Das Wichtigste in Kürze
- Dieser Stromkostenrechner ermöglicht es Verbrauchern, den aktuell besten Stromanbieter zu ermitteln.
- Nur drei Angaben genügen, um eine Übersicht seriöser Anbieter mit attraktiven Tarifen für das eigene Postleitzahlengebiet zu erhalten.
- Durch den gezielten Anbieterwechsel können im Jahr mehrere Hundert Euro eingespart werden.
Wie benutzt man den Stromrechner?
Dieser Stromrechner hilft Verbrauchern dabei, einen für sie günstigen Stromtarif zu finden. Die Vorgehensweise ist ganz einfach – nur drei Parameter müssen eingegeben werden, bevor der Klick auf „Vergleichen“ erfolgt:
- Die eigene Postleitzahl eingeben
Der Stromanbieter muss schließlich wissen, wohin der Strom geliefert werden soll. - Die Anzahl der Personen im Haushalt eingeben
Wie viele Personen leben in dem Haushalt, der beliefert werden soll? - Den Jahresverbrauch eingeben
Am besten ist es, wenn hier der möglichst genaue Verbrauchswert eingegeben wird – er ist auf der letzten Stromrechnung zu finden.
Nach dem Klick auf „Vergleichen“ wird eine Auswahl seriöser und damit empfehlenswerter Stromanbieter angezeigt. Wenn Verbraucher sich für einen Anbieter entschieden haben (der aktuell günstigste Stromversorger führt die Liste an), werden sie durch Anklicken des entsprechenden Buttons auf seinen Tarifrechner weitergeleitet.
Dort werden nun alle Tarife angezeigt, die dem Verbraucher in seinem Postleitzahlengebiet zur Verfügung stehen.
Was kostet Strom im Monat?
Strom ist die treibende Kraft in jedem Haushalt. Vom Kühlschrank über den Fernseher bis hin zur Kaffeemaschine – ohne Strom läuft nichts. Doch wie viel kostet das Ganze wirklich?
Das zahlen private Haushalte im Durchschnitt pro Kilowattstunde Strom
Der Preis für Strom setzt sich aus mehreren Elementen zusammen: Zunächst gibt es die Energiekosten, die den größten Teil der Rechnung ausmachen. Dazu kommen die Vertriebsgebühren, die sicherstellen, dass die Energie sicher zum Verbraucher gelangt. Dann sind da noch die Netzentgelte, die für die Nutzung der Stromnetze anfallen, gefolgt von Steuern, Abgaben und Umlagen, die zur Förderung erneuerbarer Energien oder zur Regulierung des Marktes dienen.
Aktuelle Zahlen von Statista zeigen zum Beispiel, dass die Durchschnittskosten (aller Haushalte) im ersten Halbjahr 2024 für Strom bei etwa 41,02 Cent pro Kilowattstunde lagen.
Bei Privathaushalten mit einem Verbrauch von 2.500 Kilowattstunden bis 5.000 Kilowattstunden pro Jahr lag dieser Wert im ersten Halbjahr 2024 bei zirka 39,51 Cent.
Bei einem Ein-Personen-Haushalt (Verbrauch zwischen 1.000 und 2.500 Kilowattstunden jährlich) lag der errechnete Durchschnittswert dagegen bei vergleichsweise hohen 44,23 Cent.
Diese Zahlen haben eines gemeinsam: Sie können ein Anreiz sein, den eigenen Verbrauch zu optimieren.
Wie viel Strom verbrauchen deutsche Haushalte?
Auch der Stromspiegel für Deutschland, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, kann einen guten Überblick geben, wenn es um das Thema Strom geht.
Ein Ein-Personen-Haushalt verbraucht demnach zwischen 1.500 und 2.000 Kilowattstunden jährlich.
Ein entscheidender Faktor für den Verbrauch ist auch der Gebäudetyp. Wohnungen in Mehrfamilienhäusern ziehen im Durchschnitt weniger Energie als Einfamilienhäuser, da sich mehrere Haushalte beispielsweise die Außenbeleuchtung oder den Aufzug teilen.
Zudem haben Geräte wie der Elektroherd oder alte Heizpumpen einen erheblichen Einfluss auf die Rechnung.
