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Geschäftskonto-Vergleich

Ein Geschäftskonto können Sie bei Filialbanken, FinTechs und Neobanken eröffnen. Kosten und Leistungsumfang der verfügbaren Geschäftskonto-Modelle unterscheiden sich teilweise sehr stark. Mit unserem Geschäftskonto-Vergleich ermitteln Sie einfach und bequem die Leistungen und Konditionen der Anbieter. Hierfür stehen Ihnen verschiedene Filtermöglichkeiten zur Verfügung. So finden Sie ein Geschäftskonto, das Ihre Anforderungen optimal erfüllt.
Geschrieben von
Janine El-Saghir

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Konto für alle Rechtsformen bei einer der führenden Banken
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Konto für alle Rechtsformen bei einer der führenden Banken
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Kostenloser Bargeldbezug in Deutschland (Cash Group)
Mastercard Kreditkarte inklusive
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Deutsche Bank Business PremiumKonto
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Kosten / Buchung
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Geschäftskonto für alle Rechtsformen
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Kostenloser Bargeldbezug in Deutschland (Cash Group)
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Monatlich 1.000 kostenlose SEPA-Überweisungen
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Trotz sorgfältiger Erstellung wird für die Richtigkeit keine Haftung übernommen. Beachten Sie Preise und AGB der Anbieter. Alle Angaben ohne Gewähr. Quelle: gruendung.de

So nutzen Sie den Geschäftskonten-Vergleich

Eine pauschale Antwort auf die Frage nach dem besten Geschäftskonto gibt es nicht – den Ausschlag dafür geben Ihre Anforderungen als Unternehmer. Allerdings gibt es einige grundsätzliche Kriterien für die Kontowahl.

Zu den wichtigsten Merkmalen von Geschäftskonten gehören die Grundgebühr pro Monat, monatliche Freikontingente für beleglose Buchungen (SEPA-Transaktionen) sowie die Kosten für Geldabhebungen am Automaten.

Einige Banken bieten neben kostenpflichtigen Konten auch ein kostenloses Geschäftskonto ohne monatliche Grundgebühren an. Allerdings schließt die kostenlose Kontoführung trotzdem Zusatzkosten für Einzeltransaktionen aus. Generell gilt, dass sich diese Konten vorwiegend für Freiberufler und Solo-Selbstständige mit einem digitalen Business und geringem monatlichen Transaktionsaufkommen eignen.

Vor allem Online-Banken und FinTechs ermöglichen eine schnelle Kontoeröffnung. Je nach Bank gehören auch Telefon-Banking oder die Integration von Geschäftskonto und Buchhaltungssoftware zum Leistungsumfang.

Mit unserem Geschäftskonto-Vergleich verschaffen Sie sich schnell und unkompliziert einen Überblick über Geschäftskonten, die auf dem deutschen Markt verfügbar sind.

Durch den Vergleich lernen Sie unterschiedliche Konto-Angebote kennen und erhalten alle Informationen, die für eine fundierte Kontoauswahl wichtig sind.

So nutzen Sie unseren Geschäftskonto-Vergleich

Um Ihnen die Suche zu erleichtern, haben wir in unseren Geschäftskonto-Vergleich mehrere Filterkategorien integriert. Sie ermöglichen Ihnen eine gezielte Auswahl von Geschäftskonten, die für Sie infrage kommen. Angezeigt werden Ihnen dann Firmenkonten, die Ihre Suchkriterien erfüllen.

Im Einzelnen sind für eine gezielte Suche die folgenden Kategorien abrufbar:

  • Unternehmensart
  • Unternehmensgröße
  • Buchungen pro Monat
  • Kreditkarte
  • Sonstige Merkmale, die für ein Geschäftskonto wichtig sind (deutsche Einlagensicherung, kostenlos Geld abheben, Geschäftskonten ohne Schufa-Prüfung).

Filtern nach Unternehmensart

Bei dieser Filterkategorie geht es um die Rechtsform Ihres eigenen Unternehmens. Beispielsweise sind die Geschäftskonten einiger FinTechs nur für Freiberufler und Selbstständige vorgesehen.

