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Premium Institutssicherung Milliardenschwerer Umbau auf Druck der EZB – Sparkassen und Landesbanken einigen sich auf neues Sicherungssystem

Nach Auflagen von EZB und Bafin: Sparkassen und Landesbanken sollen jeweils 2,6 Milliarden Euro in einen neuen Risikofonds einzahlen.
24.08.2021 Update: 25.08.2021 - 15:13 Uhr
DSGV-Präsident Helmut Schleweis klagt über den hohen bürokratischen Aufwand nach dem BGH-Urteil: „Wir benötigen jetzt 2700 Tonnen Papier, um Kunden über etwas zu informieren, was diese schon wissen.“ Quelle: dpa
Stadtsparkasse Düsseldorf

DSGV-Präsident Helmut Schleweis klagt über den hohen bürokratischen Aufwand nach dem BGH-Urteil: „Wir benötigen jetzt 2700 Tonnen Papier, um Kunden über etwas zu informieren, was diese schon wissen.“

(Foto: dpa)

Frankfurt, Berlin Der milliardenschwere Umbau des Sicherungssystems von Sparkassen und Landesbanken erhitzt im öffentlich-rechtlichen Finanzsektor seit Monaten die Gemüter. Nach intensiven Diskussionen zeichnet sich nun eine Lösung ab, wie die Institute die von der Bankenaufsicht geforderte Reform stemmen wollen.

Die Europäische Zentralbank (EZB) und die deutsche Finanzaufsicht Bafin verlangen, dass die Institute zusätzlich zu den bereits vorhandenen Mitteln im Sicherungssystem ab dem Jahr 2025 weitere Gelder in einen neuen Topf zur Rettung kriselnder Institute einzahlen sollen.

Nach aktuellen Berechnungen geht es dabei um 5,2 Milliarden Euro, wie mehrere mit dem Thema vertraute Personen dem Handelsblatt sagten. Der nun gefundene Kompromiss sehe vor, dass Sparkassen und Landesbanken dazu jeweils rund 2,6 Milliarden Euro beisteuern. Formell beschlossen werden solle dies am Freitag bei einer Mitgliedersammlung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) in Berlin, hieß es in Finanzkreisen.

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