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Dieses Potenzial bietet 3D-Druck in der Automobilindustrie

3d Druck Automobilindustrie

Kopfbild zum Artikel
Magirus fertigt mithilfe des 3D-Drucks individuelle Fensterrahmen an // © bigrep.com
In der Automobilindustrie befinden wir uns inmitten eines revolutionären Wandels, der herkömmliche Fertigungsprozesse durch innovative Technologien transformiert. Der 3D-Druck ist eine dieser wegweisenden Technologien, die zunehmend an Bedeutung gewinnt. Er ermöglicht nicht nur die schnelle Prototypenherstellung, sondern auch die Produktion maßgeschneiderter und komplexer Bauteile. Der 3D-Druck steigert die Effizienz und eröffnet völlig neue Wege für innovative Lösungen.

3D-Druck in der Automobilindustrie: ein Paradigmenwechsel für personalisierte Lösungen und agile Fertigung

3D-Druck in der Automobilindustrie
3D gedruckter Fahrzeugkühler bigrep.com
Gerade im LKW- und Nutzfahrzeugsektor, wo maßgeschneiderte Lösungen gefragt sind, die nicht nur den individuellen Anforderungen der Endnutzer entsprechen, sondern auch höchste Ansprüche an Robustheit, Zuverlässigkeit und Flexibilität erfüllen, hat sich der 3D-Druck als Schlüsseltechnologie herauskristallisiert, um dies zu ermöglichen. Denn der 3D-Druck bietet die Möglichkeit, Bauteile und Komponenten schnell, effizient und vor allem kundenspezifisch herzustellen. Trotz dieser beeindruckenden Flexibilität bleibt mit dieser Technologie auch die Produktion kleiner Stückzahlen wirtschaftlich. Damit wird es für Hersteller wesentlich einfacher, flexibel und dynamisch auf Marktanforderungen zu reagieren.

Optimierung von Herstellungsprozessen und Kostenreduktion

3D-Druck in der Automobilindustrie
Magirus individuell angefertigtes Fenster mit 3D gedruckten Rahmen bigrep.com
Darüber hinaus ermöglicht der 3D-Druck nicht nur eine drastische Verkürzung der Entwicklungszeiten, da Prototypen und Bauteile in kürzester Zeit hergestellt und getestet werden können, sondern auch, dass kurzfristige Änderungen jederzeit problemlos möglich sind. Diese Beschleunigung des Entwicklungszyklus ist entscheidend, um den Weg von der Idee zum fertigen Produkt zu verkürzen und damit effizienter und kostengünstiger zu arbeiten. Dies führt letztendlich zu einer höheren Kundenzufriedenheit und zu erheblichen Kosteneinsparungen. Indem Unternehmen 3D-Druckverfahren in ihre Produktionsprozesse integrieren, können sie außerdem Durchlaufzeiten reduzieren und gleichzeitig ihre Abhängigkeit von externen Zulieferern verringern. Dies erlaubt eine Beschleunigung des gesamten Herstellungsprozesses, von der Designphase bis zum fertigen Produkt, und fördert eine flexiblere und agilere Produktionsweise. Ein weiterer Vorteil liegt in der Optimierung der Logistik und der Implementierung von Lean-Management-Prinzipien. Durch die Reduktion von Lagerbeständen und die Optimierung von Materialflüssen lassen sich nicht nur Kosten einsparen, sondern auch die Umweltbelastung reduzieren. Eine effizientere Logistik trägt darüber hinaus zu einer besseren Auslastung der Produktionskapazitäten bei, was die Gesamteffizienz des Unternehmens steigert.

Gut zu wissen: Die Kosteneinsparungen durch den Einsatz von 3D-Druck können enorm sein, wie zahlreiche Berichte zeigen. In einigen Fällen konnten Unternehmen sogar bis zu 80 Prozent der Kosten im Vergleich zu traditionellen Fertigungsmethoden einsparen. Zwei beeindruckende Beispiele für die erfolgreiche Umsetzung dieser Prinzipien sind Magirus und Zoeller. Magirus, ein Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen, konnte durch den Einsatz von 3D gedruckten Bauteilen nicht nur die Entwicklungszeiten verkürzen, sondern auch die Funktionalität und Leistungsfähigkeit seiner Produkte steigern. Zoeller hingegen hat mithilfe des 3D-Drucks die Flexibilität in der Produktion erhöht und gleichzeitig die Kosten für Prototypen und Kleinserienproduktion drastisch reduziert.

3D-Druck in der Automobilindustrie für eine innovative Produktentwicklung

3D-Druck in der Automobilindustrie
Ford steigt in den großformatigen 3D-Druck mit BigRep ein bigrep.com
Dank der schnellen Produktentwicklung und Prototyperstellung durch 3D-Druck können Unternehmen ihre Ideen in kürzester Zeit vom Konzept in ein physisches Modell umsetzen. Dies ermöglicht eine beschleunigte Iteration und Optimierung von Design und Funktion, wodurch die Entwicklungszyklen erheblich verkürzt werden. Ingenieure und Designer sind nicht mehr auf die langwierige und teure Herstellung von Prototypen durch externe Dienstleister angewiesen, sondern können diese direkt im eigenen Haus produzieren. Ein führendender deutscher Automobilhersteller betreibt mittlerweile mehrere großformatige 3D-Drucker um Windkanalversuche zur Optimierung von CW-Werten durchzuführen. Die Anwendung des 3D-Drucks geht jedoch über den Prototypenbau hinaus und erstreckt sich auch auf die Herstellung von Werkzeugen und Vorrichtungen. Durch den direkten Druck von Produktionshilfsmitteln können Unternehmen nicht nur Zeit und Kosten sparen, sondern auch komplexe und individuell angepasste Werkzeuge herstellen, die mit herkömmlichen Methoden nicht oder nur schwer realisierbar wären.

Ford und Kawasaki sind zwei Unternehmen, die die Vorteile der Inhouse-Produktion mittels 3D-Druck bereits erfolgreich nutzen. So hat Ford durch den Einsatz von 3D gedruckten Werkzeugen und Vorrichtungen erhebliche Kosteneinsparungen erzielt. Diese ermöglichen es, Produktionsprozesse flexibler zu gestalten und schneller auf Marktveränderungen zu reagieren. Auch Kawasaki hat von der Integration des 3D-Drucks in seine Produktionsprozesse profitiert, indem das Unternehmen maßgeschneiderte Komponenten in der Produktion für seine Motorräder und andere Produkte herstellen konnte, was zu einer Verbesserung der Produktqualität und -leistung geführt hat. Wie genau Kawasaki damit in etwa 85 Prozent der erwarteten Outsourcing-Kosten eingespart habt, erfahren Interessierte im eBook von BigRep.
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Der 3D-Druck etabliert sich aufgrund seiner Vielseitigkeit bei innovativen und agilen OEM und Zulieferern in der Automobilwertschöpfungskette immer mehr als unumgängliche Lösung zur Beschleunigung von Produktinnovationszyklen und Markteinführungszeiten. Denn diese Technik spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern beschleunigt auch den Entwicklungsprozess und ermöglicht außerdem individuelle, kundenspezifische Lösungen. Mit der Möglichkeit, komplexe Teile herzustellen und den Produktionsprozess zu optimieren, steht die Branche vor einer Revolution, die die Art und Weise, wie Fahrzeuge entwickelt, produziert und angepasst werden, grundlegend verändern wird.
Impressum
BigRep GmbH
Herr Maik Dobberack Gneisenaustr. 66 10961 BERLIN Deutschland
T: 0049-30-208482638
@: maik.dobberackbigrep.com
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