Im Hinblick auf die Unternehmensart stehen Ihnen die folgenden Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung:

  • Gewerbetreibende (gegebenenfalls auch im Nebenberuf)
  • Freiberufler
  • Einzelunternehmer
  • Einzelkaufleute (eK)
  • Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
  • GmbH, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Aktiengesellschaft (GmbH/KGaA/AG)
  • Kommanditgesellschaft (KG)
  • Limited (Ltd.)
  • Offene Handelsgesellschaft (OHG)
  • Unternehmergesellschaft (UG haftungsbeschränkt)
  • Partnergesellschaft (PartG)
  • Sonstige
  • Vereine
  • Genossenschaften.

Filtern nach Unternehmensgröße

Auch die Größe Ihres Unternehmens ist für die Kontowahl bedeutsam. Wenn Sie viele Buchungen pro Monat haben, benötigen Sie ein Geschäftskonto, das Ihr tatsächliches Buchungsaufkommen ohne Zusatzkosten unterstützt.

In unserem Geschäftskonto-Vergleich können Sie zwischen den folgenden Größen-Kategorien wählen:

  • Nebenbeschäftigung
  • Neugründung
  • Kleines Unternehmen
  • Mittleres Unternehmen
  • Großes Unternehmen.

Ihr tatsächliches monatliches Buchungsaufkommen geben Sie anschließend in ein separates Suchfeld ein. Hierdurch werden Ihnen Geschäftskonten mit einer entsprechenden Anzahl an kostenlosen SEPA-Transaktionen (beleglose Buchungen) ausgewiesen.

Kreditkarte und Debit-Karten

Außerdem können Sie angeben, welche Karte Sie sich für Ihr Geschäftskonto wünschen. Zur Auswahl stehen hier zwei Optionen:

  • Visa Business Card/Mastercard
  • Vpay-/Maestro-Karte.

Maestro-Karten werden seit dem 1. Juli 2023 nicht mehr ausgestellt, ältere Karten behalten jedoch ihre Gültigkeit. Für ein neues Geschäftskonto erhalten Sie gegebenenfalls eine Girocard.

Jedoch sind die meisten Geschäftskonten, nicht mit einer EC-Karte/Girocard, sondern mit Debit Cards (Visa-Karte oder Mastercard) ausgestattet, die auch die Nutzung im Ausland unterstützen.

Vor allem Filialbanken bieten für ihre Geschäftskonten auch eine echte Kreditkarte mit Überziehungsrahmen an. Apple Pay und Google Pay unterstützen anbieterunabhängig so gut wie alle Karten.

Sonstige Filtermöglichkeiten

Für eine noch gezieltere Suche haben wir unseren Geschäftskonto-Vergleich mit einigen weiteren Filtermöglichkeiten ausgestattet. Hier können Sie die folgenden Kategorien nutzen:

  • Geschäftskonten mit deutscher Einlagensicherung
  • Kostenlos Geld abheben
  • Geschäftskonten ohne Schufa-Prüfung.

Geschäftskonto eröffnen

Bei den in unserem Geschäftskonto-Vergleich ausgewiesenen Firmenkonten handelt es sich um Online-Konten, die eine digitale Kontoführung unterstützen. Support des Anbieters erhalten Sie per Telefon, Life-Chat, E-Mail oder über digitale Kontaktformulare. Bei den klassischen Filialbanken stehen Ihnen zusätzlich persönliche Beratungsleistungen im Filialgeschäft zur Verfügung.

Je nach Bank können Sie Ihr Geschäftskonto vollständig online eröffnen. Allerdings akzeptieren viele Banken – etwa die Commerzbank – eine Online-Kontoeröffnung nur, wenn das Geschäftskonto für Freiberufler oder Einzelunternehmer vorgesehen ist. Unternehmen anderer Rechtsformen – etwa eine GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) oder eine UG (Unternehmergesellschaft, haftungsbeschränkt) müssen ihr Geschäftskonto dagegen in einer Commerzbank-Filiale eröffnen. Detaillierte Informationen zur Kontoeröffnung finden Sie auf den Webseiten der Banken.

