Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

Baukonzern Hochtief-Tochter Cimic mit Verlust und Wechsel an der Führungsspitze

Vorstandschef Michael Wright übergibt seinen Posten an den bisherigen Konzernmanager Juan Santamaria. Für 2020 bleibt der Konzern positiv gestimmt.
04.02.2020 - 09:46 Uhr Kommentieren
Die australische Konzerntochter Cimic will sich aus der Golfregion zurückziehen. Quelle: Imago
Hochtief

Die australische Konzerntochter Cimic will sich aus der Golfregion zurückziehen.

(Foto: Imago)

Bangalore Die australische Hochtief-Tochter Cimic hat nach Abschreibungen infolge des geplanten Rückzuges aus der Golfregion einen Milliardenverlust verbucht. Zudem teilte das Unternehmen am Dienstag einen Wechsel an der Führungsspitze mit.

Der seit 2017 amtierende Vorstandschef Michael Wright werde seinen Posten zum 5. Februar an Konzernmanager Juan Santamaria abgeben und selber eine andere Position im Konzern einnehmen. Nach Abschreibungen in Höhe von 1,8 Milliarden Australischen Dollar (1,1 Milliarden Euro) verbuchte Cimic 2019 einen Nettoverlust von 1,04 Milliarden Dollar nach einem Gewinn von 778 Millionen im Vorjahr.

Ohne den Einmaleffekt wäre das Ergebnis um drei Prozent auf 800,3 Millionen Dollar gestiegen. Der starke Auftragsbestand stimmte den Vorstand zuversichtlich, 2020 einen Nettogewinn von 810 bis 850 Millionen Dollar zu erreichen.

Cimic will sich aus der Golfregion zurückziehen und sich dazu von der Minderheitsbeteiligung an der Baugesellschaft BIC Contracting (BICC) in Dubai trennen. Der Baukonzern war 2007 in das Geschäft in der Region eingestiegen. Die Geschäfte dort liefen aber nicht rund, die Australier mussten Geld nachschießen. Ein Grund ist der Konflikt zwischen Iran und den USA und den damit verbundenen wirtschaftlichen Unsicherheiten.

Mehr: GelreGroen soll die Autobahn A15 verlängern. Dem Unternehmen, an dem Hochtief beteiligt ist, bleiben vier Jahre Zeit bis zur geplanten Eröffnung.

  • rtr
Startseite
0 Kommentare zu "Baukonzern: Hochtief-Tochter Cimic mit Verlust und Wechsel an der Führungsspitze"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%