Bank of Scotland Festgeld – 2,40 Prozent für 3 Monate

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Iris Schulte-Renger
17.12.2025 – 11:06 Uhr aktualisiert
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Bank of Scotland Festgeld AB
Bank of Scotland Festgeld AB
Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bank of Scotland bietet attraktive Festgeldkonditionen mit Zinssätzen bis zu 2,40 Prozent pro Jahr und Laufzeiten von drei Monaten bis zu einem Jahr.
  • Einlagen sind ab 100 Euro und bis maximal 500.000 Euro möglich.
  • Für die Eröffnung eines Festgeldkontos ist ein Bank of Scotland Tagesgeldkonto erforderlich, von dem der Anlagebetrag automatisch abgebucht wird.

Die Bank of Scotland wurde vor über 300 Jahren gegründet und ist in Edinburgh angesiedelt. Sie gehört zur weltweit renommierten Lloyds Banking Group. Seit 2019 operiert die Bank of Scotland plc unter der deutschen Lloyds Bank GmbH, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert wird.

Für deutsche Sparer bietet die Bank of Scotland sowohl Tagesgeld– als auch Festgeldkonten an. Das Festgeld bietet gleich vier Laufzeiten zwischen drei Monaten und einem Jahr. Die derzeitigen Zinssätze erreichen bis zu 2,40 Prozent.

Vorteile

  • Vier Laufzeiten
  • Geringe Mindesteinlage von nur 100 Euro
  • Hohe Maximaleinlage von 500.000 Euro
  • Solide Zinssätze von bis zu 2,40 Prozent schon ab einer Laufzeit von nur 3 – 24 Monaten
  • Kostenlose Kontoführung
  • Kostenloses Tagesgeldkonto mit einem Zinssatz für Bestandskunden von aktuell 1,25 Prozent) inklusive
  • Deutsche gesetzliche Einlagensicherung von bis zu 100.000 Euro pro Kunde nach EU-Richtlinien
  • Keine automatische Verlängerung des Festgeldkontos
  • Automatische Abführung der Steuern
  • Automatische Auszahlung der Zinserträge auf das Tagesgeldkonto
  • Es ist möglich, mehrere Festgeldkonten mit unterschiedlichen Laufzeiten anzulegen

Nachteile

  • Auszahlung der Zinserträge erfolgt auf das Tagesgeldkonto, also kein Zinseszinseffekt beim Festgeldkonto
  • Kein Gemeinschaftskonto und kein Konto für Minderjährige möglich

Das Bank of Scotland Festgeldkonto auf einen Blick

Das Angebot an Laufzeiten kann sich beim Bank of Scotland Festgeld ebenso sehen lassen wie der aktuell höchste Zinssatz, der schon bei einer Anlage von nur drei Monaten erreicht wird.

InfoBank of Scotland Festgeldkonto
Laufzeiten und Zinssätze
3 Monate
2,40 %
6 Monate
2,30 %
9 Monate
2,00 %
1 Jahr
2,00 %
Kontoführung0 €
MinimaleinlageAb 100 €
Maximaleinlage500.000 €
ZinsausschüttungAm Ende der Laufzeit (bei Laufzeiten von bis zu 1 Jahr), danach jährlich
Zinsausschüttung erfolgt auf das Tagesgeldkonto
Gesetzliche Einlagensicherung
Bis zu 100.000 €
Freiwillige Einlagensicherung
VoraussetzungVolljährigkeit

Kostenloses Tagesgeldkonto der Bank of Scotland als Referenzkonto
Vorzeitige Verfügbarkeit
Schnelle Online-Eröffnung
VideoIdent möglich
Banking-App
Gemeinschaftskonto
Webseitebankofscotland.de
Quelle: Preis-Leistungsverzeichnisse des Anbieters
Stand: Dezember 2025

Das Bank of Scotland Festgeld: Geringe Mindesteinlage

Eine Festgeldanlage bei der Bank of Scotland erfordert eine Mindestanlage von nur 100 Euro, wobei bis zu 500.000 Euro angelegt werden können.

Diese breite Spanne ermöglicht es sowohl Kleinanlegern als auch größeren Investoren, von den attraktiven Konditionen zu profitieren.

Einfache und schnelle Eröffnung des Festgeldkontos bei der Bank of Scotland

Die Eröffnung eines Festgeldkontos bei der Bank of Scotland ist unkompliziert und nimmt nur fünf Minuten in Anspruch. Zunächst wird ein kostenloses und solide verzinstes Tagesgeldkonto abgeschlossen, das als Voraussetzung für das Festgeld dient.