In unserem Geschäftskonto-Vergleich haben wir jeweils Links zu den kontoführenden Banken und FinTech-Unternehmen eingebunden, durch die Sie direkt auf die Webseite des Anbieters gelangen. Sofern für Ihr Geschäftskonto eine digitale Kontoeröffnung möglich ist, füllen Sie das Antragsformular auf der Seite aus und laden die erforderlichen Dokumente hoch. Ihr Geschäftskonto können Sie somit direkt aus unserem Geschäftskonto-Vergleich eröffnen.

Bei einer Legitimierung durch das Video-Ident-Verfahren ist die Kontoeröffnung oft schon nach wenigen Minuten abgeschlossen. Ihr Geschäftskonto können Sie nach dem Abschluss des Videoident-Verfahrens direkt nutzen, die IBAN des Kontos wird per E-Mail oder in der mobilen Banking-App des Anbieters übermittelt. Debit Cards, Girocards, gegebenenfalls die Kreditkarte für Ihr Geschäftskonto sowie weitere Kontounterlagen stellen die Banken anschließend auf dem Postweg zu.

Kriterien für einen effizienten Geschäftskonto-Vergleich

Ein Geschäftskonto ist ein komplexes Produkt, das allen Szenarien des geschäftlichen Umgangs mit Geld gerecht wird und seinen Nutzern im Vergleich zu einem privaten Girokonto deutlich umfangreichere Möglichkeiten bietet.

Ein effizientes Tool für den Geschäftskonto-Vergleich sollte die Konten anhand ihres Leistungsumfangs und ihrer Ausstattung ausweisen – hierfür muss es über die erforderlichen Filteroptionen verfügen. Viele Vergleichsrechner im Internet erfüllen diese Anforderungen nicht, oft sind auch zu wenige Geschäftskonten gelistet.

Ein guter Geschäftskonto-Vergleich muss die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Die Zahl der angebotenen Geschäftskonten ist möglichst hoch und beinhaltet Geschäftskonten unterschiedlicher Banken und FinTechs.
  • Die Auflistung der Konten kann nach individuellen Präferenzen gewichtet werden. Mögliche Prioritäten sind Kontoführungsgebühren, Kosten für Bargeldeinzahlungen, Freikontingente für eine bestimmte Anzahl belegloser Online-Buchungen im Monat, Zusatzleistungen und weitere Kontoeigenschaften.
  • Der Vergleichsrechner ermöglicht eine gezielte Suche nach dem passenden Geschäftskonto anhand zahlreicher Parameter, sodass Nutzer damit ihr persönlich optimales Firmenkonto finden.

Geschäftskonto finden – Kriterien für die Kontowahl

Mit unserem Geschäftskonto-Vergleich verfügen Sie über ein leistungsstarkes Tool, um Geschäftskonten zu ermitteln, die sich für Ihr Unternehmen eignen. Damit Sie ein Geschäftskonto finden, das Ihre Anforderungen ohne Abstriche erfüllt, sind jedoch einige weitere Auswahlkriterien wichtig. Grundsätzlich gilt: Für Ihr Unternehmen benötigen Sie ein Bankkonto, das Sie in Ihren Geschäften umfassend unterstützt.

Für viele Freiberufler und Selbstständige mit überwiegend digitalen Geschäftsmodellen – insbesondere Betreiber eines Online-Shops – ist ein reines Online-Geschäftskonto eine gute Wahl. Vor allem bei den Geschäftskonten von FinTech-Unternehmen profitieren sie von günstigen Konditionen und Leistungen wie Buchhaltungssoftware und anderen digitalen Tools, die ihren administrativen Aufwand reduzieren. Andere Unternehmen benötigen dagegen die Leistungen und Service-Angebote einer Bankfiliale.

Außerdem können für die Kontowahl und damit auch einen Vergleich verschiedener Angebote diverse weitere Zusatzleistungen für Geschäftskonten von Interesse sein. International aktive Unternehmen müssen darauf achten, dass ihr Geschäftskonto Fremdwährungstransaktionen unterstützt – vorwiegend bei FinTech-Konten kann es hier Einschränkungen geben.

