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Geringere Kosten und schnellere Verfügbarkeit – warum an Produktionshilfsmitteln aus dem 3D-Drucker in der automobilen Fertigung kein Weg vorbeiführt

3d Druck Werkzeug

Kopfbild zum Artikel
Walther Automobiltechnik (WAT): 3D-gedruckte Quality-Control-Vorrichtung © bigrep.com
3D-Druck ist eine disruptive Technologie, mit der sich komplexe Geometrien und Bauteile aus unterschiedlichen technischen Materialien herstellen lassen. Insbesondere der 3D-Druck von Werkzeugen und speziellen Vorrichtungen bietet Industriebetrieben Wettbewerbsvorteile. Dank leistungsfähigen Ende-zu-Ende-Lösungen ist es produzierenden Unternehmen heutzutage möglich, Produktionshilfsmittel wie Fixierungen, Schablonen, Transportgebinde oder Formen für Gieß- oder CFK-Teile (Carbonfaser-Kunststoffe) kostengünstig und schnell entweder selbst im Produktionsumfeld oder durch einen Druckdienstleister herzustellen. Ein großer deutscher Automobilhersteller konnte so für maßgeschneiderte Produktionsboxen Wartezeiten um 75 Prozent, Kosten um 80 Prozent und Gewicht um 30 Prozent reduzieren. Wenn es um großformatige, industrielle 3D-Druck-Lösungen geht, überzeugt ein Spezialist aus Berlin, der mit seinem breiten Leistungsspektrum ein global erfolgreicher Partner der Industrie ist. Mehr dazu im folgenden Beitrag.




Wie genau funktioniert 3D-Druck im Großformat sowie im industriellen Maßstab?

3D-Druck von Werkzeugen
3D-gedruckte Spannvorrichtung für Bohrungen bigrep.com
Beim 3D-Druck beginnt alles mit einem digitalen Abbild, das mithilfe eines CAD-Programms (Computer Aided Design) am Computer entsteht. Nachdem dieser Schritt erfolgt ist, lässt sich über eine spezielle 3D-Druck-Software, den sogenannten Slicer, der Druckvorgang möglichst effizient vorbereiten. Das virtuelle Modell wird dabei in verschiedene Schichten und gegebenenfalls der Stützstrukturen zerlegt und in Maschinensprache (G-Code) übersetzt. Die Steuerung des 3D-Druckers bewegt die Druckköpfe, die Schicht für Schicht den Kunststoff extrudiert und somit das virtuelle Objekt Realität werden lässt. Daher spricht man auch von additiver Fertigung, die relativ zu etablierten, subtraktiven Fertigungstechniken hohe Designflexibilität und geringen Materialverbrauch kombiniert.

Auf Materialextrusion basierende 3D-Drucker zeichnen sich durch die breite Verdruckbarkeit einer Vielzahl von nicht-toxischen, thermoplastischen Kunststoffen aus, wie man sie zum Beispiel vom Spritzguss kennt. Das Polymer wird dabei meist in Form von auf Spulen aufgezogenen, präzisen Polymersträngen, sogenannten Filamenten, verwendet. Diese werden im Druckkopf bis oberhalb des Schmelzpunkts erhitzt, als Schmelze auf das entstehende Objekt aufgetragen und dann durch Abkühlung ausgehärtet. Es kommen entweder bio-basierte, technische oder Hochleistungskunststoffe zum Einsatz. Um hochfeste Bauteile zu drucken, lassen sich Kohlefaser-verstärkte Filamente verwenden.

Wer einen Spezialisten für großformatige und industrielle 3D-Drucker sucht, wird bei der BigRep GmbH fündig. Das 2014 gegründete Berliner Unternehmen hat mittlerweile über 1.000 bis zu einem Kubikmeter Bauraum große, industrielle Additive Fertigungslösungen an Kunden zum Beispiel in der Automobil- und Luftfahrtindustrie sowie der industriellen Fertigung geliefert. BigRep stellt den Kundenerfolg in den Mittelpunkt, indem zuverlässige Gesamtlösungen basierend auf 3D-Druckern "Made in Germany", einfach bedienbarer Produktivitätssoftware, einer Vielzahl von qualitätsgeprüften Filamenten und zu Guter Letzt einem breiten Service- und Beratungsangebot zur Kundenunterstützung angeboten werden.

Doch welche Materialien eignen sich? 3D-gedruckte Werkzeuge können beispielsweise aus dem Polyamid PA6/66 hergestellt werden, da dieser Kunststoff über eine hohe mechanische Festigkeit und chemische Widerstandsfähigkeit verfügt. Ein relativ geringes Gewicht und eine Hitzebeständigkeit von bis zu 180 Grad Celsius sind weitere positive Eigenschaften. PA6/66 stellt inzwischen eine echte Alternative zu Spritzgussteilen aus Nylon PA6 dar und neben Prototyping sowie der Herstellung von 3D-gedruckten Werkzeugen wird der Werkstoff sogar als Metallersatz in der Automobilbranche verwendet. Aber auch Nylon12-CF, das heißt ein mit Kohlefasern verstärktes Nylon ist ein Material mit exzellenter Festigkeit.

