertpapierverkäufen oder Erträgen entstehen. Anleger müssen also nichts manuell nachreichen oder selbst berechnen. Wer möchte, kann aber einen Freistellungsauftrag einrichten, um Kapitalerträge bis 1.000 Euro pro Jahr steuerfrei zu stellen.
Joe Broker vereint drei Dinge, die sonst selten zusammenkommen: günstige Konditionen, deutsche Sicherheit und echtes Börsenwissen. Statt versteckter Kosten oder undurchsichtiger Spreads gibt es feste, klar verständliche Transaktionspreise – ganz ohne Payment for Order Flow. Die App ist bewusst einfach aufgebaut, führt durch jeden Schritt und hilft mit Lerninhalten, Zusammenhänge zu verstehen. Dadurch bleibt man immer Herr über die eigenen Entscheidungen, investiert selbstbestimmt und transparent. Kurz gesagt: Joe Broker ist die App für alle, die ihr Geld anlegen möchten, ohne sich wie ein Profi-Trader fühlen zu müssen.
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