Geschäftskonten bei Filialbanken

Ein Geschäftskonto bieten Filialbanken, Direktbanken und FinTechs an. Im klassischen Direktbank-Segment spielen Geschäftskonten nur eine untergeordnete Rolle, die meisten dieser Anbieter haben sich auf das Geschäft mit privaten Kunden spezialisiert. Dagegen haben sich die Geschäftskonten von FinTechs und Neobanken, deren Wurzeln ebenfalls in der FinTech-Szene liegen, in den vergangenen Jahren zu einem eigenständigen Marktsegment entwickelt.

Ein Vergleich verschiedener Kontoangebote ist in beiden Bereichen – Filialbanken und Neobanken/FinTechs – wichtig, da die einzelnen Konten teilweise sehr unterschiedliche Leistungen und Konditionen bieten.

Die Stärken der Filialbanken liegen in individueller Betreuung und Beratung. Geschäftskunden steht in der Regel ein fester Ansprechpartner zur Verfügung, der die Anforderungen ihres Unternehmens kennt und dafür maßgeschneiderte Lösungen entwickelt. Hierzu gehört nicht zuletzt ein breites Spektrum an Finanzierungen. Gründer und Unternehmer, die einen Förderkredit der KfW in Anspruch nehmen, sollten ihr Geschäftskonto von vornherein bei einer Filialbank führen, da FinTechs und Neobanken diese Finanzierungen bisher nicht vermitteln.

Ein Geschäftskonto bei einer Filialbank ist auch bei häufigen Bargeldeinzahlungen und beleghaften Buchungen sinnvoll. Mit Ausnahme von FYRST – einem FinTech, das durch die Deutsche Bank gegründet wurde – werden diese Leistungen im FinTech-Segment meist nicht angeboten. Für Bargeld-Einzahlungen und beleghafte Buchungen bei fremden Banken werden hohe Zusatzkosten fällig. FYRST Business-Kunden können diese Leistungen in einer Deutsche-Bank-Filiale zu günstigen Konditionen in Anspruch nehmen. Bargeldabhebungen im Cash-Group-Automatennetzwerk (Deutsche Bank, Commerzbank, HypoVereinsbank) sind für FYRST-Kunden grundsätzlich kostenlos.

Ein Geschäftskonto bei einer Filialbank können Unternehmen aller Rechtsformen (Freiberufler, Einzelunternehmer, GmbH, UG und andere) eröffnen – in ihren Basisversionen sind diese Konten auch für Freiberufler, Solo-Selbstständige und kleine Unternehmen gut geeignet. Viele Banken bieten mehrere Geschäftskonto-Modelle mit abgestuftem Leistungsumfang an.

Vor der Kontoeröffnung wird in allen Anbieter-Segmenten durch viele Banken eine Schufa-Abfrage durchgeführt. Filialbanken bieten ihren Kunden grundsätzlich keine Business-Konten ohne Schufa an. Zusatzleistungen wie die Integration von Buchhaltungssoftware müssen in der Regel kostenpflichtig geordert werden.

Im Hinblick auf den Anbieter Ihrer Wahl haben Sie im Filialbank-Segment große Auswahl. Leistungsstarke Geschäftskonten bieten etwa die Commerzbank, die Deutsche Bank und die HypoVereinsbank an. Auch das Business Giro Aktiv Konto der Postbank ist ein leistungsstarkes Filialbank-Angebot für Firmenkunden. Unternehmer, die sich ein Kreditinstitut mit regionaler Fokussierung wünschen, werden beispielsweise bei den Sparkassen oder den Volks- und Raiffeisenbanken fündig.

Geschäftskonten bei FinTechs und Neobanken

FinTech-Start-ups und Neobanken orientieren sich mit der Ausstattung ihrer Geschäftskonten stark an den Bedürfnissen von Freiberuflern, Solo-Selbstständigen und kleineren Firmen. Viele dieser Konten sind standardmäßig mit Buchhaltungssoftware und digitalen Tools für die Finanzverwaltung ausgestattet.