Alle notwendigen Daten, von persönlichen Angaben wie Name und Geburtsdatum bis hin zu Beschäftigung, Einkommen, Adressangaben und Kontaktinfos, werden im Formular auf einer Seite eingetragen.

Im nächsten Schritt wird eine Zusammenfassung angezeigt, bei der die AGBs, das Preis-Leistungsverzeichnis und der Informationsbogen bestätigt werden müssen. Hier kann zwischen dem PostIdent- und dem Video-Ident-Verfahren gewählt werden.

Wie kommt mein Anlagebetrag auf das Festgeldkonto?

Bevor ein Festgeldkonto bei der Bank of Scotland eröffnet wird, muss der Anlagebetrag auf dem zugehörigen Tagesgeldkonto vorhanden sein.

Nach der Eröffnung des Festgeldkontos wird der gewünschte Betrag automatisch vom Tagesgeldkonto abgebucht.

Diese Abbuchung erfolgt am Ende des Bankarbeitstages, an dem das Festgeldkonto eröffnet wurde, und der Betrag ist ab dem darauffolgenden Bankarbeitstag auf dem Festgeldkonto sichtbar.

Ist mein Geld bei der Bank of Scotland sicher?

Die lange Tradition der Bank of Scotland und die strenge Regulierung durch die BaFin bieten den Sparern ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen in ihre Anlagen. Einlagen von Anleger sind im Rahmen der gesetzlichen Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro pro Kunde im unwahrscheinlichen Falle einer Insolvenz abgesichert.

Eine erweiterte Einlagensicherung greift bei der Bank of Scotland allerdings leider nicht.

Wie werden die Zinsen ausgezahlt?

Festgelder mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr erhalten die Zinsen direkt am Ende der Laufzeit. Bei Festgeldern mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr erfolgt die Zinsgutschrift jährlich direkt auf das zugehörige Tagesgeldkonto.

Dementsprechend greift für Festgelder der Bank of Scotland bedauerlicherweise kein Zinseszinseffekt.

Was geschieht nach Ablauf der Laufzeit?

Nach dem Ende der Laufzeit eines Festgeldkontos bei der Bank of Scotland wird das Konto automatisch aufgelöst. Der angelegte Betrag sowie die angefallenen Zinsen werden ohne weiteres Zutun automatisch auf das zugehörige Tagesgeldkonto überwiesen.

Ist das Bank of Scotland Festgeld empfehlenswert?

Für Sparer, die eine überschaubare Anlagedauer von bis zu einem Jahr bevorzugen, ist das Festgeldkonto der Bank of Scotland eine gute Wahl. Die soliden Zinsen von bis zu 2,40 Prozent machen es attraktiv, und die niedrige Mindesteinlage von 100 Euro ermöglicht es fast jedem, zu investieren.

Darüber hinaus profitieren Anleger von der deutschen Einlagensicherung und dem bewährten Tagesgeld der Bank of Scotland.

Alternativen zum Bank of Scotland Festgeld

Wer über die Anlage von Festgeld nachdenkt, sollte auch die Alternativen zum Bank of Scotland Festgeld in Betracht ziehen. Verschiedene Banken bieten ebenfalls attraktive Konditionen, flexible Laufzeiten und sichere Einlagensicherung.

1822direkt Festgeld

1822direkt, Tochter der Frankfurter Sparkasse, bietet auch ein Festgeldkonto mit soliden Konditionen. Sparer können ihr Geld für drei und sechs Monate, ein Jahr oder zwei Jahre anlegen. Für eine Laufzeit von 24 Monaten sind derzeit bis zu 2,00 Prozent Zinsen pro Jahr möglich. Die Zinsen werden jährlich ausgezahlt. Die Kontoeröffnung erfolgt schnell und unkompliziert online und die Kontoführung ist kostenlos.

Neukunden erhalten zusätzlich ein kostenloses Tagesgeldkonto, das als Verrechnungskonto dient und derzeit mit einem Basiszinssatz von 0,60 Prozent pro Jahr verzinst wird. Kunden werden kurz vor Ablauf der Festgeldlaufzeit automatisch über die Postbox benachrichtigt.