So lassen sich Stromkosten senken
Um das eigene Strombudget im Zaum zu halten, lohnt es sich, bewusst zu konsumieren. Geräte mit hoher Energieeffizienz können auf lange Sicht viel Geld sparen.
Ein Blick auf den Stromverbrauch eines modernen Kühlschranks offenbart zum Beispiel, wie wichtig eine kluge Wahl in der Kühltechnik sein kann.
Ein mittelgroßer Kühlschrank der besten Energieeffizienzklasse benötigt laut Stromspiegel im Jahr zwischen 90 und 125 Kilowattstunden. Das entspricht etwa 36 bis 50 Euro an Stromkosten. Im Vergleich dazu zeigt sich das Bild bei älteren Modellen ganz anders: Kühlschränke aus dem Jahr 2002, oft noch in vielen Küchen zu finden, verbrauchen im Jahr bis zu 330 Kilowattstunden.
Das liegt deutlich über dem dreifachen Verbrauch moderner Geräte und so sehr schnell auch schon bei bis zu 150 Euro pro Jahr.
Insgesamt tragen Kühlschrank und Gefrierschrank mehr als zehn Prozent zum gesamten Stromverbrauch eines Haushalts bei.
Darüber hinaus lohnt sich die Überprüfung der eigenen Verbrauchszeiten. Mit smarten Steckdosen oder Zeitschaltuhren kann der Stromverbrauch noch besser gelenkt werden. So bleibt der Kühlschrank aus, wenn niemand zu Hause ist, oder die Waschmaschine läuft in den kostengünstigeren Nachtstunden.
Stromanbieter wechseln – ein möglicher Schlüssel zu niedrigeren Kosten
Auch der Wechsel des Stromanbieters kann ein cleverer Schritt sein, wenn es darum geht, die monatlichen Ausgaben zu senken. Viele Anbieter, darunter zum Beispiel die NEW Energie, eprimo, Vattenfall, enercity, E wie einfach oder yello, locken mit attraktiven Tarifen, die teils deutlich unter den Durchschnittspreisen liegen.
Warum sich ein Wechsel lohnt, ist schnell erklärt. Die Neukundenboni der Anbieter bieten oft eine deutliche Ersparnis im ersten Jahr.
So ist der Geldbeutel glücklich und die Stromkosten bleiben im Rahmen.
Doch Vorsicht: Die Konditionen sollten immer im Blick behalten werden. Im zweiten Jahr steigt der Preis meist; die Länge der Vertragsbindung kann ebenfalls Einfluss auf die Kosten haben.
Ein Blick auf die Vertragslaufzeiten und die Preisentwicklung ist daher unerlässlich.
Die Vorbereitung für einen Wechsel gestaltet sich relativ unkompliziert. Auf Basis des letzten Jahres können die eigenen Bedürfnisse gut eingeschätzt werden. Anschließend gilt es, die Angebote auf dem Markt zu vergleichen und besonders auf die Gesamtkosten zu achten. Dieser Schritt wird durch den hier zur Verfügung gestellten Strompreisrechner deutlich erleichtert.
Der Effektivpreis, der alle Gebühren sowie eventuelle Boni beinhaltet, spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Einmal jährlich nach den besten Angeboten zu suchen, könnte eine gewinnbringende Routine werden. Mit etwas Zeit und Geduld kann der Geldbeutel erheblich profitieren.
Häufig gestellte Fragen zum Strompreis und zum Strompreisrechner
Der einfachste Weg, um den Stromverbrauch zu überprüfen, ist die Ablesung des Stromzählers. Ein Vergleich des aktuellen Stands mit vorherigen Ablesungen hilft, den eigenen Verbrauch im Zeitverlauf zu verstehen.
Große Energieverbraucher sind meist Kühlgeräte, Elektrowärmesysteme (wie Heizlüfter) und Herdplatten. Regelmäßige Wartung und der Austausch alter Geräte können hier erheblich helfen.
Ja, ein Anbieterwechsel kann oft mehrere Hundert Euro Ersparnis pro Jahr mit sich bringen, besonders, wenn aktuelle Tarifvergleiche durchgeführt werden.
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