Fast alle FinTechs haben mehrere Geschäftskonto-Modelle mit gestaffelten Leistungen im Angebot. Neben kostenpflichtigen Konten gibt es oft auch ein kostenloses Geschäftskonto, das sich vorwiegend für Freiberufler und Einzelunternehmer eignet. Beispiele für ein solches Gratis-Konto sind die Kontomodelle Finom Solo und N26 Business Standard. Finom ist ein niederländisches Start-up, das neben seinem kostenlosen Business-Konto drei kostenpflichtige Konten (Finom Start, Premium und Corporate) im Programm hat. Auch die N26 Bank bietet neben N26 Business Standard drei weitere Kontomodelle (Business Smart, You und Metal) mit abgestuften monatlichen Gebühren an.

In der Regel sind die FinTech-Konten mit einer oder mehreren Debitkarten (Visa-Karten oder Mastercard) ausgestattet. Echte Business-Kreditkarten gehören deutlich seltener zum Leistungsumfang – Ausnahmen sind hier beispielsweise FYRST oder die GRENKE Bank. Apple Pay und Google Pay gehören fast ausnahmslos zum Leistungsumfang.

Auch ein Kontokorrentkredit – der Dispokredit für das Business-Konto – und andere Finanzierungen werden nicht von allen FinTechs und Neobanken angeboten. Schwachstellen finden sich bei FinTechs und Neobanken auch im Hinblick auf beleghafte Buchungen und Bargeldeinzahlungen – die meisten Anbieter unterstützen diese Leistungen nicht.

Ebenso gestalten sich die Konditionen für das Geldabheben⁣ im Einzelnen sehr unterschiedlich: Anbieter, die – wie FYRST – einem Automatennetzwerk angehören, bieten kostenlose oder preiswerte Bargeldabhebungen an. Anderenfalls ist kostenloses Geld abheben – wenn überhaupt – nur wenige Male pro Monat möglich.

Mit ihren Business-Konten wenden sich FinTechs und Neobanken teilweise nur an bestimmte Kundengruppen. Beispielsweise können bei Kontist und der N26 Bank nur Freiberufler und Einzelunternehmer ein geschäftliches Konto eröffnen. Dagegen stehen die Geschäftskonten von Finom, FYRST, Holvi und Qonto Unternehmen aller Rechtsformen zur Verfügung.

Bei einigen Anbietern ist es möglich, ein Geschäftskonto ohne Schufa-Prüfung zu eröffnen.

Zusatzleistungen für Geschäftskonten – Buchhaltungssoftware und Unterkonten

Wichtige Zusatzleistungen für das Geschäftskonto sind Buchhaltungssoftware sowie die Möglichkeit, Unterkonten anzulegen – beim Geschäftskonto-Vergleich sollten auch diese Kontomerkmale berücksichtigt werden.

Mit Buchhaltungssoftware können Unternehmen den administrativen Aufwand für die Finanzverwaltung beträchtlich reduzieren. Im Idealfall lassen sich Buchhaltung, Auftragsmanagement und Rechnungsstellung durch die Software-Integration vollständig automatisieren. Für eine direkte Übertragung von Buchhaltungsdaten an den Steuerberater ist die Ausstattung des Kontos mit einer DATEV-Schnittstelle wichtig.

Im Hinblick auf die Software-Ausstattung ihrer Geschäftskonten verfolgen die Anbieter unterschiedliche Strategien. Einige Konten verfügen lediglich über API-Schnittstellen für die Anbindung anderer Programme und Systeme – diese Ausstattung gehört auch bei den meisten Filialbank-Konten zum Leistungsumfang. Bei anderen Kontomodellen sind Geschäftskonto und Buchhaltung direkt miteinander integriert.

FinTechs bieten Buchhaltungssoftware teilweise zu rabattierten Preisen an, bei anderen Konten ist sie standardmäßig ohne Extrakosten in das Geschäftskonto integriert. Bei einem Vergleich verschiedener Kontomodelle eines Anbieters sollten Sie jedoch auch darauf achten, ob die Anbindung von Software grundsätzlich möglich ist – für preiswerte oder kostenlose FinTech-Geschäftskonten ist teilweise keine Software-Unterstützung vorgesehen.

