Öl Ölpreise geraten nach iranischem Raketenangriff wieder in Verlustzone

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
Singapur Die Ölpreise sind am Mittwoch nach einem iranischen Raketenangriff auf US-Stützpunkte im Irak zunächst gestiegen, verloren aber im Tagesverlauf wieder deutlich. Zwischenzeitlich erreichten die Notierungen neue mehrmonatige Höchststände. Bereits am frühen Morgen setzte eine Gegenbewegung ein. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 67,87 US-Dollar. Der Preis für US-Rohöl der Sorte WTI lag bei 61,99 US-Dollar.
Der vom Iran in der Nacht zum Mittwoch als Vergeltung für die Tötung gestartete Angriff auf amerikanisch genutzten Militärstützpunkte im Irak hatten zunächst einen neuen Höhenflug der Ölpreise ausgelöst. Im Handelsverlauf mussten die Ölpreise einen großen Teil der Gewinne aus der vergangenen Nacht wieder abgeben.
Laut einem Medienbericht waren die im Irak stationierten US-Soldaten vor dem iranischen Raketenangriff gewarnt worden. US-Präsident Donald Trump kündigte an, sich im Laufe des Tages äußern zu wollen. „Alles ist gut“, schrieb er auf Twitter. Derzeit würden mögliche Opfer und Schäden bewertet.
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