Premium IPO des Flugtaxi-Start-ups Das verspricht Börsenneuling Lilium den Investoren – und so groß sind die Risiken

Das deutsche Flugtaxi-Start-up hat sich selbst äußerst ehrgeizige Geschäftsziele gesetzt, sieht sich aber auch großer Skepsis gegenüber.
München, Frankfurt Für die deutsche Technologie- und Start-up-Branche dürfte es der wichtigste Börsengang des Jahres werden: Am Mittwoch startet das Münchener Flugtaxiunternehmen Lilium per Spac-Verfahren an die US-Technologiebörse Nasdaq. Das vor sechs Jahren von Ingenieuren und Doktoranden der Technischen Universität München gegründete Unternehmen ist das wertvollste deutsche Start-up mit einem forschungsintensiven und ingenieurgetriebenen Geschäftsmodell.
Liliums Vision eines neuen, nachhaltigen Luftverkehrs ist beeindruckend, die prognostizierten Zahlen sind hoch angesetzt: Ein einzelner Jet des Flugtaxiunternehmens soll ab 2026 einen Umsatz von jährlich fünf Millionen US-Dollar erzielen. Das geht aus Unterlagen des Kapitalmarkttages Anfang August hervor. Für 2027 werden weltweit knapp 5,9 Milliarden Dollar Umsatz angepeilt.
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