Unterkonten mit eigener IBAN gehören nicht bei allen Geschäftskonten zum Leistungsumfang. In der Praxis sind sie vorwiegend für Unternehmen mit komplexeren Zahlungsströmen wichtig, die dafür kein zusätzliches Konto eröffnen wollen. Unterkonten eignen sich beispielsweise dafür, Rücklagen zu bilden, regelmäßige Zahlungen zu steuern und Projekt- oder Abteilungsbudgets zu verwalten.

Ein Vergleich der in Deutschland verfügbaren Firmenkonten weist aus, dass Geschäftskonten mit Unterkonten ohne Aufpreis derzeit nur von der Deutschen Bank sowie von sechs FinTechs und Neobanken angeboten werden (Bunq, Finom, Kontist, N26, Qonto, Revolut). Die Zahl der Unterkonten richtet sich meist nach dem Grundpreis für das Geschäftskonto. Der FinTech-Anbieter FYRST ermöglicht für seine Geschäftskonten FYRST Base und FYRST Complete die kostenpflichtige Einrichtung von Unterkonten.

Im Filialbank-Segment ist die Anlage von Unterkonten zwar möglich, jedoch berechnen die Banken für jedes dieser Konten die reguläre Kontoführungsgebühr.

Fazit

Ein leistungsfähiges Geschäftskonto benötigt jeder Unternehmer. Mit unserem Geschäftskonto-Vergleich finden Sie schnell und unkompliziert ein Firmenkonto, das zu den Anforderungen Ihres Unternehmens passt.

In unserem Geschäftskonto-Vergleich präsentieren wir Ihnen einen umfassenden Überblick über Firmenkonten auf dem deutschen Markt. Ausgewiesen werden Kontoangebote von Filialbanken, Direktbanken/Neobanken und FinTechs. Umfangreiche Filtermöglichkeiten unterstützen eine effiziente und zielgerichtete Recherche.

FAQ zum Thema Geschäftskonten

Ein Geschäftskonto ist ein Bankkonto, über das ausschließlich geschäftliche Transaktionen abgewickelt werden. Es ermöglicht, private und geschäftliche Finanzen voneinander abzugrenzen. Hierdurch sorgt es für Transparenz und unterstützt eine effiziente Verwaltung der geschäftlichen Finanzen.

Nebenberufliche Gewerbetreibende, Freiberufler, Solo-Selbstständige und die Gesellschafter von Personengesellschaften (etwa GbR, OHG) sind gesetzlich nicht zur Führung eines Geschäftskontos verpflichtet.

Kapitalgesellschaften – beispielsweise GmbH, UG (haftungsbeschränkt) und AG – sind dagegen verpflichtet, ein Geschäftskonto zu eröffnen. Solange Gründer eines solchen Unternehmens kein Geschäftskonto eröffnen und das Stammkapital darauf einzahlen, kann die Gesellschaft nicht ins Handelsregister eingetragen werden.

Im Hinblick auf die unterstützten Rechtsformen verfolgen die Anbieter von Firmenkonten verschiedene Strategien. Bei Filialbanken können Freiberufler, Einzelunternehmer sowie Personen- und Kapitalgesellschaften unterschiedlicher Rechtsformen ein Firmenkonto eröffnen. Dagegen akzeptieren Direktbanken und FinTechs stellenweise nur Freiberufler und Solo-Selbstständige als Business-Kunden.

Wie hoch die Gebühren für ein Geschäftskonto ausfallen, hängt vom Anbieter und vom Leistungsumfang des Kontos ab.

Wenn Sie geschäftlich lediglich Leistungen benötigen, die auch ein privates Girokonto bieten, kommt möglicherweise ein kostenloses Firmenkonto für Sie infrage – viele FinTechs bieten neben kostenpflichtigen Konten auch ein Geschäftskonto ohne monatliche Grundgebühren an.

Falls Sie ein Geschäftskonto mit zusätzlichen Leistungen – etwa höheren Freikontingente für SEPA-Überweisungen, günstigen Konditionen für Bargeldein- und -auszahlungen, Unterkonten inklusive Fremdwährungskonten oder die Integration von Buchhaltungssoftware und anderen Buchhaltungs-Tools – benötigen, wird dafür pro Monat eine fixe Grundgebühr fällig. Die Banken lassen sich damit den Aufwand für die Kontoführung vergüten.

