Rohstoffe Ölpreise fallen leicht – Förderstreit im Fokus

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
New York, London Die Ölpreise sind am Donnerstag etwas gefallen. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 39,29 US-Dollar. Das waren 50 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 73 Cent auf 36,56 Dollar.
Die Ölpreise leiden unter dem Streit zwischen wichtigen Förderländern. In dem Verbund Opec+ geht es derzeit darum, ob und wie lange die bestehenden Förderbeschränkungen verlängert werden sollen. Laut Berichten der Nachrichtenagentur Bloomberg wollen Russland und Saudi-Arabien die derzeit geltenden Beschränkungen um einen Monat verlängern.
Es sei hier eine vorläufige Einigung gefunden worden. Beide Länder fordern jedoch laut dem Bericht andere Länder auf, ihre Förderung stärker zu reduzieren, da sie sich zuletzt nicht an die beschlossen Quoten gehalten hätten. Im Fokus der Kritik steht offenbar vor allem der Irak.
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