Willbe Festgeld

Mit dem Willbe Festgeldkonto kann die Reise bereits ab 100 Euro, Schweizer Franken oder US-Dollar beginnen, mit einer Obergrenze von 100.000 pro Währung. Laufzeiten zwischen einem Monat und zehn Jahren erlauben Zinsen bis zu 3,09 Prozent. Die Kontoeröffnung ist rasch online möglich, danach bleibt die Verwaltung dank App simpel und frei von versteckten Gebühren. Am Laufzeitende wird das Konto automatisch aufgelöst. Einzahlungen gehen in 100er-Schritten vonstatten.

Consorsbank Festgeld

Die Consorsbank bietet aktuell bis zu 2,20 Prozent Zinsen pro Jahr auf Festgeldanlagen. Sparer können Beträge zwischen 2.500 Euro und 1.000.000 Euro in Schritten von mindestens 100 Euro einzahlen. Die Laufzeiten variieren von sechs Monaten bis zu fünf Jahren, wobei der Zinssatz bei einer Laufzeit von einem Jahr 2,00 Prozent beträgt. Bei einer sechsmonatigen Laufzeit werden 1,60 Prozent Zinsen geboten.

Die Mindesteinlage liegt bei 2.500 Euro, kombiniert mit einer hohen Maximaleinlage von 1.000.000 Euro. Die Kontoführung ist kostenlos, ebenso wie das Depot mit Verrechnungskonto. Neukunden profitieren von einem Zinssatz von 3,10 Prozent auf das Tagesgeld für die ersten 3 Monate, während Bestandskunden 0,80 Prozent Zinsen auf Guthaben bis zu 1.000.000 Euro erhalten.

DKB Festgeld

Die Deutsche Kreditbank (DKB) bietet Festgeldanlagen mit Zinsen von bis zu 2,00 Prozent pro Jahr. Die Laufzeiten variieren von drei Monaten bis hin zu zehn Jahren, was eine flexible Auswahl für verschiedene Anlagehorizonte ermöglicht. Voraussetzung für die Nutzung des Festgeldkontos ist ein DKB-Girokonto, das unter bestimmten Bedingungen gebührenfrei geführt werden kann.

Für eine Laufzeit von drei Monaten beträgt der Zinssatz 1,25 Prozent pro Jahr. Bei sechs Monaten liegt der Zinssatz bei 1,75 Prozent pro Jahr. Einjährige Anlagen werden mit 1,75 Prozent pro Jahr verzinst. Für Laufzeiten von zwei bis zehn Jahren beträgt der Zinssatz durchgehend 2,00 Prozent pro Jahr.

Klarna Festgeld+ bietet attraktive Rendite mit geringem Startkapital

Bei Klarna Festgeld+ reicht 1 Euro aus, um zu beginnen. Aktuell bietet dieser Service attraktive Zinsen von bis zu 2,29 Prozent jährlich. Es fallen keine Kontoführungsgebühren an.

Die Gelder sind durch den schwedischen Einlagensicherungsfonds abgesichert. Ein kostenloses Klarna-Bankkonto und die Verwaltung über eine App sind erforderlich, um Klarna Festgeld+ nutzen zu können.


Häufig gestellte Fragen zum Bank of Scotland Festgeld

Welche Zinssätze bietet das Bank of Scotland Festgeld?

Die Bank of Scotland bietet Zinssätze von bis zu 2,40 Prozent, abhängig von der gewählten Laufzeit. Diese Zinssätze sind fest und garantieren eine stabile Rendite über die gesamte Anlagedauer.

Wie erfolgt die Kontoführung beim Bank of Scotland Festgeld?

Die Kontoführung ist flexibel gestaltet. Anleger bestimmen die Laufzeit ihres Guthabens und können mehrere Festgeldkonten mit unterschiedlichen Laufzeiten führen. Während der festgelegten Laufzeit ist kein Zugriff auf den Anlagebetrag möglich.

Wie viel Tagesgeld-Guthaben brauche ich zum Anlegen des Bank of Scotland Festgelds?

Um ein Festgeldkonto bei der Bank of Scotland zu eröffnen, muss der Anlagebetrag zunächst auf dem zugehörigen Tagesgeldkonto vorhanden sein. Dies gilt auch für minimale Anlagen ab 100 Euro, wodurch auch Kleinanleger die Möglichkeit haben, ihr Geld fest anzulegen. Nach der Eröffnung des Festgeldkontos wird der angelegte Betrag automatisch vom Tagesgeldkonto abgebucht. Diese Abbuchung erfolgt am Ende des Bankarbeitstages, an dem das Festgeldkonto eröffnet wurde, und ist ab dem darauffolgenden Bankarbeitstag auf dem Festgeldkonto sichtbar.

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