Die Kontoführungsgebühren für Geschäftskonten liegen meist zwischen 5 und 30 € im Monat. Ein sehr leistungsstarkes Premium-Geschäftskonto kann jedoch pro Monat auch mehr als 100 oder sogar 200 € pro Monat kosten – die Banken wenden sich mit diesen Geschäftskonten explizit an größere oder expandierende Unternehmen.

Vor der Kontowahl sollten Sie nicht nur die Kontoführungsgebühren pro Monat, sondern auch pro Jahr vergleichen. Wichtig ist jeweils ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis des Kontos: Je höher die monatlichen Grundgebühren sind, desto mehr Buchungen sollten in seinen Leistungsumfang inkludiert sein.

Hinzu kommen je nach Kontomodell zusätzliche Kosten für die Kontonutzung. Hierzu gehören unter anderem Gebühren pro Abhebung am Automaten, Kosten pro Buchung, die das Freikontingent für beleglose Buchungen pro Monat überschreiten, sowie Gebühren für beleghafte Buchungen, Bargeldeinzahlungen und Fremdwährungstransaktionen.

Ein Geschäftskonto unterscheidet sich von einem Privatkonto in erster Linie dadurch, dass es von den Banken als Firmenkonto angeboten und ausgewiesen wird. Auch ein Geschäftskonto ist im Hinblick auf seine Grundfunktionen ein klassisches Girokonto – es ermöglicht Überweisungen zu tätigen, Zahlungen zu empfangen, Einnahmen und Ausgaben zu überwachen sowie Kartenzahlungen durchzuführen. Selbstverständlich gehören auch Bargeldabhebungen zum Leistungsumfang.

Online-Banking ist heute ebenso wie für private Konten bei allen Geschäftskonten Standard. Die meisten Anbieter stellen dafür heute auch eine mobile Banking-App zur Verfügung.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen privaten Konten und Geschäftskonten besteht in den dafür geltenden Verbraucherschutzbestimmungen – im Vergleich zu privaten Girokonten sind die Transparenzanforderungen an ein Firmenkonto höher.

Für Kontoauszüge und andere Belege eines Geschäftskontos gilt eine gesetzliche Aufbewahrungsfrist von zehn Jahren. Für private Konten gilt dagegen keine Aufbewahrungspflicht – die meisten Banken empfehlen, Kontoauszüge für zwei bis drei Jahre aufzuheben.

Zudem sind Geschäftskonten mit Zusatzfunktionen ausgestattet, die ein privates Girokonto nicht zu bieten hat. Hierzu gehören beispielsweise kundenbezogene Lastschriften und Gutschriften, die Abwicklung von Gehaltszahlungen und die Möglichkeit, verschiedene Bezahlsysteme einzubinden.

Vor allem bei FinTechs sind in vielen Geschäftskonten heute auch verschiedene digitale Tools wie Software für Buchhaltung, Rechnungsstellung und Steuer integriert.

Welche Dokumente Sie für die Eröffnung eines Geschäftskontos benötigen, richtet sich nach der Rechtsform Ihres Unternehmens. In der Regel benötigen Sie die folgenden Unterlagen:

  • Personalausweis oder Reisepass mit aktueller Meldebestätigung des Kontoinhabers und gegebenenfalls weiterer Personen, die eine Kontovollmacht erhalten sollen
  • Steuernummer
  • Gewerbetreibende, Selbstständige: Gewerbeanmeldung
  • Personengesellschaften: Gesellschaftsvertrag
  • Kapitalgesellschaften: Handelsregisterauszug, Gesellschaftsvertrag, Gesellschafterliste
  • Gesellschaften in Gründung (i.G.) – insbesondere GmbH oder UG i.G.: Beglaubigte Kopien der Gründungsdokumente.

Einige Banken verlangen zusätzlich auch Kontoauszüge des privaten Girokontos.
Die Bank erteilt die Auskunft über die erforderlichen Angaben und Dokumente, bei denen Sie Ihr Geschäftskonto führen wollen.

