Jens Müffelmann US-Chef von Springer wechselt in die Private-Equity-Branche
Düsseldorf Kurz und schmerzlos verabschiedete sich Jens Müffelmann, und das nach mehr als zwei Jahrzehnten: „Ich verlasse Axel Springer. Unendlich dankbar dafür ein integraler Bestandteil der sehr erfolgreichen digitalen Transformation gewesen zu sein“, schreibt der 51-Jährige auf Facebook.
Müffelmann trug bislang den eindrucksvollen Nahmen „President USA Axel Springer SE“. Damit ist es schon am Mittwoch vorbei. Denn bereits zum Monatsende verlässt der für das US-Geschäft zuständige Manager den Berliner Medienkonzern.
Die Trennung kommt schnell und abrupt. In Konzernkreisen ist davon die Rede, dass Müffelmanns zeitlich begrenzter Vertrag für New York ausgelaufen wäre. Bereits seit vergangenem Jahr gab es mit ihm Gespräche.
„Wir konnten ihm kein adäquates Angebot machen“, heißt es in der Konzernzentrale. Der Manager mit amerikanischem Pass wollte aber nicht mehr nach Deutschland zurückkehren. Eine vergleichbare Aufgabe hätte es nicht gegeben. Deshalb sei die Trennung erfolgt, heißt es bei Springer.
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