BigReps kürzlich mit dem Best of Industry Award ausgezeichnete Software zur Designautomation, BigRep FLOW, ist eine Ende-zu-Ende Lösung für die Produktionshalle vom Problem, zum Beispiel schnell und günstig ein KLT-Inlay oder eine Transportbox für die Fertigung anzupassen, ohne über vertiefte CAD-Kenntnisse zu verfügen, bis hin zur Lösung der fertig ausgedruckten Transportbox nach Stunden, nicht Wochen.

Die Vorteile von 3D-gedruckten Werkzeugen in der Produktion

3D-Druck von Werkzeugen
3D-gedruckte Inspektionsvorrichtung von Ford bigrep.com
Mit Vorrichtungen und anderen Produktionshilfsmitteln lassen sich Prozesse bei der industriellen Herstellung, wie beispielsweise im Automobilbereich, deutlich effizienter gestalten. Ein führender deutscher Automobilhersteller konnte so 75 Prozent Zeit, 80 Prozent Kosten und 30 Prozent Gewicht einsparen. Zuvor mussten geschweißte Transportboxen extern angefertigt werden. Das war einerseits kostspieliger und dauerte andererseits auch deutlich länger, da die Logistik vom Hersteller zum Auftraggeber noch einberechnet werden muss – neben den üblichen Wartezeiten, die bei einem externen Dienstleister hinzukommen. Zudem ist die Lösung aus dem 3D-Drucker auch leichter und erleichtert so die Arbeit in der Fabrik im wahrsten Sinn des Wortes.

Die additive Inhouse-Fertigung bietet des Weiteren eine völlige Gestaltungsfreiheit – und gilt zudem als vergleichsweise sparsam und umweltfreundlich, wenn es um den Material- und Energieeinsatz geht. Denn abgesehen vom Stützmaterial entsteht beim 3D-Druck kein weiterer Plastikmüll. Wenn man also den Vergleich mit herkömmlichen Herstellungsverfahren zieht, können Spannvorrichtungen und andere Werkzeuge mittels 3D-Druck nicht nur günstiger und schneller, sondern oftmals auch nachhaltiger hergestellt werden.

Da die additive Fertigung weitgehend automatisch verläuft, spart man darüber hinaus in der Regel Arbeitszeit und -kosten. 3D-Drucker wie der Großformat-3D-Drucker BigRep PRO können Druckvorgänge weitgehend automatisiert durchführen. Das heißt, lediglich bei der Vorbereitung muss ein Mitarbeiter anwesend sein und anschließend können die fertigen Teile in Empfang genommen werden.

Hier ein weiteres Anwendungsbeispiel:

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BigRep: komplette Industrielösungen von Spezialisten aus Deutschland

3D-Druck von Werkzeugen
3D-gedruckte Schweißvorrichtung von Kawasaki bigrep.com
Ob 3D-gedruckte Schweißvorrichtungen, Spannvorrichtungen für Bohrungen – oder Inspektionsvorrichtungen zur Qualitätssicherung, wie sie beim Automobilzuliefer WAT oder bei Ford eingesetzt werden:

Der 3D-Druck von Werkzeugen und anderen Hilfsmitteln hat das Potenzial die Produktion zu revolutionieren. Angefangen von der unkomplizierten und kostengünstigen Herstellung der Vorrichtungen über extrem kurze Iterationszyklen bei der Optimierung der Druckteile bis hin zum Rapid Tooling.

Wer den Werkzeugbau selbst in die Hand nimmt, vermeidet Engpässe und kann Produktlinien stets flexibel auf dem aktuellen Stand halten: "Tools on Demand" sozusagen. BigRep bietet einerseits eine Auftragsfertigung von Produktionshilfsmitteln durch BigRep's Druckservice PARTLAB, andererseits die komplette "4-Zylinder"-Lösung für die Fabrikhalle mit Druckworkstation, Work-FLOW Software, passenden Qualitätsfilamenten, und Beratungs- beziehungsweise Servicedienstleistungen für maßgeschneiderte "Tools on Demand".
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Kein nachträgliches Zusammenkleben mehr nötig, sondern große Hilfsmittel und Formen in einem Stück. 3D-gedruckte Werkzeuge in Originalgröße herstellen – und sogar mehrere Teile gleichzeitig: ebenfalls kein Problem mit den Lösungen von BigRep. Dies bestätigen auch die Erfahrungsberichte von renommierten Industriekunden.
Impressum
BigRep GmbH
Herr Maik Dobberack Gneisenaustr. 66 10961 BERLIN Deutschland
T: 0049-30-208482638
@: maik.dobberackbigrep.com
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