Bevor Sie Ihr Konto eröffnen können, holen die Banken in der Regel eine Schufa-Auskunft ein. Einige FinTechs und Neobanken bieten jedoch Geschäftskonten ohne Schufa an, die auch bei fehlendem oder negativem Schufa-Eintrag eröffnet werden können.

Um das für Ihr Unternehmen optimale Geschäftskonto zu finden, sollten Sie sich über verschiedene Anbieter und ihre Kontomodelle informieren. Wichtig ist, dass die kontoführende Bank die Rechtsform Ihres Unternehmens unterstützt und das Geschäftskonto Ihnen alle von Ihnen benötigten Leistungen zu möglichst günstigen Konditionen bietet.

Bargeldeinzahlungen und beleghafte Buchungen gehören nur bei wenigen Direktbanken und FinTechs zum Angebot – bei fremden Banken müssen Sie für diese Transaktionen mit hohen Gebühren rechnen. Wenn Sie diese Leistungen häufig benötigen, sollten Sie Ihr Firmenkonto bei einer Filialbank führen.

Wenn Sie häufig Bargeld abheben, ist ein Konto wichtig, das Bargeldauszahlungen kostenlos oder zu günstigen Konditionen unterstützt. Wichtig für die Kontowahl ist somit unter anderem das Cash-Szenario Ihres Unternehmens. Unternehmer, die ein E-Commerce – etwa einen Online-Shop – betreiben – benötigen andere Kontoleistungen als Freiberufler, Selbstständige und Firmen mit überwiegend analogen Geschäftsmodellen.

Ein Filialbank-Konto bietet sich auch an, wenn Sie sich individuelle Beratungen und Finanzierungsangebote wünschen. FinTech-Konten sind dagegen oft mit zusätzlichen Features wie Buchhaltungssoftware und digitalen Tools für Auftragsmanagement und Rechnungsstellung ausgestattet – vorwiegend für kleinere Unternehmen mit überwiegend digitalen Geschäftsmodellen sind sie häufig eine gute Wahl.

Bei einigen FinTechs und Neobanken – etwa der französischen Online-Bank Qonto – können Sie Ihr Geschäftskonto für 30 Tage kostenlos testen.

Ein Geschäftskonto ist für jedes Unternehmen sinnvoll und sollte zusammen mit dem Start in die Selbstständigkeit eröffnet werden. Auch Freiberufler, Selbstständige und die Gesellschafter von Personengesellschaften, für die keine gesetzliche Geschäftskonto-Pflicht besteht, profitieren von einem Geschäftskonto in hohem Maße. Das Geschäftskonto sorgt für Transparenz und reduziert den administrativen Aufwand für Buchhaltung und Steuer.

Wenn Sie Ihr Geschäftskonto online eröffnen und zur Legitimation des Video-Ident-Verfahrens zum Einsatz kommen, erhalten Sie wichtige Kontodaten – insbesondere die IBAN Ihres Business-Kontos und Daten für virtuelle Karten – unmittelbar danach per E-Mail oder in der mobilen Banking-App.

Sicherheitsunterschiede zwischen einzelnen Firmenkonten spielen beim Geschäftskonto-Vergleich keine Rolle. Die Konten sind ausnahmslos mit aktuellen Sicherheitsstandards ausgestattet. Für die Verifizierung von Kontotransaktionen kommen moderne TAN-Verfahren zum Einsatz.

Ebenso wie ein privates Girokonto ist auch für Geschäftskonten ein Kontowechsel möglich. Sie wählen dafür ein Firmenkonto aus, das zu den Anforderungen Ihres Unternehmens passt, und beantragen die Kontoeröffnung. Bei der Auswahl der passenden Anbieter und Kontomodelle hilft Ihnen unser Geschäftskonto-Vergleich.

Über die Autorin
Janine El-Saghir Janine El-Saghir ist eine erfahrene Wirtschafts- und Finanzredakteurin bei der qmedia GmbH. Ihre redaktionelle Arbeit konzentriert sich auf die Schnittstelle zwischen digitalen Finanzdienstleistungen und den...