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Wie 5G Synergiewerk normale Straßenleuchten in 5G-Sendemasten und digitale Gießkannen verwandelt

5g Synergiewerk

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Eine der 5G-Straßenleuchten in Frankfurt/Main
Der 5G-Netzausbau in Deutschland schreitet voran. Fast 95 Prozent aller Menschen können 5G bereits nutzen, wie die kürzlich veröffentlichten Jahresstatistiken der großen Netzbetreiber zeigen. Mit Hochdruck arbeiten die Verantwortlichen daran, den neuen Mobilfunkstandard für weitere Haushalte und die Industrie verfügbar zu machen. Innovationen sind daher mehr denn je gefragt.

In einem Pilotprojekt haben Mainova, O2 Telefónica und 5G Synergiewerk gemeinsam die Straßenleuchten in der Smart City Frankfurt am Main in 5G-Sendemasten sowie digitale Gießkannen verwandelt. Ein Projekt, das auch für Entscheider in anderen Städten und Stadtwerken, für Smart-City-Verantwortliche, Bürgermeister und Planer als interessantes Vorbild dienen könnte.

Warum gerade Frankfurt am Main?

Diese Frage wurde 5G Synergiewerk und den Projektpartnern immer wieder gestellt, als sie ihr innovatives Pilotprojekt vorgestellt haben. Darauf gibt es gleich mehrere Antworten: Einerseits ist Frankfurt am Main eine moderne Smart City und somit offen für Pilotprojekte dieser Art, um den Status als Vorreiter im Bereich der Digitalisierung zu bewahren. Andererseits ist es gerade in einer Stadt wie Frankfurt am Main, mit den hohen Häusern und engen Straßenschluchten, eine besondere Herausforderung, ein Mobilfunknetz zu implementieren.

In Verbindung mit den vorhandenen Dachstandorten lassen sich die neuen Straßenleuchten nutzen, um das 5G-Netz optimal zu verdichten. Schließlich steht hier, wie in vielen anderen Großstädten, eine gute Infrastruktur zur Verfügung, wenn es um die Anzahl sowie Position der Straßenleuchten geht. Eine perfekte Umgebung also für das Pilotprojekt, um den innovativen Ansatz zu testen und dadurch den Ausbau des 5G-Netzes zu beschleunigen. Dieser ist schließlich an wirtschaftlich wichtigen Standorten wie Frankfurt am Main besonders dringend.

Was sind digitale Gießkannen?

Auch der Begriff einer digitalen Gießkanne hat für Begeisterung gesorgt. Denn die Idee ist ebenso simpel wie genial: Die Straßenleuchten wurden zum 5G-Standort umgebaut. In Kombination mit Stadtmöbeln, wie beispielsweise einer Bank, die mit einem Bewässerungssystem ausgestattet ist, fungieren Straßenleuchte und Stadtmöbel gemeinsam als smarte digitale Gießkanne für umliegende Bäume. Dieses System wurde in Zusammenarbeit mit Awatree entwickelt.

In einem Pilotprojekt wurde das herkömmliche Modell durch die neuartige Variante ersetzt, die Straßenleuchte, Mobilfunkmast und Bewässerungssystem zugleich ist. Daraufhin installierte O2 Telefónica die 4G/5G-Mobilfunktechnik, wobei der Technikschrank in einem Stadtmöbel-Ensemble aus Holz untergebracht wird, das als Sitzbank gestaltet ist und sich somit unauffällig in das Stadtbild einfügt. Das Pilotprojekt verlief so erfolgreich, dass schnell weitere Standorte folgen sollen, um einen noch größeren Mehrwert zu kreieren.

Wie geht es weiter für die 5G Synergiewerk GmbH?

Mittlerweile ist aus dem Pilotprojekt in Frankfurt am Main ein Großprojekt geworden und der weitere Ausbau ist in vollem Gange. 40 gewöhnliche Straßenleuchten werden nun Schritt für Schritt in 5G-Sendemasten umgebaut. Mittlerweile interessieren sich längst auch andere Städte für die innovativen 5G-Straßenleuchten. Zudem gibt es eine klare Vision für die Zukunft, nämlich das 5G-Netz nicht nur in Frankfurt zu verbessern, indem zusätzliche Funkzellen zum Einsatz kommen. Diese Kapazitätserweiterung ist "insbesondere im Hinblick auf die steigende Datennutzung sowie künftige digitale Anwendungen hilfreich", erklären die Experten. Damit meinen sie in erster Linie die zunehmende Nutzung des Metaverse, die autonome Logistik der Zukunft sowie das vernetzte Fahren, das ebenfalls einen wichtigen Trend für die Zukunft darstellt.

In ähnlicher Weise sollten daher schon bald auch den Kundinnen und Kunden in anderen Städten zusätzliche Mobilfunkstandorte zur Verfügung gestellt werden, um die volle Leistungsfähigkeit des 5G-Mobilfunknetzes zu nutzen. Bei diesen Plänen spielt auch die 5G Synergiewerk GmbH eine zentrale Rolle, wie Geschäftsführer Ralf Gerbershagen zusammenfasst: "Als Tower Company bauen und betreiben wir Mobilfunkstationen. Dabei bilden wir die Brücke zwischen der Telekommunikation und der Energiewirtschaft, damit Projekte reibungslos und schnell umgesetzt werden können. Mit innovativen Konzepten bringen wir – wie bei diesem Projekt – Telekommunikationsanbieter und Energieversorger zusammen, um den Ausbau des 5G-Netzes zu beschleunigen". Aus dem Pilotprojekt in Frankfurt am Main könnte demnach schon bald der deutschlandweite Standard werden. Dadurch kommt auch die 5G Synergiewerk GmbH ihrem selbst erklärten Ziel einen großen Schritt näher, nämlich den flächendeckenden Ausbau der Mobilfunkversorgung in Deutschland zu unterstützen.
Die 5G Synergiewerk GmbH mit Hauptsitz in München wurde im Jahr 2021 durch sechs Stadtwerke gemeinschaftlich gegründet und ist mittlerweile deutschlandweit tätig. Als Tower Company plant, baut und betreibt sie Mobilfunkstandorte und verbindet die Telekommunikationsbranche mit der Energiewirtschaft. Dafür bietet 5G Synergiewerk ein modulares Baukastensystem. Weitere Informationen hierzu und zum Pilotprojekt in Frankfurt am Main stehen auf der Homepage zum Abruf bereit.
Impressum
5G Synergiewerk GmbH
Herr Ralf Gerbershagen Nymphenburger Str. 39 80335 München Deutschland
T: 0049-89-381973000
@: info5gsynergiewerk.de
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Bild zum Artikel: Ralf Gerbershagen
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