Übernahme Franzosen kaufen Bürovermieter Godewind für knapp 700 Millionen Euro

Der Bürovermieter Godewind ging 2018 an die Börse.
München Knapp zwei Jahre nach dem Start wird der Bürovermieter Godewind Immobilien für bis zu 696 Millionen Euro nach Frankreich verkauft. Der Immobilienriese Covivio aus Metz gab am Donnerstag ein Übernahmeangebot über 6,40 Euro je Aktie für das Frankfurter Unternehmen ab, wie beide Seiten mitteilten. Am Freitag notierte die Aktie daraufhin rund 15 Prozent im Plus.
Rund 35 Prozent der Anteile hat sich Covivio schon gesichert, vor allem von den beiden Initiatoren von Godewind, Vorstandschef Stavros Efremidis und Aufsichtsrat Karl Ehlerding. Die Offerte liegt 15 Prozent über dem Schlusskurs der Godewind-Aktie. Die Franzosen wollen Godewind nach der Übernahme von der Börse nehmen.
Der wichtigste Aktionär von Covivio ist der italienische Milliardär Leonardo del Vecchio, Gründer des Brillenherstellers Luxottica, der nach Refinitiv-Daten 25,2 Prozent hält.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen